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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Ach was - Schere genügt! :lachen:
Aber ich fänd 's toll, wenn das mal eine ganze Kinderschar machen würde! :dreh:

Sag das dem Baby manden.

Zugewiesene Rollen können so spaßig sein -
also wenn man sie zu bekleiden versteht.
Ganz ohne Zerteilen für plakativ karitative Zwecke.

:rollen:
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Ich bin bei dir, dass ich dir helfe und dich errette, spricht der HERR. Jeremia 15,20
Das unabänderliche Strafgericht
1 Doch der Herr sprach zu mir: Selbst wenn Mose und Samuel vor mein Angesicht träten, würde sich mein Herz diesem Volk nicht mehr zuneigen. Schaff sie mir aus den Augen, sie sollen gehen.
2 Fragen sie dich dann: Wohin sollen wir gehen?, so sag ihnen: So spricht der Herr: Wer der Pest verfallen ist, zur Pest! Wer dem Schwert, zum Schwert! Wer dem Hunger, zum Hunger! Wer der Gefangenschaft, zur Gefangenschaft!
3 Vier Plagen biete ich gegen sie auf - Spruch des Herrn: Das Schwert zum Morden, die Hunde zum Fortschleifen, die Vögel des Himmels und die Tiere des Feldes zum Fressen und Vertilgen.
4 Ich mache sie zu einem Bild des Schreckens für alle Reiche der Erde wegen des Manasse, des Sohnes Hiskijas, des Königs von Juda, zur Strafe für das, was er in Jerusalem verübt hat.
Jerusalems Ende
5 Wer wird mit dir, Jerusalem, Mitleid haben und wer wird dich bedauern? Wer wird kommen, um nach deinem Ergehen zu fragen?
6 Du selbst hast mich verworfen - Spruch des Herrn - du hast mir den Rücken gekehrt. Deshalb streckte ich meine Hand gegen dich aus und zerstörte dich; ich bin der Nachsicht müde geworden.
7 Die Bewohner habe ich mit der Schaufel geworfelt auf den freien Plätzen des Landes. Ich habe mein Volk kinderlos gemacht und es dem Untergang geweiht, weil es von seinen schlimmen Wegen nicht umkehren wollte.1
8 Seine Witwen wurden zahlreicher als der Sand am Meer; ich brachte über sie [die Mütter der jungen Männer] am hellen Mittag den Verwüster, ließ jählings auf sie fallen Angst und Schrecken.
9 Die Mutter, die sieben Söhne gebar, welkte dahin, verhauchte ihr Leben. Ihr sank die Sonne mitten am Tag, sie fiel in Schande und Schmach. Den Rest des Volkes gebe ich dem Schwerte preis vor den Augen seiner Feinde - Spruch des Herrn.
Die Klage des Propheten
10 Weh mir, Mutter, dass du mich geboren hast, einen Mann, der mit aller Welt in Zank und Streit liegt. Ich bin niemands Gläubiger und niemands Schuldner und doch fluchen mir alle.
11 Fürwahr, Herr, ich habe dir mit gutem Willen gedient, ich bin für den Feind bei dir eingetreten zur Zeit des Unheils und der Bedrängnis.
12 [Kann man Eisen zertrümmern, Eisen vom Norden, und Kupfer?2
13 Dein Vermögen und deine Schätze gebe ich zur Plünderung preis als Lohn für all deine Sünden in deinem ganzen Gebiet.
14 Ich mache dich zum Sklaven deiner Feinde in einem Land, das du nicht kennst. Denn Feuer lodert auf in meinem Zorn, gegen euch ist es entbrannt.]
15 Du weißt es, Herr; denk an mich und nimm dich meiner an! Nimm für mich Rache an meinen Verfolgern! Raff mich nicht hinweg, sondern schieb deinen Zorn hinaus! Bedenke, dass ich deinetwillen Schmach erleide.
16 Kamen Worte von dir, so verschlang ich sie; dein Wort war mir Glück und Herzensfreude; denn dein Name ist über mir ausgerufen, Herr, Gott der Heere.
17 Ich sitze nicht heiter im Kreis der Fröhlichen; von deiner Hand gepackt, sitze ich einsam; denn du hast mich mit Groll angefüllt.
18 Warum dauert mein Leiden ewig und ist meine Wunde so bösartig, dass sie nicht heilen will? Wie ein versiegender Bach bist du mir geworden, ein unzuverlässiges Wasser.
19 Darum - so spricht der Herr: Wenn du umkehrst, lasse ich dich umkehren, dann darfst du wieder vor mir stehen. Redest du Edles und nicht Gemeines, dann darfst du mir wieder Mund sein. Jene sollen sich dir zuwenden, du aber wende dich ihnen nicht zu.3
20 Dann mache ich dich für dieses Volk zur festen, ehernen Mauer. Mögen sie dich bekämpfen, sie werden dich nicht bezwingen; denn ich bin mit dir, um dir zu helfen und dich zu retten - Spruch des Herrn.
21 Ja, ich rette dich aus der Hand der Bösen, ich befreie dich aus der Faust der Tyrannen.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.
Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20
Der Rangstreit der Jünger
1 In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?1
2 Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
3 und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.
4 Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
5 Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.2
Warnung vor der Verführung und der Verachtung von Jüngern
6 Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.3
7 Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.
8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.4
9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden.
10 Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.
11 []5
Das Gleichnis vom verlorenen Schaf
12 Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte?
13 Und wenn er es findet - amen, ich sage euch: er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
14 So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen Kleinen verloren geht.
Von der Verantwortung für den Bruder
15 Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.
16 Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei Männer mit, denn jede Sache muss durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werden.
17 Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.6
18 Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.
19 Weiter sage ich euch: Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten.
20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Von der Pflicht zur Vergebung
21 Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal?
22 Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.7
Das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger
23 Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.8
24 Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.
25 Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.
26 Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen.
27 Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, ließ ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.
28 Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist!
29 Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir zurückzahlen.
30 Er aber wollte nicht, sondern ging weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt habe.
31 Als die übrigen Diener das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war.
32 Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast.
33 Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?
34 Und in seinem Zorn übergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt habe.
35 Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.
Jesus lebt immer in meinem Herzen und mitten unter meinen Glaubensgeschwistern www.youtube.com/watch?v=ABrUaMNpfL4&feature=rellist&playnext=1&list=PL90AF8F2BB454EAF3
Und wo lebt Jesus, wenn jemand da ist der nicht an ihn glaubt?:dontknow:
:guru:
rg​
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

1.Blöde Kuh - 2.Du weißt ja nicht mal, was Du willst. 3. Vor lauter Aufbäbberkrempel.
  1. ist das eine Beleidigung und die Diktatur des Proletariats lässt herzlich grüßen.
  2. ist das ein unsinniger Vorwurf
  3. Was geht Dich das an, was ich Licht der Welt frage? Bist Du sein Beschützer?
  4. Aufbäbberkrempel ist wirklich ein lustiges Wort
:blume2:
rg​
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Der Tag des HERRN kommt und ist nahe. Joel 2,1
Kapitel 1
Kapitel 3
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Der Tag des Herrn
1 Auf dem Zion stoßt in das Horn, schlagt Lärm auf meinem heiligen Berg! Alle Bewohner des Landes sollen zittern; denn es kommt der Tag des Herrn, ja, er ist nahe,
2 der Tag des Dunkels und der Finsternis, der Tag der Wolken und Wetter. Wie das Morgenrot, das sich über die Berge hinbreitet, kommt ein Volk, groß und gewaltig, wie es vor ihm noch nie eines gab und nach ihm keines mehr geben wird bis zu den fernsten Geschlechtern.
3 Vor ihm her verzehrendes Feuer, hinter ihm lodernde Flammen; vor ihm ist das Land wie der Garten Eden, hinter ihm schaurige Wüste - nichts kann ihm entrinnen.
4 Wie Rosse sehen sie aus, wie Reiter stürmen sie dahin.
5 Wie rasselnde Streitwagen springen sie über die Kuppen der Berge, wie eine prasselnde Feuerflamme, die die Stoppeln frisst, wie ein mächtiges Heer, gerüstet zur Schlacht.
6 Bei ihrem Anblick winden sich Völker, alle Gesichter glühen vor Angst.
7 Wie Helden stürmen sie dahin, wie Krieger erklettern sie die Mauer. Jeder verfolgt seinen Weg, keiner verlässt seine Bahn.
8 Keiner stößt den andern; Mann für Mann ziehen sie ihre Bahn. Mitten durch die Wurfspeere stürmen sie vor, ihre Reihen nehmen kein Ende.
9 Sie überfallen die Stadt, erstürmen die Mauern, klettern an den Häusern empor, steigen durch die Fenster ein wie ein Dieb.
10 Die Erde zittert vor ihnen, der Himmel erbebt; Sonne und Mond verfinstern sich, die Sterne halten ihr Licht zurück.
11 Und der Herr lässt vor seinem Heer seine Stimme dröhnen; sein Heer ist gewaltig, mächtig ist der Vollstrecker seines Befehls. Ja, groß ist der Tag des Herrn und voll Schrecken. Wer kann ihn ertragen?
Der Aufruf zur Buße
12 Auch jetzt noch - Spruch des Herrn: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen.
13 Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum Herrn, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Güte und es reut ihn, dass er das Unheil verhängt hat.
14 Vielleicht kehrt er um und es reut ihn und er lässt Segen zurück, sodass ihr Speise- und Trankopfer darbringen könnt für den Herrn, euren Gott.
15 Auf dem Zion stoßt in das Horn, ordnet ein heiliges Fasten an, ruft einen Gottesdienst aus!
16 Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde! Versammelt die Alten, holt die Kinder zusammen, auch die Säuglinge! Der Bräutigam verlasse seine Kammer und die Braut ihr Gemach.
17 Zwischen Vorhalle und Altar sollen die Priester klagen, die Diener des Herrn sollen sprechen: Hab Mitleid, Herr, mit deinem Volk und überlass dein Erbe nicht der Schande, damit die Völker nicht über uns spotten. Warum soll man bei den Völkern sagen: Wo ist denn ihr Gott?
Die Erhörung durch Gott
18 Da erwachte im Herrn die Leidenschaft für sein Land und er hatte Erbarmen mit seinem Volk.
19 Der Herr antwortete seinem Volk und sprach: Seht, ich sende euch Korn, Wein und Öl, damit ihr euch daran sättigen könnt. Ich gebe euch nicht mehr der Schande preis unter den Völkern.
20 Den Feind aus dem Norden schicke ich weit von euch weg, ich treibe ihn in ein dürres, verödetes Land, seine Vorhut treibe ich zum östlichen Meer und seine Nachhut zum westlichen Meer. Dann erhebt sich ein Gestank, Verwesungsgeruch steigt von ihm auf [denn er hat sich gebrüstet].
21 Fürchte dich nicht, fruchtbares Land! Freu dich und juble; denn der Herr hat Großes getan.
22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere auf dem Feld! Denn das Gras in der Steppe wird wieder grün, der Baum trägt seine Frucht, Feigenbaum und Weinstock bringen ihren Ertrag.
23 Jubelt, ihr Söhne Zions, und freut euch über den Herrn, euren Gott! Denn er gibt euch Nahrung, wie es recht ist. Er schickt euch den Regen, Herbstregen und Frühjahrsregen wie in früherer Zeit.1
24 Die Tennen sind voll von Getreide, die Keltern fließen über von Wein und Öl.
25 Ich ersetze euch die Ernten, die von der Wanderheuschrecke und der Larve, vom Nager und vom Grashüpfer gefressen wurden, von meinem großen Heer, das ich gegen euch sandte.
26 Ihr werdet essen und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, preisen, der für euch solche Wunder getan hat. [Mein Volk braucht sich nie mehr zu schämen.]2
27 Dann werdet ihr erkennen, dass ich mitten in Israel bin und dass ich der Herr, euer Gott, bin, ich und sonst niemand. Mein Volk braucht sich nie mehr zu schämen.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart

Christus spricht: Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Markus 14,38
Der Beschluss des Hohen Rates
1 Es war zwei Tage vor dem Pascha und dem Fest der Ungesäuerten Brote. Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen, um ihn zu töten.1
2 Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit es im Volk keinen Aufruhr gibt.
Die Salbung in Betanien
3 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen bei Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl, zerbrach es und goss das Öl über sein Haar.
4 Einige aber wurden unwillig und sagten zueinander: Wozu diese Verschwendung?
5 Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können. Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe.
6 Jesus aber sagte: Hört auf! Warum lasst ihr sie nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.
7 Denn die Armen habt ihr immer bei euch und ihr könnt ihnen Gutes tun, so oft ihr wollt; mich aber habt ihr nicht immer.
8 Sie hat getan, was sie konnte. Sie hat im voraus meinen Leib für das Begräbnis gesalbt.
9 Amen, ich sage euch: Überall auf der Welt, wo das Evangelium verkündet wird, wird man sich an sie erinnern und erzählen, was sie getan hat.
Der Verrat durch Judas
10 Judas Iskariot, einer der Zwölf, ging zu den Hohenpriestern. Er wollte Jesus an sie ausliefern.
11 Als sie das hörten, freuten sie sich und versprachen, ihm Geld dafür zu geben. Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, ihn auszuliefern.
Die Vorbereitung des Paschamahls
12 Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote, an dem man das Paschalamm schlachtete, sagten die Jünger zu Jesus: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?
13 Da schickte er zwei seiner Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in die Stadt; dort wird euch ein Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm,2
14 bis er in ein Haus hineingeht; dann sagt zu dem Herrn des Hauses: Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann?
15 Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor!
16 Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.
Das Mahl
17 Als es Abend wurde, kam Jesus mit den Zwölf.
18 Während sie nun bei Tisch waren und aßen, sagte er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern, einer von denen, die zusammen mit mir essen.
19 Da wurden sie traurig und einer nach dem andern fragte ihn: Doch nicht etwa ich?
20 Er sagte zu ihnen: Einer von euch Zwölf, der mit mir aus derselben Schüssel isst.
21 Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.
22 Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib.
23 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, reichte ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus.
24 Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.3
25 Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von neuem davon trinke im Reich Gottes.
Der Gang zum Ölberg
26 Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.
27 Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr werdet alle (an mir) Anstoß nehmen und zu Fall kommen; denn in der Schrift steht: Ich werde den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe zerstreuen.
28 Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.
29 Da sagte Petrus zu ihm: Auch wenn alle (an dir) Anstoß nehmen - ich nicht!
30 Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Noch heute Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
31 Petrus aber beteuerte: Und wenn ich mit dir sterben müsste - ich werde dich nie verleugnen. Das gleiche sagten auch alle anderen.
Das Gebet in Getsemani
32 Sie kamen zu einem Grundstück, das Getsemani heißt, und er sagte zu seinen Jüngern: Setzt euch und wartet hier, während ich bete.
33 Und er nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit sich. Da ergriff ihn Furcht und Angst,
34 und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht!
35 Und er ging ein Stück weiter, warf sich auf die Erde nieder und betete, dass die Stunde, wenn möglich, an ihm vorübergehe.
36 Er sprach: Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht, was ich will, sondern was du willst (soll geschehen).4
37 Und er ging zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Simon, du schläfst? Konntest du nicht einmal eine Stunde wach bleiben?
38 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
39 Und er ging wieder weg und betete mit den gleichen Worten.
40 Als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn die Augen waren ihnen zugefallen; und sie wussten nicht, was sie ihm antworten sollten.
41 Und er kam zum dritten Mal und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Es ist genug. Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn den Sündern ausgeliefert.
42 Steht auf, wir wollen gehen! Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da.
Die Gefangennahme
43 Noch während er redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren; sie waren von den Hohenpriestern, den Schriftgelehrten und den Ältesten geschickt worden.
44 Der Verräter hatte mit ihnen ein Zeichen vereinbart und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist es. Nehmt ihn fest, führt ihn ab und lasst ihn nicht entkommen.
45 Und als er kam, ging er sogleich auf Jesus zu und sagte: Rabbi! Und er küsste ihn.
46 Da ergriffen sie ihn und nahmen ihn fest.
47 Einer von denen, die dabeistanden, zog das Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.
48 Da sagte Jesus zu ihnen: Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen, um mich festzunehmen.
49 Tag für Tag war ich bei euch im Tempel und lehrte und ihr habt mich nicht verhaftet; aber (das ist geschehen), damit die Schrift in Erfüllung geht.
50 Da verließen ihn alle und flohen.
51 Ein junger Mann aber, der nur mit einem leinenen Tuch bekleidet war, wollte ihm nachgehen. Da packten sie ihn;
52 er aber ließ das Tuch fallen und lief nackt davon.
Das Verhör vor dem Hohen Rat
53 Darauf führten sie Jesus zum Hohenpriester und es versammelten sich alle Hohenpriester und Ältesten und Schriftgelehrten.5
54 Petrus aber war Jesus von weitem bis in den Hof des hohepriesterlichen Palastes gefolgt; nun saß er dort bei den Dienern und wärmte sich am Feuer.
55 Die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können; sie fanden aber nichts.
56 Viele machten zwar falsche Aussagen über ihn, aber die Aussagen stimmten nicht überein.
57 Einige der falschen Zeugen, die gegen ihn auftraten, behaupteten:
58 Wir haben ihn sagen hören: Ich werde diesen von Menschen erbauten Tempel niederreißen und in drei Tagen einen anderen errichten, der nicht von Menschenhand gemacht ist.
59 Aber auch in diesem Fall stimmten die Aussagen nicht überein.
60 Da stand der Hohepriester auf, trat in die Mitte und fragte Jesus: Willst du denn nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?
61 Er aber schwieg und gab keine Antwort. Da wandte sich der Hohepriester nochmals an ihn und fragte: Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?6
62 Jesus sagte: Ich bin es. Und ihr werdet den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen.
63 Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: Wozu brauchen wir noch Zeugen?
64 Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist eure Meinung? Und sie fällten einstimmig das Urteil: Er ist schuldig und muss sterben.
65 Und einige spuckten ihn an, verhüllten sein Gesicht, schlugen ihn und riefen: Zeig, dass du ein Prophet bist! Auch die Diener schlugen ihn ins Gesicht.7
Die Verleugnung durch Petrus
66 Als Petrus unten im Hof war, kam eine von den Mägden des Hohenpriesters.
67 Sie sah, wie Petrus sich wärmte, blickte ihn an und sagte: Auch du warst mit diesem Jesus aus Nazaret zusammen.
68 Doch er leugnete es und sagte: Ich weiß nicht und verstehe nicht, wovon du redest. Dann ging er in den Vorhof hinaus.8
69 Als die Magd ihn dort bemerkte, sagte sie zu denen, die dabeistanden, noch einmal: Der gehört zu ihnen.
70 Er aber leugnete es wieder ab. Wenig später sagten die Leute, die dort standen, von neuem zu Petrus: Du gehörst wirklich zu ihnen; du bist doch auch ein Galiläer.
71 Da fing er an zu fluchen und schwor: Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr redet.
72 Gleich darauf krähte der Hahn zum zweiten Mal, und Petrus erinnerte sich, dass Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er begann zu weinen.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.

Im Gebet zeigte mir Jesus schon oft wo ich in Versuchung geraten könnte www.youtube.com/watch?v=X23dYimUeIs&list=PLB80DB7D42B33E668&index=14&feature=plpp_video
Und wurdest Du bis jetzt immer davor bewahrt?
:verwirrt1
rg​
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Der Tag des Weltendes kommt und ist nahe.

Jemand spricht: Wachet und fühlt, dass ihr nicht in Verwortung fallt!
Das Fleisch ist willig; aber der Geist ist wach.

Im Tun zeigte mir Jemand schon oft wo ich in Verwortung geraten könnte


:winken2:
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Der Tag des Weltendes kommt und ist nahe.

Jemand spricht: Wachet und fühlt, dass ihr nicht in Verwortung fallt!
Das Fleisch ist willig; aber der Geist ist wach.

Im Tun zeigte mir Jemand schon oft wo ich in Verwortung geraten könnte


:winken2:

der tag gehört dem irrtum und dem fehler,due zeitreihe dem erfolg und dem gelingen.ein kiesel in der brandung ,sind wir
 
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