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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Wer mich findet, hat das Leben gefunden und Wohlgefallen erlangt von dem HERRN. Sprüche 8,35
Im bekannten internationalen Bestseller „Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky steht die Frage nach dem Sinn des Lebens im Mittelpunkt. Die Handlung ist simpel: Ein überbeanspruchter Werbemanager verirrt sich in ein Café im Nirgendwo. Als er dort die Speisekarte liest, stößt er auf drei Fragen:
Warum bist du hier?
Hast du Angst vor dem Tod?
Führst du ein erfülltes Leben?
Zunächst ist er skeptisch. Er lässt sich dann aber doch auf die Fragen ein und diskutiert mit der Kellnerin, dem Koch und einem Gast darüber. In der Folge entspinnt sich eine schrittweise Auseinandersetzung über den Sinn des Lebens.
Die Antwort von Strelecky: „Tue, was immer du willst und was deiner Bestimmung entspricht.“ An anderer Stelle drückt er es so aus: „Wir alle bestimmen unser Schicksal selbst.“ - Strelecky hält also die Selbstverwirklichung für das einzig Sinnvolle.
Besonders auffällig ist, wie schnell der Autor die Frage nach der Angst vor dem Tod abhandelt. Ihm zufolge lässt sich diese Angst damit ausschalten, dass man im Leben alles verwirklicht, was man tun möchte.
Was sagt die Bibel dazu? Sie zeigt uns, dass der Mensch längst eine sinnvolle Bestimmung hat, weil er ein Geschöpf Gottes ist. Und deshalb liegt der höchste, beste und schönste Lebenssinn darin, Gemeinschaft mit Gott zu haben und seinen guten Willen auszuleben. Wie wir in diese glückliche Gemeinschaft mit Gott kommen können, darüber informieren viele Texte dieses Kalenders. „Leben finden“ bedeutet also nicht, sich selbst zu finden oder zu verwirklichen, wie Stralecky meint. Im Gegenteil - wir finden es nur in Gott. Und die Angst vor dem Tod weicht dann der Vorfreude auf die Ewigkeit bei Gott im Himmel. Aus https://gute-saat.de
 
Und wenn wir einmal alleine sind, so ist Jesus Christus in uns mit dem Vater und dem Heiligen Geist.
Joh 14,16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
 

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Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst. Psalm 102,27

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebräer 13,8

Weil Jesus Christus Gott ist, können wir uns immer auf seine Worte verlassen, denn er hälst alle seine Verheissungen zu allen Zeiten, auch in der Ewigkeit.
 
Die Furcht hat Pein (oder: hat es mit Strafe zu tun). 1. Johannes 4,18

Anfang 1978 entdeckte die Polizei in Belgrad einen ehemaligen Soldaten, der sich aus Furcht vor seiner Bestrafung auf dem Dachboden seines Hauses versteckt hielt. Und das bereits seit 1945!

1943 hatte er sich Partisanen angeschlossen, die der Kommunist Tito befehligte. Drei Monate später wurde er von den Deutschen gefangen genommen. Später schloss er sich einer Gruppe an, die gegen die Kommunisten kämpfte. Dann aber gewann Tito und wurde Präsident.

Nun fürchtete der ehemalige Soldat, für seine Aktivitäten im Zweiten Weltkrieg bestraft zu werden. Und er versteckte sich. Als er den Entschluss fasste, war er 32 Jahre alt - und als man ihn entdeckte, 64 Jahre alt. Das halbe Leben lang hatte er sich versteckt, weil er nicht entdeckt und bestraft werden wollte. Und dann erfuhr er, dass nichts gegen ihn vorlag und dass er nie angeklagt worden war. Er hatte sich selbst bestraft - 32 Jahre lang. Seine „Furcht hatte Pein“ - ein halbes Leben lang!

Ob es auch heute Menschen gibt, die um Gott einen Bogen machen, weil sie Ihn fürchten? Die nicht wissen, wie befreiend das Evangelium der Gnade Gottes ist? Gott hasst die Sünde, keine Frage, aber Er liebt jeden Menschen und hat den Beweis erbracht, indem Er seinen Sohn in diese Welt gesandt hat (Johannes 3,16).

Sollte jemand, der diese Worte hier liest, auch voll Feindschaft und Furcht vor Gott sein, so bitte ich ihn, Mut zu fassen und zu kommen. Gott ist ein gnädiger Gott, der bereit ist, zu vergeben! Er möchte die Furcht wegnehmen und einen Frieden schenken, der nie aufhören wird. Denn Gott hat zugesagt: „Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde“ (1. Johannes 1,7).

Ob sich heute noch jemand für den Weg in die Freiheit entscheidet? Aus https://gute-saat.de
 
Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade! Micha 7,18

Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Römer 8,32

Gott als unser Schöpfer wurde in Jesus Christus ein Geschöpf, um unsere Schuld zu sühnen und uns dadurch den Himmel zu schenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Stephanus aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen.
Apostelgeschichte 7,55

Die Anfänge der Christenverfolgungen, die leider noch heute weltweit stattfinden, sind in der Apostelgeschichte aufgezeichnet. Mit einer eindringlichen Predigt des treuen Jüngers Stephanus richtet Gott damals noch einen letzten Appell an die geistliche und politische Führung der Juden. Sie haben Jesus Christus, den völlig Schuldlosen, zum Tod verurteilt. Und das hält Stephanus ihnen mit klaren Worten vor Augen.

Als Stephanus dann „voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel“ schaut, darf er dort hineinblicken. Darüber kann er nicht schweigen und sagt: „Siehe, ich sehe den Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!“

Die Zuhörer sind außer sich: Sie schreien, halten sich die Ohren zu und stürzen sich geschlossen auf Stephanus, um ihn zu steinigen. So wird er zum ersten christlichen Märtyrer.

Beachten wir, dass wahre Christen, die wegen ihres Glaubens zu Märtyrern werden, immer Liebe säen und Hass ernten. Niemals gehen sie in den Tod, um anderen zu schaden. Außerdem müssen Christen nicht ihr Leben opfern, um ihrem Gott damit einen besonderen Gefallen zu tun. Denn Gott hat sie ja bereits jetzt durch den Glauben an Jesus Christus als seine Kinder angenommen.

Im Hagel der auf ihn einprasselnden Steine betet der sterbende Stephanus: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!“ Dann kniet er nieder und spricht mit lauter Stimme sein letztes Gebet, bevor er für immer zu seinem Herrn im Himmel geht: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!“ - Was für eine Haltung gegenüber seinen Henkern! Und was für eine beeindruckende Parallele zu den Worten Jesu am Kreuz: „Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist!“ und: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Lukas 23,34.46). Aus https://gute-saat.de
 
Gott hat alle Macht im Himmel und auf Erden, er regiert über die ganze Welt und hat auch die Regierungen eingesetzt (Römer 13,1) die ohne seinem Willen nichts tun können.
Wenn Gott die weltweiter Corona-Pandemie zugelassen hat, dann denke ich, will Gott die Menschen durch die Leidenszeit zur Besinnung und zur Umkehr rufen damit sie nicht ewig verloren gehen.
Leidenszeiten waren immer auch schon Segenszeiten gewesen, wo viele Menschen wieder anfingen nach Gott zu fragten und Gottes rettende Gnade durch den Glauben an Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn angenommen haben und www.gerettet.ch wurden.

Wer recht hat in den unterschiedlichen Meinungen über den Coronavirus wird die Zukunft zeigen. Wichtig ist uns zu schützen wo wir es können, und auf Gottes Hilfe zu vertrauen, der uns Weisheit geben kann wie wir uns verhalten sollen.
So können wir getrost alles Gott überlassen, der uns auch schützt kann vor allem Bösen und nur das zulässt, was uns zum Besten – zum ewigen Leben bei ihm dient.
 
Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen. Sprüche 3,7

Ein jeder prüfe sein eigenes Werk. Galater 6,4

Weil Jesus Christus mein Erlöser und Herr ist, verlasse ich mich nicht auf meine Weisheit, sonder bin Jesus um seine Weisheit für alle Lebenssituationen damit mir alles zu Besten dienst - zum ewigen Heil.
 
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Heute las ich einen Abschnitt der mich tief berührte.
Ein junger Mann kam zu Jesus kommt und fragt „Was muss ich tun um ewiges Leben zu bekommen?“. Und Jesus sagt „verkaufe alles was du hast, gib das Geld den Armen und dann komm und folge mir nach“.
Wir sollen das loslassen, dass uns keinen wirklichen Halt im Leben gibt. Bei dem jungen Mann war es sein Reichtum. Das kann bei einem anderen sein Stolz sein, oder Eifersucht, Verletzungen oder auch Minderwertigkeitsgefühle die man loslassen muss, weil all das uns vom wirklichen Leben abhält. Und dann kommt der entscheidende Satz „Komm, und folge mir nach!“, weil dieser Jesus uns zur Ewigkeit führt.
Und das ist weniger ein Zeitbegriff als mehr ein Qualitätsbegriff. Leben, Frieden, Gerechtigkeit, Freude, Liebe von absoluter Qualität ohne doppelten Boden. Ich wünsche dir, dass du ein Leben mit Qualität erlebst, mit Ewigkeitsqualität, das sogar über den Tod hinaus Bestand hat.
 

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