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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Können Sie nicht lesen :dontknow:
1. Ich weiß nichts ...:lachen::lachen::lachen:
2. Ich hatte der Aussage, auf die Sie sich beziehen, das vermutende "wahrscheinlich" vorangestellt ....:lachen::lachen::lachen:

Ach du weisst nichts und trotzdem "vermutest" du...
Auf diese Art (Geschwätz) sind schon manche ums Leben gekommen!
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Jüdische Witze sind teilweise recht lustig und haben ein besonderes flair.
Jüdische Witze sind auch "in".
Schön wäre es, wenn jüdischer Humor endlich Einzug halten würde in israelische Politik und in den Umgang mit den Nachbarn.
Dort allerdings zeigt sich eine brutale Version jüdischer Mentalität, wobei viele
Zeitbeobachter der Auffassung sind, daß Brutalität und Aggressivität jüdischer Mentalität zutiefst widersprechen. Es muß sich also in Israel um einen inneren Konflikt handeln, der über kurz oder lang gelöst werden sollte, weil er sonst zum Niedergang führen kann.-
Perivisor

1. Der Umgang mit den Nachbarn richtet sich nach dem Benehmen des Nachbarn mit Israel, wobei die Glaubwürdigkeit des Nachbarn mit jeder Rakete und Bombe schwindet oder gar nicht mehr vorhanden ist.
2. Der innerer Konflikt hat mit den Nachbarn nichts zu tun. Es geht beim inneren Konflikt um die Lebenserhaltung der israelischen Bevölkerung wie in jedem anderen Land auch.
3. Zu diesem inneren Konflikt werden Probleme vom Nachbarn ungebeten nach Israeal hereingetragen die auch beweltigt werden muss.
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Gedanken zur Parascha​


In der Parascha dieser Woche werden die einzelnen Familien innerhalb der Stämme aufgezählt. Mitten in der Aufzählung der Familien des Stammes Re'uven steht: "Und die Kinder Korachs starben nicht". Raschi erklärt dazu, dass sie zwar anfangs an der Rebellion ihres Vaters beteiligt waren, aber im letzten Moment in Gedanken Tschuwa machten.
Doch weshalb haben Sie überhaupt bei dieser Rebellion mitgemacht, und woher hatten Sie den Verdienst, schlussendlich, so kurz, bevor sie vom Erdboden verschluckt werden sollten, Tschuwa zu machen?
Wie gesagt, steht der Satz mitten in der Aufzählung der Familien des Stammes Re'uven. Raschi sagt dazu: "Wehe dem Bösen, wehe seinem Nachbarn." Das heißt, der negative Einfluss der schlechten Menschen aus dem Stamm Re'uven, allen voran Datan und Awiram, hat Korachs Söhne, die gleich nebenan lagerten, negativ beeinflusst.
Der Midrasch erzählt, dass Korachs Söhne einmal mit ihrem Vater im Zelt saßen, als Mosche, ihr Lehrer, an ihnen vorüberging. Sie waren in einem Dilemma: Mosche Rabenu, ihr Lehrer, stand, also mussten sie aufstehen. Damit hätten Sie aber ihren Vater, der saß, beschämt. Schlussendlich entschieden sie sich, aufzustehen. Dies war auch die richtige Entscheidung, denn mehr noch, als seinen Vater zu ehren, wie es die Tora befohlen hat, muss man die Tora selber, die dies befohlen hat, ehren, in dem man für seinen Lehrer aufsteht. In diesem Verdienst der Tora, über die in der Gemara auch steht, dass sie "schützt und rettet", hatten sie, obwohl sie weiter ihrem Vater in seine Rebellion folgten, später die Idee, im letzten Moment noch Tschuwa zu machen wodruch sie schlusslich den Propheten Schmuel, der mit Mosche und Aharon auf eine Stufe gestellt wird, als Nachfahren hatten.
Wir können aus der Episode der Söhne Korachs lernen, dass auch nur ein einzelner Gedanke schon der Beginn der Tschuwa sein kann, und wie wichtig es ist, Tschuwa zu machen.

(Tschuwa = Umkehr zu Gott)
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Gedanken zur Parascha​


In der Parascha dieser Woche werden die einzelnen Familien innerhalb der Stämme aufgezählt. Mitten in der Aufzählung der Familien des Stammes Re'uven steht: "Und die Kinder Korachs starben nicht". Raschi erklärt dazu, dass sie zwar anfangs an der Rebellion ihres Vaters beteiligt waren, aber im letzten Moment in Gedanken Tschuwa machten.
Doch weshalb haben Sie überhaupt bei dieser Rebellion mitgemacht, und woher hatten Sie den Verdienst, schlussendlich, so kurz, bevor sie vom Erdboden verschluckt werden sollten, Tschuwa zu machen?
Wie gesagt, steht der Satz mitten in der Aufzählung der Familien des Stammes Re'uven. Raschi sagt dazu: "Wehe dem Bösen, wehe seinem Nachbarn." Das heißt, der negative Einfluss der schlechten Menschen aus dem Stamm Re'uven, allen voran Datan und Awiram, hat Korachs Söhne, die gleich nebenan lagerten, negativ beeinflusst.
Der Midrasch erzählt, dass Korachs Söhne einmal mit ihrem Vater im Zelt saßen, als Mosche, ihr Lehrer, an ihnen vorüberging. Sie waren in einem Dilemma: Mosche Rabenu, ihr Lehrer, stand, also mussten sie aufstehen. Damit hätten Sie aber ihren Vater, der saß, beschämt. Schlussendlich entschieden sie sich, aufzustehen. Dies war auch die richtige Entscheidung, denn mehr noch, als seinen Vater zu ehren, wie es die Tora befohlen hat, muss man die Tora selber, die dies befohlen hat, ehren, in dem man für seinen Lehrer aufsteht. In diesem Verdienst der Tora, über die in der Gemara auch steht, dass sie "schützt und rettet", hatten sie, obwohl sie weiter ihrem Vater in seine Rebellion folgten, später die Idee, im letzten Moment noch Tschuwa zu machen wodruch sie schlusslich den Propheten Schmuel, der mit Mosche und Aharon auf eine Stufe gestellt wird, als Nachfahren hatten.
Wir können aus der Episode der Söhne Korachs lernen, dass auch nur ein einzelner Gedanke schon der Beginn der Tschuwa sein kann, und wie wichtig es ist, Tschuwa zu machen.

(Tschuwa = Umkehr zu Gott)

1. Haben Sie eigentlich einen Missions-Auftrag für das Juden-tum ...:dontknow:
2. Wenn JA: Von wem ....:dontknow:
3. Wenn NEIN: Warum erzählen Sie dann immer wieder Geschichten aus dem Juden-tum bzw. der jüdischen Tradition ...:dontknow:
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen


1. Haben Sie eigentlich einen Missions-Auftrag für das Juden-tum ...:dontknow:
2. Wenn JA: Von wem ....:dontknow:
3. Wenn NEIN: Warum erzählen Sie dann immer wieder Geschichten aus dem Juden-tum bzw. der jüdischen Tradition ...:dontknow:
zu 1. Was geht Dich das an?
zu 2. Wozu willst Du das wissen?
zu 3. Es scheint Dich zu stören, kannst Du dieser Störung mal auf den Grund gehen, bei Deiner Fähigkeit alles in Frage zu stellen, dürfte das doch für Dich einfach eine ganz leichte Übung sein.

:blume2:
rg​
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

1. Ach du weisst nichts und trotzdem "vermutest" du...
2. Auf diese Art (Geschwätz) sind schon manche ums Leben gekommen!

Zu 1.:
Eben weil ich nichts weiß, vermute ich ...:lachen:

Zu 2.:
Es gibt Schlimmeres, :ironie: soll ich im Auftrag von Freund Hein mitteilen ...:lachen:
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen


Zu 1.:
Eben weil ich nichts weiß, vermute ich ...:lachen:

Zu 2.:
Es gibt Schlimmeres, :ironie: soll ich im Auftrag von Freund Hein mitteilen ...:lachen:

zu1: Wenn man nichts weiss sollte man still sein. (Schweigen ist Gold)
Vermutungen könnten falsch aufgefasst werden, und zwar zum Schaden des Jeweiligen...

zu2: Schlimmeres als man unschuldig wegen einer (vielleicht auch vorsätzlich) falschen Vermutung zu Tode zu kommen gibt es nicht....
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen


1. Haben Sie eigentlich einen Missions-Auftrag für das Juden-tum ...:dontknow:
2. Wenn JA: Von wem ....:dontknow:
3. Wenn NEIN: Warum erzählen Sie dann immer wieder Geschichten aus dem Juden-tum bzw. der jüdischen Tradition ...:dontknow:

zu 1) Nicht Mission, das ist was für die Christen und Moslems...

zu 3) Es geht um Aufklärung. Und ausserdem hat es Tiefe und ich liebe es... :)
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Nur ein Eseltreiber​

Die Erde war ausgetrocknet, und die Menschen in Erez Jisrael warteten sehnsüchtig auf den Winterregen. Doch Tag für Tag war keine einzige Wolke am Himmel. Es war schon mitten im Winter, und kein Tropfen Regen war gefallen. Die Leute hatten Angst, im kommenden Jahr hungern zu müssen.

Eines Tages wurde den Weisen in einem Traum enthüllt, dass ein bestimmter Eseltreiber um Regen beten solle. Ihn werde Haschem erhören.

Am nächsten Morgen ließen die Weisen den bescheidenen Mann rufen, der mit seinen Eseln Waren und manchmal auch Menschen beförderte. „Wie verdienst du dein Brot?" fragten sie ihn. Er sagte es ihnen. „Hast du jemals etwas ganz Besonderes getan?" wollten sie wissen.

Er beugte demütig den Kopf, und nach einigem Zögern sagte er: „Vielleicht. Vor einiger Zeit kam eine Frau zu mir und bat mich, sie in die Stadt zu bringen. Sie ging gebeugt und bedeckte das Gesicht mit einem Taschentuch. Ich merkte, dass sie weinte und fragte sie nach dem Grund. Zuerst wollte sie mit einem Fremden nicht reden, aber dann gestand sie, dass die Römer ihren Mann gefangen genommen hatten, weil er seine Steuer nicht bezahlen konnte. Wenn sie ihm nicht half, würde er vielleicht im Gefängnis sterben. Darum wollte sie in die Stadt fahren und Hilfe suchen.

Sie tat mir sehr leid. Aber wie konnte ich ihr helfen? Soviel Geld hatte ich nicht. Ich lebe von dem, was ich verdiene, Tag für Tag. Auf einmal kam mir eine Idee. Ich besaß mehrere Esel, und einer von ihnen war ein sehr gutes Lasttier und eine Menge Geld wert. Ein Bekannter von mir hatte schon lange ein Auge auf das Tier geworfen und mir eine große Summe geboten. Ich bat die Frau zu warten. Dann verkaufte ich den Esel und brachte ihr das Geld. Sie war überglücklich, denn das Geld reichte, um ihren Mann zu befreien."

Der Eseltreiber schwieg. Hatten sie das hören wollen? Er sah sie fragend an. Die Weisen sagten: „Das war wahrhaftig eine gute Tat! Wir wollen, dass du um Regen betest, denn uns wurde offenbart, dass dein Gebet erhört wird."

Da begann der Eseltreiber zu beten, und siehe — der Himmel öffnete sich, und gesegneter Regen fiel auf die Erde, bewässerte die trockenen Felder und füllte die Zisternen mit so viel Wasser, dass es für lange Zeit reichte.
 
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