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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Jesus fragte seine Jünger: Wer sagen die Menschen, dass ich, der Sohn des Menschen, sei? Sie aber sagten: Die einen: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; und wieder andere: Jeremia oder sonst einer der Propheten. Er spricht zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Matthäus 16,13–16

Das ist eine wichtige Frage, die Jesus hier seinen Jüngern stellt. Und damals wie heute gibt es zwei Arten von Antworten darauf.

Da sind einmal die vielen Antworten „der Menschen“. Damals klangen diese Antworten noch recht fromm: Die Leute hielten Christus, den „Sohn des Menschen“, für die Verkörperung irgendeines ihrer alten Propheten. Und doch genügte diese fromme Meinung nicht, denn sie ließ außer Acht, was Gott selbst über Jesus gesagt hatte: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe“ (Matthäus 3,17).

Deshalb geht Jesus im Gespräch mit seinen Jüngern einen Schritt weiter. Er spricht sie direkt an. - Wer ist Er für sie? Die Jünger sind Jesus schon lange nachgefolgt, sie haben Ihn in allen Lebensumständen beobachten können. Sie haben Ihm zugehört, wenn Er von Gott und seinem Reich redete; sie haben zugeschaut, wie Er den Menschen voller Liebe begegnete; sie haben erkannt, wie sein Leben ganz Gott geweiht war, und sie haben auch das Zeugnis Gottes über seinen Sohn gehört und angenommen. - Ja, für sie ist Jesus von Nazareth der verheißene Erlöser, „der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“. Das ist die klare Antwort derer, die eine echte Lebensbeziehung zu Christus haben.

Auch wir heute werden vor die zukunftsentscheidende Frage gestellt: Wer ist Jesus von Nazareth für mich? Nur ein Mensch oder der Sohn Gottes? Nur ein Prophet oder der verheißene Erlöser? Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
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