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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Er heilt die Menschen, die innerlich zerbrochen sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147,3

Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie am eigenen Leib zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir für die Sünde tot sind und jetzt leben können, wie es Gott gefällt. Durch seine Wunden hat Christus euch geheilt. 1. Petrus 2,24

Meine Sünden müssen nicht mehr auf mich lasten, ich habe sie Jesus bekennt und er hat mir vollkommen vergeben und mir ein neues Leben geschenkt das ich für ihn allein leben will.
 
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Was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele einbüßt?
Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele? Matthäus 16,26

Die junge Handballerin gehörte zu den Besten ihres Landes. Eine große Zukunft schien ihr bevorzustehen und viele Vereine der Ersten Liga interessierten sich für sie. Doch dann kamen lange Verletzungszeiten, immer wieder neue Operationen wurden nötig.

Das Interesse an der jungen Sportlerin ließ merklich nach. Sie fragte sich: Was bin ich außerhalb meiner sportlichen Aktivitäten überhaupt wert? Was hat mein Leben für einen Sinn? Es muss doch außer dem Sport noch etwas anderes, Höheres geben!

Bei ihrer Suche nach einer Antwort kam die junge Frau nicht an Gott und an Jesus Christus vorbei. Durch viele Gespräche mit Christen, vor allem aber durch das Gebet und das Lesen der Bibel wurde ihr klar: Gott hat eine Absicht mit meinem Leben, die viel höher ist als alle meine Pläne. Und ich habe einen solchen Wert für Ihn, dass Er seinen Sohn als Sühnopfer für mich gegeben hat. Er fordert keine außergewöhnlichen Leistungen von mir, sondern dass ich an Ihn glaube und Ihm mein Leben anvertraue.

So führten die Verletzungen nicht zur Verbitterung, sondern dazu, dass diese Sportlerin Gott kennenlernte.

Was hätte es ihr geholfen, wenn sie alle ihre hohen Ziele erreicht hätte, aber am Ende mit leeren Händen vor Gott stehen würde? Nun aber dankt sie Gott dafür, dass Er sie dahin geführt hat, Ihm ihr Leben anzuvertrauen. Das sieht sie als den größten „Sieg“ ihres Lebens - und die Freude darüber bleibt für immer.

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Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht fordert man deine Seele von dir; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? Lukas 12,20

Am 3. September 2007 startete Steve Fossett zu einem Rundflug, von dem er nicht zurückkehrte. Sofort wurde eine grosse Suchaktion eingeleitet – doch ohne Erfolg. Es verging mehr als ein Jahr, bis Wanderer das Flugzeugwrack und seine sterblichen Überreste entdeckten.

Fossett war ein Abenteurer, der unzählige Rekorde mit Ballons, Flugzeugen und Segelbooten aufstellte. Er bestieg über 400 Berge und durchschwamm den Ärmelkanal. Er hatte noch weitere Pläne für abenteuerliche Höchstleistungen. Doch sein Flug am 3. September 2007 war sein letzter. Damit hatte er nicht gerechnet. Völlig ungeplant ging er in die Ewigkeit.

Du und ich sind keine Rekordjäger. Was Fossett fertigbrachte, erreichen wir nicht. Aber ein Punkt gilt auch für uns: Eines Tages geht unser Leben hier zu Ende. Da stellt sich uns die Frage: Sind wir bereit, die Erde zu verlassen und unserem Schöpfer-Gott zu begegnen?

In Jesaja 55,6 werden wir aufgefordert: «Sucht den Herrn, während er sich finden lässt; ruft ihn an, während er nahe ist.» Das ist jetzt und heute. Wir müssen mit Gott im Reinen sein, bevor wir sterben. Darum heisst es in 2. Korinther 6,2: «Siehe, jetzt ist der Tag des Heils.»

Wir haben das Gericht Gottes verdient, weil wir gegen Ihn gesündigt haben. Doch es gibt eine Möglichkeit, dieser Strafe zu entgehen: «Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden» (Apostelgeschichte 16,31).

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Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine schützende Hand über mir. Psalm 139,5

Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen mit ihm in Berührung kommen und ihn finden können. Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe! Durch ihn allein leben und handeln wir, ja, ihm verdanken wir alles, was wir sind. So wie es einige eurer Dichter gesagt haben: ›Wir sind seine Kinder.‹ Apostelgeschichte 17,27-28

Gott als unser Schöpfer ist jedem Menschen, auch mir, ganz nah, und durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn kann ich in alle Ewigkeit bei ihm sein.
 
Er streckte sich unter dem Ginsterstrauch aus und schlief ein. Plötzlich wurde er von einer Berührung geweckt. Ein Engel stand bei ihm und forderte ihn auf: »Elia, steh auf und iss!« Da stand Elia auf, aß und trank. Die Speise gab ihm so viel Kraft, dass er vierzig Tage und Nächte hindurch wandern konnte, bis er zum Berg Gottes, dem Horeb, kam. 1. Könige 19,5.8

Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: ›Werden wir genug zu essen haben? Und was werden wir trinken? Was sollen wir anziehen?‹ Matthäus 6,31

Ich mache mir dann Sorgen, wenn ich zu wenig vertrauen habe zu meinem Erlöser und Herrn Jesus Christus, der für mich sorgen will, und nur das Beste für mich will - das ich einmal zu ihm in seine Herrlichkeit komme.
 
Deine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme. 5. Mose 33,27

Wegen einer schwerwiegenden Krebsdiagnose gehe ich ins Krankenhaus, um mich operieren zu lassen. In meinen Sinn hat sich das Bibelwort eingeprägt, das mir mehrere Freunde unabhängig voneinander auf Karten oder E-Mails zugesandt haben: „Unter dir sind ewige Arme.“ Dieses Wort erweist sich in den nächsten Stunden und Tagen als sicherer Anker.

Ich bin fremden Personen ausgeliefert, die alle für mein Wohl besorgt sind, zuerst dem Arzt mit seinem Team, dann vielen Pflegenden. Doch ein Gedanke bleibt mir: „Unter dir sind ewige Arme.“ Das sehe ich zwar nicht und spüre es auch physisch nicht. Aber es ist eine feste Zusage meines Gottes und Vaters, die über jeder ärztlichen Kunst und jeder engagierten Pflege steht.

Damit nach der Operation eine Thrombose verhindert wird, erhalte ich pneumatische Strümpfe, die sich im Minutentakt mit Luft füllen und wieder entleeren. Das bewirkt einen angenehmen Massageeffekt. Der Nachteil dieser Technik ist das ständige Surren des Kompressors, das mir mit der Zeit auf die Nerven geht. Dieser Ton begleitet mich mehr als 7 Tage, das sind 168 Stunden bzw. mehr als 10.000 Minuten! Doch da kommt mir wieder dieses eine Wort in den Sinn: „Unter dir sind ewige Arme.“ An dieser Zusage will ich mich festhalten. Durch das Aufpumpen meiner Strümpfe lasse ich mich jedes Mal daran erinnern. Es sind die Arme Gottes, die mich niemals fallen lassen und in denen ich für immer geborgen bin.

In Gottes Händen leben wir geborgen,
bei Ihm allein sind Kraft und Sicherheit.
Durch Ihn bekommen wir bei allen Sorgen
die rechte Hilfe und auch Trost im Leid.
M. Seibel

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„Ich setze mir nicht vor Augen, was Verderben bringt.“ Psalm 101,3

Pornografie ist weltweit auf dem Vormarsch und hinterlässt zerrissene Familien. Viele die frei werden wollen, fühlen sich isoliert und hilflos. 68% der männlichen Kirchgänger konsumieren regelmäßig Pornos. Starke Neurotransmitter wie Dopamin werden freigesetzt, die dich beim Anschauen mit diesen Bildern verbinden.

Der Neuropsychologe Dr. Tim Jennings sagt: „Jede Art wiederholten Verhaltens schafft neuronale Pfade in unserem Gehirn, die dann automatisch ausgelöst werden.“ Manche Kirchen behandeln dies als eine rein moralische Angelegenheit und verkennen, dass es auch ein Gehirnproblem ist.

Männern wird geraten, sich mehr zu bemühen, mehr zu beten und den Herrn mehr zu lieben. Das ist wichtig. Aber wenn man das Fleisch in der Kraft des Fleisches bekämpft, kämpft man gegen sich selbst. Was ist die Lösung?

Deine Einstellung muss erneuert werden, und das ist ein Prozess. Wenn das Gehirn falsch trainiert wurde, muss es wieder richtig trainiert werden. Das erfordert radikale Hingabe, z.B. Pornographie zu verbannen.

Manchmal ist es auch nötig, mit einem reifen christlichen Freund in Krisenzeiten zusammenzuarbeiten. Vor allem aber ist es eine Neuprogrammierung des Geistes mit dem Wort Gottes. Paulus schreibt: “Ich ermahne euch nun, …, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.

Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes“ (Röm 12,1-2). Christus kann dich frei machen.

Mehr auch zum Anhören unter www.freudeamheute.com


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Herr, hilf deinem Volk! Segne uns, denn wir gehören doch dir. Führe uns wie ein Hirte und trage uns für immer in deinen Armen! Psalm 28,9

Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen, denn sie waren erschöpft und hilflos wie Schafe, die keinen Hirten haben. Matthäus 9,36

Es berührt mich zu wissen, dass mein Schöpfer Mitleid mit mir hat, wenn es mir einmal nicht gut geht, und mir hilft weil ich ihm nachfolge als meinen Erlöser und Herrn.
 
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