Andersdenk
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Im Willen Gottes zu Leben ist meine grösstes Glück, und erfüllt mein Leben mit grosser Freude.
Ein gottgefälliges Leben reicht nicht?
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Im Willen Gottes zu Leben ist meine grösstes Glück, und erfüllt mein Leben mit grosser Freude.
Eine fundierte und tröstliche Antwort, die ich wohl ursprünglich überlesen habe und für die ich mich - spät aber doch - bedanken will.AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen
Hallo Zeilinger
Dass es auf der Welt viel Böses und grosses Leid gibt, bedeutet nicht, dass es keinen allmächtigen Gott geben kann. Viele fantastische Kulturdenkmäler und Bauwerke wurden im Krieg durch Bombenexplosionen zerstört. Doch an den stehengebliebenen Pfeilern und den erhaltenen Torbögen kann man die Genialität des Baumeisters immer noch erkennen.
Gott hat das Böse nicht geschaffen, aber er hat es auch nicht verhindert.
Gott hat den Menschen nicht als Marionette geschaffen, sondern als Gegenüber. Er hat uns Massstäbe für optimale Lebensqualität gegeben, die man ernst nehmen kann oder auch nicht. Vor der Erschaffung des Menschen lehnte sich Luzifer, ein Engelfürst, mit einer grossen Schar Engel gegen Gott auf. Gott hat ihn dann mit seinen Anhängern von seiner Herrlichkeit ausgeschlossen. Luzifer verführte auch die ersten Menschen, wodurch die Wegnahme der Vollkommenheit wie eine Bombenexplosion in die Welt kam.
Alle und alles sind betroffen. Krankheit, Leid und Tod sind die unzertrennlichen Begleiter der Sünde. Deshalb ist die heutige Welt keine heile Welt mehr. Deshalb kann es jeden von uns treffen. "Es geschieht so viel sinnloses auf der Welt." (Prediger 8,14).
Leid ist nie, was Gott wollte. Jetzt, wo es schon einmal da ist, gebraucht Gott das Leid, um "eine taube Welt aufzuwecken" (Zitat von C. S. Lewis). Durch Notsituationen stellen sich Menschen die Frage nach Gott. Kriege, Naturkatastrophen und ander Unglücke führen oft dazu, dass Menschen in ihrer Not wieder beten.
Gott hat durch das Leiden und Sterben von Jesus Christus deutlich gemacht, dass er mit uns leidet. Er erklärt uns nicht alles, er verschont uns nicht vor Leiderfahrungen, aber ist immer der "innig mitfühlende Gott" ( Jakobus 5,11) mit offenem Herzen und offenen Armen für die, die am Leben verzweifeln. Er ist nie weiter als ein Gebet von unserer Zerbrochenheit entfernt.
Egal wie viel Unrecht sich in der Weltgeschichte noch ansammeln wird, Gott hat versprochen, keine Rechnung offen zu lassen. Es wird Gerechtigkeit für alle geben. Die Unterdrückten und Gemordeten der Weltgeschichte werden von Gott selber getröstet werden. Nicht das Böse, nicht die Willkür der Mächtigen, sondern ein unbestechlich gerechter Gott wird das letzte Wort haben.
Weil Jesus Christus mit mir immer Barmherzig ist, will auch ich zu allen Barmherzig sein.
Sie haben 10 Bonuspunkte bekommen. Sie dürfen wieder Unrecht tun und Sie brauchen nicht dafür zu büßen.Ich bin so froh, dass ich für mein Unrecht nicht ewig büssen muss, sonder die Rettung geschenkt bekommen habe.
Ich bin so froh, dass ich für mein Unrecht nicht ewig büssen muss, sonder die Rettung geschenkt bekommen habe.
Sie dürfen wieder Unrecht tun und Sie brauchen nicht dafür zu büßen.
Der Discounter braucht sein Bonussystem auch nicht zu begründen.So meinen Sie, aber können Sie Ihre Meinung auch vernünftig und nachvollziehbar begründen?
Es sind nicht die Unterdrückten aller Völker, sondern nur die Unterdrückten des auserwählten Volkes gemeint...»Und ich wandte mich um und sah all die Unterdrückungen, die getan werden unter der Sonne. Und siehe, Tränen der Unterdrückten und für sie keinen Tröster und von der Hand der Unterdrücker ging Gewalt aus, und ...«
(http://www.talmud.de/tlmd/category/schriften/tanach/kohelet-prediger/)
Vielleicht bezogen sich alle Heilprediger die Jesus oder andres hießen auch nur auf das auserwählte Volk?...Was hat sich nach Jesus daran geändert?