Als im Juli 2000 der vierte Band der Harry-Potter-Buchserie auf dem Markt kam, wurden alle Rekorde gebrochen: Erstauflage 5,3 Millionen Exemplare nur auf Englisch! «Harry Potter» ist das Werk der Engländerin Joanne K. Rowling.
1990 hatte sie den Potter-Gedankenblitz, während sie sich in einem stehen gebliebenen Zug befand. Sie starrte aus dem Fenster, und plötzlich ist ihr das Bild von Harry vor dem inneren Auge erschienen. Die Autorin ist heute noch, viele Jahre später, aufgeregt, wenn sie sich an diesen magischen Vorfall erinnert und darüber im Newsweek-Artikel berichtet: «Das war magisch. Das war es wirklich. Und ich hatte diese physische Reaktion, diesen gewaltigen Schub Adrenalin. Es war sehr seltsam, Harry hatte ein Zeichen auf seiner Stirn (ein gelber Zackenblitz schwarz umrandet), aber ich wusste damals noch nicht, warum. Es war, wie wenn ich es zuerst selbst herausfinden müsste. Es fühlte sich nicht so an, als ob ich es gesamthaft erfinden würde.»
Dieser letzte Satz deutet an, dass die Geschichte nicht bloss ihre Erfindung ist. Auch der Name «Harry Potter» ist nicht ihre Erfindung, genauso wie alle anderen Namen, die in den Geschichten vorkommen. Sie lässt auch strikt keine anderen Namen in ihrer Geschichte zu. Sie sagt dem Newsweek-Journalist: «Junge Leser sind so grosszügig, dass sie mir schreiben und mir lustige Wörter mitteilen mit der Frage, ob ich sie verwenden könne. Ich muss ihnen zurückschreiben: Nein, ich kann sie nicht verwenden, weil sie deine sind. Verwende du sie.»
Sie muss ablehnen, weil es nicht von ihrer eigenen Quelle kommt! Obwohl sie es vielleicht nicht weiss, befolgt sie hier das «Gesetz der magischen Reinheit». Frau Rowling, die keine Ahnung von Magie und okkulten Praktiken hat, schreibt auf einmal eine vielfach verzweigte Geschichte genau über diese Themen, wobei ein erstaunliches Detailwissen vorliegt. Offensichtlich stammt die Geschichte nicht aus ihrer Eingebung, vielmehr ist sie das Werkzeug von dämonischen Mächten, die den Wunsch nach Zauberei, Ritualen und Rache fördern wollen.
Dass eine übernatürliche Inspiration vorliegt geht aus ihren Aussagen am Schluss des Interviews hervor: «Ich fühle mich buchstäblich ziemlich ungut, wenn ich für eine Weile nichts geschrieben habe. Eine Woche ist ungefähr das längste, was ich aushalten kann, ohne extrem gereizt zu werden … Es ist wirklich wie ein innerer Zwang.» Ähnliche Kämpfe kommen auch in ihren Erzählungen vor, wo manchmal das Gute siegt, aber das Böse nicht für immer überwunden wird.
Wenn du im realen Leben schon einmal Bekanntschaft mit bösen Mächten gemacht hast, solltest du unbedingt denjenigen kennen lernen, der das Böse besiegt hat. Mit seinem Tod am Kreuz, wo er für jeden, der es annimmt, die Schuld getragen hat und seiner Auferstehung nach drei Tagen, hat er sowohl den Tod wie auch alle bösen Mächte besiegt und die Versöhnung mit Gott möglich gemacht. Sein Name ist Jesus Christus, der Sohn Gottes.
Bist du in Gefahr? Dann rufe seinen Namen an: «Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden» Römer 10,13
Mehr Schriften kannst du unter
www.fitundheil.ch/schriften sehen.