LichtderWelt
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Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen. Lukas 15,18
Aus www.gute-saat.de
Als Jacques von der Arbeit nach Hause kommt, zeigt ihm seine Frau Jeanne ein Neues Testament, das sie günstig erstanden hat. Doch Jacques ärgert sich über diese Geldausgabe. „Aber Jacques“, sagt Jeanne vorsichtig, „das Geld gehört doch zur Hälfte mir.“ - „Das Geld gehört zur Hälfte dir?“, schreit Jacques. „Dann gilt das auch für das Buch.“ Unwirsch zerreißt er das Neue Testament in zwei Stücke, nimmt eine Hälfte an sich und wirft ihr die andere zu.
Später holt er seinen Teil aus purer Neugier hervor und beginnt auf der ersten Seite - mitten im Lukas-Evangelium - zu lesen. Gebannt verfolgt er die Geschichte eines Sohnes, der reumütig zu seinem Vater zurückkehrt und liebevoll von ihm aufgenommen wird. Viele Fragen steigen in Jacques auf. Was hat der Sohn getan? Warum kehrt er heim? Sein Stolz verbietet ihm jedoch, Jeanne danach zu fragen.
Auch seine Frau liest eifrig in ihrem Teil des Neuen Testaments. Zum Schluss der Lektüre stößt sie auf die Geschichte eines Sohnes, der von zu Hause fortgeht und sich in zweifelhafte Vergnügungen stürzt. Er will zu seinem Vater zurückkehren … Aber würde der ihn wieder aufnehmen? Sie will es unbedingt wissen, findet aber nicht den Mut, ihren Mann zu fragen.
Eines Tages bricht es aus Jacques heraus: „Jeanne, … das zerrissene Buch, … in meinem Teil steht eine schöne Erzählung, doch leider nur ihr Ende. Ich würde so gern auch den Anfang kennen.“ - „O Jacques! Auch ich muss immer wieder an diese Geschichte denken. Hat der Vater seinem Sohn verziehen?“ - „Ja. Aber was hat er denn Schlimmes getan?“
Da holt sie ihre Hälfte heraus und gemeinsam lesen sie die ergreifende Geschichte in Lukas 15.
Es dauert nicht lange, bis beide ihr Leben dem Herrn Jesus übergeben.
Täglich unter www.gute-saat.de
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Als Jacques von der Arbeit nach Hause kommt, zeigt ihm seine Frau Jeanne ein Neues Testament, das sie günstig erstanden hat. Doch Jacques ärgert sich über diese Geldausgabe. „Aber Jacques“, sagt Jeanne vorsichtig, „das Geld gehört doch zur Hälfte mir.“ - „Das Geld gehört zur Hälfte dir?“, schreit Jacques. „Dann gilt das auch für das Buch.“ Unwirsch zerreißt er das Neue Testament in zwei Stücke, nimmt eine Hälfte an sich und wirft ihr die andere zu.
Später holt er seinen Teil aus purer Neugier hervor und beginnt auf der ersten Seite - mitten im Lukas-Evangelium - zu lesen. Gebannt verfolgt er die Geschichte eines Sohnes, der reumütig zu seinem Vater zurückkehrt und liebevoll von ihm aufgenommen wird. Viele Fragen steigen in Jacques auf. Was hat der Sohn getan? Warum kehrt er heim? Sein Stolz verbietet ihm jedoch, Jeanne danach zu fragen.
Auch seine Frau liest eifrig in ihrem Teil des Neuen Testaments. Zum Schluss der Lektüre stößt sie auf die Geschichte eines Sohnes, der von zu Hause fortgeht und sich in zweifelhafte Vergnügungen stürzt. Er will zu seinem Vater zurückkehren … Aber würde der ihn wieder aufnehmen? Sie will es unbedingt wissen, findet aber nicht den Mut, ihren Mann zu fragen.
Eines Tages bricht es aus Jacques heraus: „Jeanne, … das zerrissene Buch, … in meinem Teil steht eine schöne Erzählung, doch leider nur ihr Ende. Ich würde so gern auch den Anfang kennen.“ - „O Jacques! Auch ich muss immer wieder an diese Geschichte denken. Hat der Vater seinem Sohn verziehen?“ - „Ja. Aber was hat er denn Schlimmes getan?“
Da holt sie ihre Hälfte heraus und gemeinsam lesen sie die ergreifende Geschichte in Lukas 15.
Es dauert nicht lange, bis beide ihr Leben dem Herrn Jesus übergeben.
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