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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Und als Jesus in das Schiff stieg, bat ihn der Besessene, dass er bei ihm sein dürfe. Und er ließ es ihm nicht zu, sondern spricht zu ihm: Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wie viel der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat. Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis bekannt zu machen, wie viel Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich. Markus 5,18–20

Gedanken zum Markus-Evangelium

Die Gadarener, die östlich vom See Genezareth wohnen, haben sich davon überzeugen können, dass Jesus einen besessenen Mann vollständig „geheilt“ hat, denn er ist wie umgewandelt. Doch anstatt sich mitzufreuen, bitten die Leute den Herrn, ihre Gegend zu verlassen. Ist es der Verlust von zweitausend Schweinen, der sie dazu veranlasst, oder fühlen sie sich bei den Dämonen wohler als in der Nähe Jesu?

Der Sohn Gottes drängt sich niemand auf. Deshalb steigt Er ins Schiff, um mit seinen Jüngern auf die andere Seite des Sees zurückzufahren. Doch da möchte noch jemand mitfahren. Der befreite Mann ist seinem Retter unendlich dankbar und fühlt sich zu Ihm hingezogen. Er möchte so gern bei Ihm bleiben. - Was für ein krasser Gegensatz zu seinen Mitmenschen, die Jesus loswerden wollen!

Diese beiden Reaktionen auf die Person Jesu gibt es bis heute: Die einen haben den Wunsch, bei Ihm zu sein; die anderen wollen nichts von Ihm hören und sehen. Nach dem Tod wird jeder Mensch das bekommen, was er sich gewünscht hat: Die Gläubigen werden für ewig bei Christus im Himmel sein; diejenigen, die Ihn ablehnen, werden „Strafe erleiden, ewiges Verderben weg vom Angesicht des Herrn“ (2. Thessalonicher 1,9).

Zwischenzeitlich haben die Gläubigen den Auftrag, von ihrem Retter und Herrn weiterzuerzählen. Jeder, der von seiner früheren Knechtschaft der Sünde befreit worden ist, weiß davon zu berichten, wie groß das Erbarmen Jesu ist.

Aus www.gute-saat.de



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Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: Ebenso wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über 99 Gerechte, die die Buße nicht nötig haben. Lukas 15,6.7

Auf dem Friedhof eines kleinen Dorfes wird ein alter Mann begraben, der bei seiner Beerdigung keine religiöse Zeremonie haben wollte. Nachdem man den Sarg ins Grab hinabgelassen hat, breitet sich eine beklemmende Stille aus. Es scheint unmöglich, diesen Ort ohne jedes Trostwort zu verlassen. Die Stille wirkt erdrückend.

Da kommt ein Freund nach vorn und fragt die Familie, ob er ein paar Worte sagen dürfe. Er öffnet die Bibel und liest Johannes 3,16 vor: «So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.» Danach betet er in kurzen Worten für die Familie und die übrigen Anwesenden.

Wenig später begegnet ihm der Friedhofsgärtner und fragt: «Entschuldigen Sie, sind Sie ein Priester oder ein Pfarrer?»

«Nein, ich bin weder das eine noch das andere. Ich bin einfach ein gläubiger Christ und weiss, dass Jesus Christus am Kreuz für mich gestorben ist.» Der Gärtner hat Tränen in den Augen. «Weinen Sie nicht, Christus starb auch für Sie.» – «Für mich, der ich so vieles verkehrt gemacht habe? Unfassbar! Dennoch will ich es glauben.»

Vor einem offenen Grab hat das Wort Gottes erneut seine Leben spendende Kraft gezeigt: Ein Mensch hat Jesus Christus als seinen Erlöser angenommen und ewiges Leben bekommen. Darüber war Freude im Himmel.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-02-05


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Doch sehnt sich der Herr danach, euch gnädig zu sein. Bald wird er zu euch kommen und sich wieder über euch erbarmen, denn er ist ein gerechter Gott. Wie glücklich können sich alle schätzen, die auf seine Hilfe warten! Jesaja 30,18

Wir glauben doch, dass wir allein durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet werden. Dasselbe gilt auch für die Nichtjuden.« Apostelgeschichte 15,11

Ich bin so froh, dass ich in der Zeit leben kann, wo Gott durch seinen Sohn Jesus Christus allen Menschen die Rettung aus Gnade anbietet, und ich sie annehmen konnte.
 
Jesus spricht: Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33

Manche Menschen glauben, wenn sie Christ werden, würden sie von da an von allen Belastungen verschont,
wären sie von allen Problemen und Schwierigkeiten ein für alle Mal befreit
und würden nie wieder von Krankheiten, Arbeitslosigkeit oder Unfällen betroffen werden.
Doch Jesus Christus ist keine Unfallversicherung, keine Jobgarantie und keine Krankenversicherung. Auch Christen erleiden Unfälle, werden arbeitslos oder krank, sterben an Krebs oder einem Herzinfarkt.

Wenn Jesus Christus seinen Jüngern sagt: „In der Welt habt ihr Bedrängnis“, dann will Er damit sagen: In der Welt gibt es Sorgen, Ängste und dunkle Stunden. Auch für euch. Doch ihr könnt „guten Mutes“ sein, denn „ich habe die Welt überwunden“, ich bin mit ihr fertig geworden. Deshalb kann ich eure Ängste verstehen und helfe euch, mit ihnen recht umzugehen.

Der Glaube an Jesus Christus betrifft zuerst uns als sündige Menschen. Wir sind für ewig verloren, wenn wir nicht an Ihn als unseren Retter glauben. Darüber hinaus bedeutet der Glaube, Jesus zu vertrauen, dass Er an unserer Seite ist und wir mit Ihm als Überwinder das Leben meistern können. Unfälle, Krankheiten und Arbeitslosigkeit sowie Sorgen, Ängste und Befürchtungen werden nicht beseitigt - sind mit Ihm aber besser zu (er-)tragen. Denn Er selbst ist besorgt um uns. Er tröstet und trägt mit, hilft und heilt, sucht und führt zurück, verbindet und stärkt (1. Petrus 5,7; Hesekiel 34,16).

Dabei hat Er besonders unsere Seele im Blick: damit wir in einer Welt voller Bedrängnis Frieden haben. Und das Beste kommt für die Glaubenden nach dem Tod: für immer bei Christus im Himmel sein.

Aus www.gute-saat.de


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Das Tribunal

Henry T. Gerecke war amerikanischer Feldprediger im II. Weltkrieg und hatte den Auftrag, den Grossen des Nazireiches, die in Nürnberg1945-46 vor dem Internationalen Militärgerichtshof standen, seelsorgerisch beizustehen.
Als ich den Nazi-Führern in ihren Zellen vorgestellt wurde, fragte ich mich, wie ich diesen Menschen gegenübertreten müsse, die so unsagbar viel Leid über die Welt gebracht haben, die die Ursache dafür sind, dass Millionen ihr Leben verloren haben. Auch meine beiden Söhne gehörten zu den Opfern.

Zuerst wurde ich in Görings Zelle gebracht. Der gefangene frühere Reichsmarschall nahm Haltung an und bot mir die Hand. Dann machte ich allen anderen einen kurzen Besuch.
In der Nacht habe ich Gott gebeten, mir eine Botschaft für sie zu geben, und mir wurde klar, dass ich die Sünde wohl hassen müsse, aber den Sünder zu lieben habe. Diese Menschen sollten etwas hören vom Heiland, der auch für sie am Kreuze litt und starb.

Sauckel war der erste, der sein Herz dem Evangelium öffnete. Er war Vater von 10 Kindern und hatte eine gläubige Frau. Nach einigen Besuchen knieten wir an seinem Bett, und er betete das Gebet des Zöllners: „O Gott sei mir Sünder gnädig.“ Ich weiss, dass er es so meinte.

Dann baten Fritzsche, von Schirach und Speer um Zulassung zum Abendmahl. Rührung ergriff mich, als ich die drei Männer vor mich knien sah, um Brot und Wein zu empfangen. Gott hat durch sein Wort und seinen Geist mächtig an ihren Herzen gewirkt, und als reuige Sünder durften sie die Vergebung um Christi willen annehmen. Reader war ein eifriger Bibelleser, der stets mit für ihn unklaren Bibelstellen zu mir kam, und auch er nahm bald mit uns am Abendmehl teil.

Die Verurteilten durften noch einmal mit ihren Frauen sprechen. Ich hörte wie von Ribbentrop seine Frau versprechen liess, die Kinder in der Furcht des Herrn zu erziehen. Sauckels Gattin musste ebenfalls das Gelübte ablegen, ihre Kinder in der Gnade Gottes gross werden zu lassen.
Göring erkundigte sich nach seinem Töchterchen Edda, die den Wunsch äusserte, ihren Papa im Himmel wiederzusehen. Zum ersten Mal sah ich bei ihm Tränen. Ich wies Göring auf die Notwendigkeit hin, sich bereit zu machen, Gott zu begegnen. Er machte die Bibelwahrheiten lächerlich und weigerte sich, anzunehmen das Christus für Sünder starb. Kurze Zeit danach hat Göring sich das Leben genommen.

Bevor von Ribbentrop den Weg zum Galgen machte, äusserte er, dass er all sein Vertrauen auf das Blut von Jesus Christus setzt, das die Sünde der Welt wegnimmt, und bat Gott, seiner Seele gnädig u sein. Keitel ging, auf Gottes vergebende Gnade vertrauend, hinüber in die Ewigkeit. Sauckel hat mit dem letzen Gebet vor der Hinrichtung sein sündiges Leben mit der Ewigkeit Gottes vertauscht. Frick versicherte mir kurz vor dem Tode, dass er auch an das reinigende Blut Jesu glaubte und dass er währende unserer Gottesdienste Jesus Christus angenommen habe.

Als letzter kam Rosenberg der stets allen geistlichen Beistand abwehrte. Auf meine Bitte für ihn zu beten werte er abermals ab. Bei seiner Hinrichtung ging er mit dem Ausruf „Heil Hitler“ in die Ewigkeit hinüber.

Der Nürnberger Prozess trug dem Verlangen nach menschlicher Gerechtigkeit Rechnung. - Wie anders die Gerechtigkeit Gottes ! - Der Bericht zeigt, die mit nichts zu vergleichende Kraft des Blutes Jesu, welches allein für den Sünder, der danach greift, Gerechtigkeit vor Gott bedeutet, wenngleich menschliche Gerichte die Todesstrafe erkennen.

Selbst die Verbrechen, die an Gottes eigenem Volk verübt wurden, finden im Bute Jesu soweit ihre Sühne, als sich Menschen bedingungslos Jesu zuwenden und auf die vergebende Kraft seines Blutes vertrauen.
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Jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen. Hebräer 5,13.14

Ein Neugeborenes verträgt keine feste Speise, es braucht Milch. Gibt man sie ihm zu trinken, so kann man zusehen, wie es zunimmt und wächst. Doch wenn das Kind größer geworden ist, braucht es feste und abwechslungsreiche Nahrung. Gleichzeitig fängt es jetzt auch an, selbständig essen zu lernen. Würde es jetzt weiter nur Milch trinken, würde es sich nicht so entwickeln, wie es seinem Alter angemessen ist.

Milch ist also für Babys - und feste Speise ist für Erwachsene. Das ist im Glauben nicht anders. Deshalb brauchen Christen, die noch nicht lange gläubig sind, auch eine besondere Betreuung: Reifere Christen werden ihr Glaubensleben begleiten, indem sie mit ihnen beten, die Bibel lesen und ihnen die ersten Zusammenhänge erklären. So werden sie in ihrem jungen und noch ungefestigten Leben als Christ unterstützt und gestärkt.

Dann aber kommt eine Zeit, wo sie mehr und mehr mit fester geistlicher Speise versorgt werden müssen. Das geschieht zum einen durch Gottesdienste und Gemeindestunden, in denen die Bibel im Mittelpunkt steht - doch das darf nicht alles sein.

Wer geistlich wachsen und gesund bleiben will, muss anfangen, selbstständig „feste Speise“ zu sich zu nehmen. Das Gebet und das Bibellesen bleiben natürlich, aber es wird intensiver und geht tiefer. Man wird gute Bibelauslegungen zur Hand nehmen, um die Gedanken Gottes umfassender verstehen zu lernen. Nur so kann aus einem neugeborenen Christen ein erwachsener Christ werden! Nur so kann er im Glauben wachsen, kann hinzugewinnen, Erfahrungen sammeln und Übung bekommen, Gutes vom Schlechten zu unterscheiden.

Aus www.gute-saat.de



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Ja, ihr sollt ein heiliges Volk sein, das allein mir gehört. Als königliche Priester sollt ihr mir dienen! Sag dies den Israeliten weiter!« 2. Mose 19,6

Nun hält der Herr für mich auch den Siegespreis bereit: Er, der gerechte Richter, wird mir am Tag des Gerichts seine Anerkennung schenken; aber nicht allein mir, sondern allen, die wie ich voller Sehnsucht auf sein Kommen warten. 2. Timotheus 4,8

Mein wahres Leben kommt noch und ist im Himmel bei Jesus Christus, der mich erlöst hat vom ewigen Verderben, durch die Vergebung aller meiner Sünden.
 
Ein erfülltes Leben bekam ich erst, als ich bereit war Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn anzunehmen, und ihm die Führung meines Lebens zu überlassen.

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