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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Nicht jeder, der zu mir sagt: „Herr, Herr!“, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Matthäus 7,21

Der Komponist Franz Liszt glänzte als Klaviervirtuose in den Salons der Vornehmen. Damals wurde es in diesen Kreisen Mode, sich „Schüler oder Schülerin von Liszt“ zu nennen - und nicht immer geschah das zu Recht.

Auch eine junge Pianistin, die ein Konzert in Jena gab, bezeichnete sich leichtfertig als „Schülerin von Liszt“, um mehr Publikum anzulocken. Am Tag des Konzerts aber erfuhr sie zu ihrer Bestürzung, dass Liszt gerade nach Jena gekommen war.

Klopfenden Herzens eilte die Künstlerin zu dem Meister und gestand ihm ihre Lüge. Liszt vergab ihr und forderte sie auf, sich ans Klavier zu setzen und ihm das Programm des Abends vorzuspielen. Zwei volle Stunden lang korrigierte er alles, was es zu verbessern gab. Und am Schluss meinte er: „So, Kindchen, jetzt können Sie sagen, dass Sie eine Liszt-Schülerin sind.“

Wer sich „Christ“ nennt, drückt damit aus, dass er Christus als seinen Herrn und Meister anerkennt und sein „Schüler“ oder „Jünger“ ist. Vielleicht sind viele sich gar nicht über diese tiefe Bedeutung im Klaren. Wie bestürzend wäre es, wenn der Herr ihnen eines Tages sagen müsste: „Ich habe euch niemals gekannt!“

Es genügt also nicht, nur die Bezeichnung „Christ“ zu tragen. Die persönliche Begegnung mit Jesus Christus ist die erste Voraussetzung. Dann aber wird man die, die Jesus Christus nachfolgen, auch daran erkennen, dass sie „den Willen ihres Vaters tun“. - Noch ist Gelegenheit, von einem „Namenschristen“ zu einem „echten“ Christen zu werden und die Vergebung des Herrn zu empfangen.

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Interview mit Doris Bürki im focusC zum Thema "Wenn das Leben verletzt"
Gott segne dich beim Anschauen und gebe dir Weisheit das zu erkennen was für dich wichtig ist.
 
Halleluja – lobt den Herrn ! Glücklich ist, wer dem Herrn in Ehrfurcht begegnet und große Freude hat an seinen Geboten! Psalm 112,1

Denn dazu hat euch Gott berufen. Auch Christus hat ja für euch gelitten, und er hat euch ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt. 1. Petrus 2,21

Jesus Christus hat für mich durch sein Leben und seine Worte gezeigt wie ich als sein Nachfolger leben kann um zur Ehre Gottes zu leben.
 
Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden. Matthäus 6,33

Pfarrer Wilhelm Busch (1897-1966) durchlebte viele schwierige Zeiten. Gerade die Weimarer Republik war eine Zeit großer Entsagung und Armut für den jungen, frisch verheirateten Pfarrer. Das lag vor allem an der rasenden Inflation. Arbeitnehmer wie Busch, die zu Beginn eines Monats ihr Gehalt bezogen, hatten darunter besonders zu leiden. Nach der Hälfte des ersten Tages war ihr Geld praktisch nichts mehr wert. Damals stiegen die Preise derart schnell, dass sogar Arbeiter, die ihren Lohn täglich bekamen, so schnell wie möglich mit ihrer Lohntüte losrennen mussten, um wenigstens etwas damit anfangen zu können. Ein Laib Brot konnte schließlich bis zu 6 Milliarden Mark kosten.

Noch vor dieser Zeit hatte Busch gegenüber einem kritischen Verwandten zuversichtlich auf Elia hingewiesen, der von Gott durch die Raben sowohl mit Brot als auch mit Fleisch versorgt worden war (1. Könige 17). Doch nun hatten sich die Zeiten geändert und sie hatten nichts als wertloses Geld in den Händen. - Flogen Gottes Raben noch? Ja, das taten sie. Sie waren zwar weder schwarz noch kamen sie geflogen. Aber Gott benutzte die Frauen der Minenarbeiter, um die junge Familie Busch zu versorgen. Da ihre Männer täglich entlohnt wurden, hatte ihr Geld wenigstens noch etwas Kaufkraft; ganz im Gegensatz zum monatlich gezahlten Gehalt des Pastors. Dazu hatten viele dieser Arbeiterfamilien Gärten, in denen sie allerlei Gemüse anpflanzen konnten.

Interessant ist auch, wie Gott gerade diese schwierigen Umstände dazu benutzte, das Verhältnis der Bevölkerung, die der Kirche kritisch gegenüberstand, zu Pfarrer Busch zu verbessern. So konnte er eine segensreiche Arbeit beginnen.

Ja, Gottes Raben flogen damals und sie fliegen heute noch!

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Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? ...
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt; wer ist, der verdamme?
Römer 8,31.33–34

Als der englische König Georg III. einmal die königlichen Pferdeställe besuchte, erregte einer der Stallburschen seine Aufmerksamkeit. Irgendetwas an dem Jungen gefiel dem König und er behandelte ihn sehr freundlich. Bei seinem nächsten Besuch bemerkte der König, dass der Stallbursche nicht mehr da war. Er fragte den Aufseher, was aus dem Jungen geworden sei. „Ich habe ihn entlassen“, antwortete dieser. „Warum?“, fragte der König. - „Er wurde erwischt, als er Hafer aus den königlichen Vorräten stahl.“

Der König hatte Mitleid mit dem Jungen und befahl, ihn zu holen. Da stand nun der Stallbursche als überführter Dieb vor dem König von England. „Junge“, fragte seine Majestät, „ist das wahr, was ich über dich gehört habe?“ Der Junge wagte nicht, aufzublicken. Die einzige Antwort war eine Flut von Tränen. Es gab ja nichts, womit er sich entschuldigen konnte. Der König sah, dass dem Jungen seine Sünde ernsthaft leidtat, und sagte: „Es ist schlimm, was du da getan hast. Du hast nicht nur gestohlen, sondern auch unser Vertrauen missbraucht. Aber ich vergebe dir.“ Dann wandte er sich an den Aufseher mit den Worten: „Stellen Sie ihn wieder ein.“

Wie erleichtert war der Stallbursche, als er hörte, dass er, statt im Gefängnis zu landen, sogar seine Stelle wiederbekam. Kurz bevor seine Majestät den Hof verließ, schaute er dem Jungen noch einmal fest in die Augen und sagte für alle hörbar: „Wenn noch einer ein Wort über den Hafer verliert, dann sag es mir.“ Damit war die Sache nicht nur vergeben, sondern sollte auch nie mehr erwähnt werden.

So vergibt auch Gott in seiner unendlichen Gnade jedem, der in echter Reue über seine Sünde zu Ihm kommt. Und nicht nur das: Er wird nie mehr an unsere Sünden und Gesetzlosigkeiten denken (Hebräer 10,17).

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Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? ...
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt; wer ist, der verdamme?
Römer 8,31.33–34

Als der englische König Georg III. einmal die königlichen Pferdeställe besuchte, erregte einer der Stallburschen seine Aufmerksamkeit. Irgendetwas an dem Jungen gefiel dem König und er behandelte ihn sehr freundlich. Bei seinem nächsten Besuch bemerkte der König, dass der Stallbursche nicht mehr da war. Er fragte den Aufseher, was aus dem Jungen geworden sei. „Ich habe ihn entlassen“, antwortete dieser. „Warum?“, fragte der König. - „Er wurde erwischt, als er Hafer aus den königlichen Vorräten stahl.“

Der König hatte Mitleid mit dem Jungen und befahl, ihn zu holen. Da stand nun der Stallbursche als überführter Dieb vor dem König von England. „Junge“, fragte seine Majestät, „ist das wahr, was ich über dich gehört habe?“ Der Junge wagte nicht, aufzublicken. Die einzige Antwort war eine Flut von Tränen. Es gab ja nichts, womit er sich entschuldigen konnte. Der König sah, dass dem Jungen seine Sünde ernsthaft leidtat, und sagte: „Es ist schlimm, was du da getan hast. Du hast nicht nur gestohlen, sondern auch unser Vertrauen missbraucht. Aber ich vergebe dir.“ Dann wandte er sich an den Aufseher mit den Worten: „Stellen Sie ihn wieder ein.“

Wie erleichtert war der Stallbursche, als er hörte, dass er, statt im Gefängnis zu landen, sogar seine Stelle wiederbekam. Kurz bevor seine Majestät den Hof verließ, schaute er dem Jungen noch einmal fest in die Augen und sagte für alle hörbar: „Wenn noch einer ein Wort über den Hafer verliert, dann sag es mir.“ Damit war die Sache nicht nur vergeben, sondern sollte auch nie mehr erwähnt werden.

So vergibt auch Gott in seiner unendlichen Gnade jedem, der in echter Reue über seine Sünde zu Ihm kommt. Und nicht nur das: Er wird nie mehr an unsere Sünden und Gesetzlosigkeiten denken (Hebräer 10,17).

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So vergibt auch Gott in seiner unendlichen Gnade jedem, der in echter Reue über seine Sünde zu Ihm kommt. Und nicht nur das: Er wird nie mehr an unsere Sünden und Gesetzlosigkeiten denken (Hebräer 10,17).

Ja, in der Tat bedarf es der "unendlichen Gnade" eines Schöpfers, damit er seinen eigenen Geschöpfen "vergeben" kann, dass sie genau so beschaffen sind wie er es wollte und genau das tun, was zu tun er sie noch vor deren Erschaffung bestimmt hat.

Keine größere "Liebe" und "Weisheit" unter der Sonne!

Hallelujah! Amen!
 
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