LichtderWelt
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Ich wünsche, dass es dir in allem wohl geht und du gesund bist, wie es deiner Seele wohl geht. 3. Johannes 2
Neulich kam ich an einem Möbelgeschäft vorbei. Da fiel mein Blick auf ein Schild im Schaufenster, auf dem in leuchtenden Buchstaben stand: „Das wahre Leben beginnt im Inneren.“ Dieser Werbeslogan sollte wohl darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen.
Doch dieser lapidare Satz brachte mich zum Nachdenken. Wie sieht es in meinem „Inneren“ aus? Ja, wie geht es meiner Seele? Wenn wir einen Freund oder Nachbarn treffen, stellen wir oft die banale Frage: „Wie geht‘s?“, und denken dabei meistens an die körperliche Gesundheit. Aber sollten wir nicht auch Interesse daran haben, wie es dem anderen innerlich geht? Ist das am Ende nicht viel wichtiger - auch wenn wir das körperliche vom seelischen Wohlbefinden nicht ganz trennen können? Welche Antwort würden wir dann bekommen? Oder welche Antwort würden wir selbst auf diese Frage geben? Lebe ich in Sorge oder in Frieden? Ist da Entmutigung oder Hoffnung? Unzufriedenheit oder Dankbarkeit? Bitterkeit oder Zuversicht? Groll oder Vergebungsbereitschaft?
Es kann sehr heilsam sein, einmal zur Ruhe zu kommen und sich von Gott fragen zu lassen: „Wie geht es deiner Seele?“ Er hat Interesse an uns und will uns weiterhelfen. „Das wahre Leben beginnt im Inneren.“ Dieses „wahre Leben“, das Leben unserer Seele, besteht weder in ausgelassenen Feiern oder ständigem Aktionismus noch in Meditation oder Askese. Es beginnt im geordneten Verhältnis zu Gott. Nur wenn ich mit Gott im Reinen bin, nur wenn ich ganz sicher weiß, dass meine Sünden vergeben sind, kann es „meiner Seele wohl gehen“, wie unser Tagesvers sagt. Dieses innere Wohlbefinden wird sich dann auch nach außen hin zeigen.
Aus www.gute-saat.de
Neulich kam ich an einem Möbelgeschäft vorbei. Da fiel mein Blick auf ein Schild im Schaufenster, auf dem in leuchtenden Buchstaben stand: „Das wahre Leben beginnt im Inneren.“ Dieser Werbeslogan sollte wohl darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen.
Doch dieser lapidare Satz brachte mich zum Nachdenken. Wie sieht es in meinem „Inneren“ aus? Ja, wie geht es meiner Seele? Wenn wir einen Freund oder Nachbarn treffen, stellen wir oft die banale Frage: „Wie geht‘s?“, und denken dabei meistens an die körperliche Gesundheit. Aber sollten wir nicht auch Interesse daran haben, wie es dem anderen innerlich geht? Ist das am Ende nicht viel wichtiger - auch wenn wir das körperliche vom seelischen Wohlbefinden nicht ganz trennen können? Welche Antwort würden wir dann bekommen? Oder welche Antwort würden wir selbst auf diese Frage geben? Lebe ich in Sorge oder in Frieden? Ist da Entmutigung oder Hoffnung? Unzufriedenheit oder Dankbarkeit? Bitterkeit oder Zuversicht? Groll oder Vergebungsbereitschaft?
Es kann sehr heilsam sein, einmal zur Ruhe zu kommen und sich von Gott fragen zu lassen: „Wie geht es deiner Seele?“ Er hat Interesse an uns und will uns weiterhelfen. „Das wahre Leben beginnt im Inneren.“ Dieses „wahre Leben“, das Leben unserer Seele, besteht weder in ausgelassenen Feiern oder ständigem Aktionismus noch in Meditation oder Askese. Es beginnt im geordneten Verhältnis zu Gott. Nur wenn ich mit Gott im Reinen bin, nur wenn ich ganz sicher weiß, dass meine Sünden vergeben sind, kann es „meiner Seele wohl gehen“, wie unser Tagesvers sagt. Dieses innere Wohlbefinden wird sich dann auch nach außen hin zeigen.
Aus www.gute-saat.de