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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth. Haggai 2,8

Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam. Apostelgeschichte 4,32

Alles was ich bin und habe gehört meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, den ich mein Leben anvertraut habe um ihm allein zu dienen.
 
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Es geschah um die Mitte des 19. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf in Indien. In dieser Ortschaft fand eine Familie zu Jesus Christus. Doch das machte die Mitmenschen wütend, so dass eines Tages ein wütender Mob aufzog. Sie wurden auf den öffentlichen Platz gezerrt und der Dorfälteste sagte zum Mann: «Wenn du und deine Familie diesem Glauben nicht abschwört, werdet ihr alle umgebracht!»
Der Mann wusste nicht, was er entgegnen sollte und was zu tun wäre. Das Einzige, was ihm in den Sinn kam, waren die Worte des Liedes, das er geschrieben hatte, als er sein Leben Jesus aushändigte. Er begann zu singen: «Ich bin entschieden, zu folgen Jesus. Niemals zurück, niemals zurück.»
Seine Kinder wurden umgebracht. Nun erhielt er eine zweite Chance. Diesmal stand das Leben seiner Frau auf dem Spiel. Der Mann sang weiter: «Ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen. Niemals zurück, niemals zurück.»
Nach ihrem tragischen Tod hatte er eine letzte Gelegenheit, sein eigenes Leben zu verschonen. Doch er sang weiter: «Die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir. Niemals zurück, niemals zurück.» Und so wurde die ganze Familie an diesem Tag ausgelöscht.
Etwas Aussergewöhnliches geschah nun jedoch. Wenig später rief der Dorfälteste die Einwohner des Orts an der gleichen Stelle zusammen. Er legte seinen bisherigen Glauben ab und erklärte, dass er nun selbst diesem Jesus nachfolgen will. Ein Jubel brach aus und viele folgten ihm – und die Bewegung breitete sich in der Region aus. Der Glaube einer Familie, die selbst unter Todesstrafe an ihrem Glauben festgehalten hatte, überzeugte die Mitmenschen.
 
Durch die Kraft des Heiligen Geistes, den ich bekommen habe als ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, kann ich meine Mitmenschen lieben und ihnen gutes tun.


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Du bist gut und tust Gutes. Psalm 119,68

Ein japanisches Restaurant in Zürich bewirtet die Gäste nach dem Motto «Omakase». Dieses Wort bedeutet in diesem Zusammenhang so viel wie: «Die Auswahl überlasse ich dem Koch.» Man wählt sich nicht selbst das Menü aus, sondern lässt sich überraschen. Weil der Küchenchef am besten weiss, welcher Fisch, welche Meeresfrüchte und welche Zutaten gerade frisch verfügbar sind, verlässt man sich ganz auf sein Können. Er entscheidet, was die Gäste essen.

Das darf auch in unserer Beziehung zu unserem Gott und Vater ein prägender Leitsatz sein:

Wir haben im Alltag unsere Sorgen und Probleme, die uns zu schaffen machen. Wenn wir diese Anliegen unserem himmlischen Vater vorstellen, wollen wir es Ihm überlassen, wie Er unsere Bitten erhört.

Zuweilen wissen wir nicht, wie es in unserem Leben weitergehen soll. Die Zukunft liegt dunkel und ungewiss vor uns. Wie gut, dass wir die Führung immer unserem Gott übergeben können. Er leitet uns auf dem rechten Weg.

Manchmal kennen wir Gläubige, die in grosser Not sind und Hilfe brauchen. Wir möchten ihnen gern helfen, sind jedoch nicht in der Lage dazu. Dann dürfen wir sie der Fürsorge unseres Vaters im Himmel anvertrauen.

Gott weiss wirklich am besten, was gut für uns ist! Darum wollen wir Ihm unser Vertrauen schenken und uns auf sein weises, gütiges Handeln verlassen. Wir erfahren dann, dass Er gut ist und Gutes tut.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-05-30


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Ist denn die Hand des HERRN zu kurz? 4.Mose 11,23

Jesus spricht: Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch einig werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. Matthäus 18,19

Wenn ich mit Glaubensgeschwister unseren himmlischen Vater um das bitte, was er verheissen hat, so wird es uns geschenkt.
 
In Jesus Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen. Epheser 1,7

Kann man sicher sein, dass man errettet ist? (1)

Im Krimkrieg (1853-1856) hatten die Russen ein großes Militärkrankenhaus im Norden von Sewastopol errichtet, wohin sie ihre kranken und verwundeten Soldaten brachten. Eines Tages wurde dort ein Mann eingeliefert, dem man ansah, dass er unsäglich litt. Aber offensichtlich konnte man nichts mehr für ihn tun. Eine Diakonisse versuchte mit ihm zu sprechen - umsonst. Still und teilnahmslos lag er im Bett.

Doch einige Tage später brach er sein Schweigen. Vorsichtig, fast ängstlich, fragte er die Schwester, ob sie ihm eine Frage beantworten könne, die ihn quäle: „Gibt es irgendjemanden, der sich sicher ist, dass Gott ihm seine Sünden vergeben hat?“

Die Diakonisse selbst hatte über diese Frage noch nie nachgedacht. Deshalb wusste sie nicht, was sie dem Mann antworten sollte, der vom Tod gezeichnet war und sie ängstlich ansah. Doch sie fühlte, dass sie der Frage nicht ausweichen durfte - und dass nur ein Wort Gottes ihr und ihm helfen könnte.

Sie ging in ihr Zimmer, nahm ihre Bibel und suchte nach einer Antwort. Sie fand die folgenden Bibelverse:

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9).
„Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen“ (1. Johannes 2,12).
„Seid aber zueinander gütig, mitleidig, einander vergebend, wie auch Gott in Christus euch vergeben hat“ (Epheser 4,32).
Die Diakonisse erinnerte sich außerdem, dass Jesus einmal einem Kranken gesagt hatte: „Mensch, deine Sünden sind dir vergeben“ (Lukas 5,20). Das alles konnten doch keine leeren Worte sein!

(Schluss morgen)

Aus www.gute-saat.de

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Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet. Psalm 30,12

Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Römer 15,13

Vielen Dank Lieber Herr Jesus Christus, dass ich durch die eine bleibende Freude und eine Gewissheit bekommen habe, die mich zu deine Herrlichkeit führt.
 
Danke lieber Herr Jesus Christus, das du bereit warst auch für meine Schuld am Kreuz zu sterben, damit ich ewiges Leben bei dir haben kann.


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Er zog seinen Weg mit Freuden. Apostelgeschichte 8,39

Ein äthiopischer Staatsmann war nach Jerusalem gereist, um dort den wahren Gott anzubeten. Auf der Rückreise in seine Heimat begegnete er Philippus, der ihm anhand von Jesaja 53 Jesus Christus als Erlöser vorstellte. Der Äthiopier nahm das Evangelium glaubensvoll an und wurde errettet. Er liess sich taufen, um von nun an dem Herrn Jesus nachzufolgen. Dann lesen wir: «Er zog seinen Weg mit Freuden.»

Er besass Vergebung der Sünden und ewiges Leben. Er hatte nun eine persönliche Glaubensbeziehung zum Herrn Jesus und die feste Hoffnung, einmal für immer bei Ihm im Himmel zu sein. All das war für ihn Grund genug, seinen Weg mit Freuden zu ziehen. Er kehrte zwar in ein Land zurück, wo man seinen Erlöser nicht kannte. Er wusste auch nicht, wie seine Mitmenschen darauf reagieren würden, dass er Christ geworden war. Doch er hatte seinen Herrn, der mit ihm ging und jeden Tag bei ihm war. Das machte sein Herz glücklich.

Ziehen auch wir unseren Glaubensweg mit Freuden? Er mag durch die «Wüste» führen oder «steil bergauf» gehen. Gerade die ersten Schritte nach der Bekehrung sind nicht die einfachsten. Viele verstehen uns nicht und lassen uns im Stich, weil wir «fromm» geworden sind. Doch wir wissen, dass der Herr Jesus mit uns geht. Er selbst ist die unversiegbare Quelle echter Freude für uns. Wenn wir die Bibel lesen und zu Ihm beten, macht Er unser Herz froh und glücklich.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-06-01
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