Bei der Menge meiner Gedanken in meinem Innern erfüllten deine Tröstungen meine Seele mit Wonne. Psalm 94,19
Gott kann trösten, wie es kein Mensch kann!
Kennen Sie dieses Gefühl, wenn man so ganz am Boden zerstört ist, keinen Ausweg mehr weiß und vielleicht auch einfach nicht mehr weiterwill?
Es gibt solche Zeiten im Leben. Und sie können ganz unterschiedliche Gründe haben: Mal trauert man um einen lieben Menschen, mal hat man versagt, mal muss man in kurzer Zeit viele Schicksalsschläge verkraften. Was und wer gibt da Hilfe und Halt?
Wenn sich Probleme wie Berge vor uns erheben, dann kreisen unsere Gedanken schnell nur noch darum. Das Ergebnis ist, dass die Probleme gefühlt immer größer werden und unsere Hoffnung auf einen Ausweg immer kleiner.
Ein Psalmdichter zeigt uns eine Alternative: „Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher wird meine Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat“ (Psalm 121,1.2).
Nicht auf uns selber sehen, nicht auf die Umstände, sondern auf Gott - das macht den Unterschied! Er ist der Schöpfer und hält deshalb alles in der Hand. Auch Ihre Schwierigkeiten, die Ihnen unüberwindbar erscheinen, sind für Ihn kein Problem. Wenn Sie Ihm mit dieser Gewissheit begegnen, merken Sie plötzlich, wie Sie von Ihm getröstet werden. Er macht Mut, Er gibt Hoffnung, Er zeigt Ihnen einen Ausweg.
Probieren Sie es aus!
So nimm denn meine Hände und führe mich,
bis ich den Lauf vollende und ewiglich.
Ich kann allein nicht gehen, nicht einen Schritt.
Wo Du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.
Julie Katharina Hausmann (1826-1901)
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