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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Der HERR schafft Recht den Unterdrückten, den Hungrigen gibt er Brot. Psalm 146,7

Jesus nahm die sieben Brote, dankte, brach sie und gab sie seinen Jüngern, dass sie sie austeilten, und sie teilten sie unter das Volk aus. Markus 8,6

Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn schenkt mir ein Leben in Überfluss, so dass ich meinen Mitmenschen von der Güte Gottes weiter geben kann.
 
Seid nun klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Matthäus 10,16

Der Menschenfänger (2)

Weil die Menschen zögerten, das Haus zu betreten und mit ihrer Versammlung zu beginnen, meinte der Friedensrichter zu seinem Begleiter: „Baxter wird wohl von meinem Auftrag Wind bekommen haben und sich nicht blicken lassen. Vielleicht sollten wir erst einmal weiterfahren, damit die Leute sich sicher fühlen.“

Bei ihrer Rückkehr standen die Menschen aber immer noch vor dem Haus. Der Friedensrichter ging davon aus, dass er den Gesuchten an diesem Tag nicht mehr fassen würde und sagte zu Baxter: „Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie diesen Leuten eine Ansprache hielten, um sie zur Treue gegen die Obrigkeit aufzufordern.“

Baxter erwiderte: „Da die Leute sich versammelt haben, um einen Gottesdienst zu halten, würden sie mit einer solchen Rede nicht zufrieden sein. Wenn aber Sie, Herr Friedensrichter, mit Gebet anfangen wollen, so werde ich sehen, was dann weiter zu sagen sein mag.“ - „Oh“, antwortete der Richter, „ich habe mein Gebetbuch nicht bei mir. Ich bin aber überzeugt, dass Sie imstande sind, sowohl mit den Leuten zu beten als auch zu ihnen zu reden. Bitte, fangen Sie nur an!“

Was konnte Baxter willkommener sein! Sie traten ins Haus und die Menge folgte. Baxter betete mit solcher Innigkeit, dass dem Richter, der neben ihm stand, die Tränen kamen. Und dann predigte er mit großem Glaubensmut.

Anschließend gab Baxter sich dem Friedensrichter als den Mann zu erkennen, den dieser festnehmen wollte. Der Richter aber war von dem Gebet und der bibelnahen Predigt tief beeindruckt und wurde sehr nachdenklich. Später wurde er ein lebendiger Christ und ein Freund der Verfolgten.

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Die Bibelübersetzung Hoffnung für alle (abgekürzt Hfa) ist eine sogenannte kommunikative Bibelübersetzung der Bibel- und Missionsgesellschaft Biblica (früher IBS), die vom Fontis-Verlag herausgegeben wird. Die Hfa strebt eine sehr unmittelbare Verständlichkeit an. Daher benutzt sie in Ausdruck und Stil eine äußert zeitgemäße Sprache. Die Übersetzung wird dabei relativ frei und interpretativ gehalten. Der Hfa-Übersetzung wird somit vorgeworfen, sie würde den Interpretationsspielraum mitunter überziehen und sich zu weit von den Urtexten entfernen. Hfa-Übersetzungen sind somit an manchen Stellen psychologisiert, entontologisiert und das Tun Gottes wird oftmals durch ein Tun des Menschen ersetzt.

Der Fontis-Verlag wiederum ist eine innovative christliche Contentschmiede. Deren Ziel es ist, durch Bücher, Medien und Begegnungsräume Glauben zu wecken und Kultur zu gestalten. Deren publizistische Wurzeln liegen in der Verlagsarbeit, die 1921 in Basel begonnen hatte. Fontis setzt sich intensiv mit den geistigen Strömungen unserer Zeit auseinander. Im Sinne der Aufklärung (Enlightenment) wollen sie „mit dem Scheinwerfer des Evangeliums“ die Themen und die Denkfiguren des Zeitgeistes anleuchten. Die Schwerpunkte deren Veröffentlichungen bündeln sich in zwei Brennpunkten: Sie produzieren „Schwarzbrot für Christen“ und „Brückenbücher für Nichtchristen“.
 
Ein weiser Mensch kommt zu großem Reichtum, ein Dummkopf aber verschleudert sein Geld. Sprüche 21, 20 HfA

In Gottes Wort steht, wie du klug mit deinem Geld umgehen kannst. (1) Säe einen Teil. “Wer aber viel sät, der wird auch viel ernten.” (2. Kor 9, 6 HfA). Halte auch in finanziell schwierigen Zeiten dein Geld nicht zurück aus Angst, nicht genug zu haben. Gib Gott einen Samen mit dem er arbeiten kann und er wird dafür sorgen, dass du ernten kannst, wenn du es brauchst. Seine Macht, dich versorgen zu können wird nicht begrenzt durch unser wirtschaftliches Denken und Handeln. Wenn Gott dir sagt, dass du geben sollst, dann gehorche im Glauben. Du kannst darauf vertrauen, dass er dir zur richtigen Zeit, auf die richtige Art und genau am richtigen Platz gibt was du brauchst. Vielleicht hast du es noch nie versucht. Dann wird es Zeit, einen Versuch zu wagen. (2) Spare einen Teil. “Ein weiser Mensch kommt zu großem Reichtum, ein Dummkopf aber verschleudert sein Geld.” Lebe nicht über deine Verhältnisse. Man kann meistens ohne all das Zeug leben, das von der Werbung angepriesen wird. Bete, bevor du etwas kaufst. Nur weil du dir etwas leisten kannst heißt es noch lange nicht, dass Gott die Ausgaben bewilligt. Josef instruierte den Pharao: “Den Ertrag sollen sie in den Städten in Kornspeichern sammeln, damit er dir zur Verfügung steht. So haben wir genug Vorrat für die sieben dürren Jahre und müssen nicht verhungern.” (1. Mo 41, 35 – 36 HfA). Dieses Prinzip kannst du für dich übernehmen. Noch ein Gedanke zum Schluss: wenn du Geld leichtsinnig vergeudest – warum sollte dir Gott noch mehr Geld zum Verschwenden geben?

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Der Knecht Gottes sprach: Ich bot meinen Rücken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel. Jesaja 50,6

Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! Johannes 1,29

Ich kann nur vielmals Danke sagen meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, der auch meine Schuld mit grausamen Leiden gebüsst hat, damit ich nicht ewig ins Verderben komme.
 
Gerne danke ich meinem Schöpfer für alles was er mir schenkt.

ICH DANKE DIR

Für jeden Tag, den du, mein Gott, mir gibst, an dem ich sehen darf, wie du mich liebst. Für jedes Licht, das mir den Weg erhellt, für jeden Sonnenstrahl in dunkler Welt. Für jeden Trost, wenn ich in Ängsten bin, nimm, Herr das Loblied meines Herzen hin.

Wenn ich oft bange denk an künft‘ge Zeit, hast du ein Hoffen schon für mich bereit.
Und wenn mich heut ein Körnlein Elend drückt, vielleicht ist‘s morgen schon hinweggerückt. Wo ich auch geh - dein Arm ist über mir, du lässt mich nie allein - wie dank ich dir.

Für jedes Lied, das mir ein Vöglein singt, für jede Not, die mich dir näher bringt. Für jeden Frohsinn, jedes Tröpflein Glück, für jeden friedevollen Augenblick. Für jede Wolke, die vorüberzieht, für alles dir ein stilles Dankeslied.

Für jeden Freundesgruss, der mich erfreut, für jede Hand, die mir ein Blümlein streut. Für jedes Herz, das mir entgegenschlägt, das mit mir liebt und glaubt und kämpft und trägt. Für alle Seligkeit, Herr, dort und hier, in alle Ewigkeit - ich danke dir.


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Die Hoffnung aber beschämt nicht. Römer 5,5

Wovon leben die Menschen?

Der russische Schriftsteller und Nobelpreisträger Alexander Solschenizyn schildert in seinem Buch Krebsstation, wie bei Jefrem, der bis dahin kerngesund war, plötzlich Krebs diagnostiziert wird. Eine Welt bricht für ihn zusammen. Was hatte er noch alles vorgehabt! Jetzt ist es aus. Seine Tage sind gezählt.

Da beginnt Jefrem, über Gott und den Sinn und Inhalt des Lebens nachzudenken. Eine Frage geht ihm in dieser Situation immer wieder durch den Kopf: „Wovon leben die Menschen?“ - Diese Frage stellt er nun seinen Leidensgenossen auf der Krebsstation. Ihre Antworten sind typisch, man hört sie oft. Nur wirken sie in dieser Lage geradezu makaber.

„Wovon leben die Menschen?“ Der eine sagt: „Vom Geld“; andere meinen: „Vom Essen“ oder: „Vom Wasser.“

„Aber das reicht doch nicht!“, ruft Jefrem. Ja, das reicht in der Tat nicht. Solschenizyn kommt zu dem Schluss: Der Mensch lebt von der Hoffnung. Wer keine Hoffnung mehr hat, der hat sein Todesurteil bereits unterschrieben. Das kommt der Wahrheit wohl sehr nahe.

Entscheidend ist dabei, ob der Mensch eine begründete Hoffnung hat, nicht nur irgendeine. Illusionen, Träume und Visionen bieten keine Basis zum Leben und schon gar nicht zum Sterben. Das wäre ja nur Selbstbetrug. Was wir alle brauchen, ist nicht eine „vage Hoffnung“, sondern eine zuverlässige Hoffnung, die uns „nicht beschämt“ oder enttäuscht.

Die Hoffnung der Christen hat einen festen Grund: Sie gründet sich auf die zuverlässigen Zusagen Gottes an alle, die Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben. Mit einer solchen Hoffnung wird man nicht zuschanden. Davon spricht unser Bibelvers.
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Denn der Aufrichtige mag zwar vom Unglück verfolgt werden, aber er steht immer wieder auf. Sprüche 24, 16 HfA

In den nächsten Tagen geht es um verschiedene Arten von Enttäuschungen. Heute ist es die Enttäuschung über dich selbst. Diese Art schwächt dich am meisten. Sie kann dich in eine Abwärtsspirale führen, aus der du schwer wieder herauskommst. Petrus kannte diese Art gut. Er versprach Jesus die Treue. “Wenn sich auch alle anderen von dir abwenden – ich halte auf jeden Fall zu dir!” (Mt 26, 33 HfA).
Doch er verriet ihn später drei Mal. Als er sich an Jesu Worte erinnerte – “Ich versichere dir: In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.” – zerbrach er. “Er ging hinaus und weinte voller Verzweiflung.” (Lk 22, 62 HfA).
Jesus war nicht schockiert, denn er kannte Petrus´ Fehler von Anfang an gut, und er kennt auch deine. Er wusste aber auch, dass Petrus ein weiches Herz hatte und deshalb hielt er an ihm fest. Das Leben das Petrus dann führte, war voller Erfolgserlebnisse. Das ist ermutigend, oder? Bist du enttäuscht über deine Fehler? Hier ein paar Hilfestellungen:
(1) Bereue demütig und aufrichtig, bekenne deine Fehler. Höre auf, sie entschuldigen oder erklären zu wollen und mache nicht Umstände oder Menschen dafür verantwortlich.
(2) Nimm Gottes Gnade und Vergebung an. Erlaube dem Feind nicht, dir einzureden dass Gott dich verstoßen hat.
(3) Füge deinen Verletzungen nicht auch noch Beleidigung hinzu. Das zieht dich in einen Sumpf von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.
(4) Ergreife jede Gelegenheit, dir Hilfe zu suchen um dich wieder auf Spur zu bringen – besser jetzt als später!

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