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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

WEIHNACHTEN SCHEIN STATT SEIN?

Wenn ich als wunderbarer Gastgeber an Weihnachten auftreten kann, fühle ich mich glücklich und es poliert meinen Selbstwert auf. Das ist grundsätzlich nicht negativ, kann aber problematisch werden, sobald ich den Selbstwert über meine Leistung definiere. Ich versuche dann meine fehlende Anerkennung bei Menschen zu kompensieren.

Oft versuchen wir ähnliches bei Gott, indem wir z. B. an Weihnachten einen Gottesdienst besuchen, um seine Anerkennung zu gewinnen. Glücklicherweise lässt er sich dadurch nicht beeinflussen oder beeindrucken. Unsere Leistung könnte Gott sowieso nie zufrieden stellen. Nur der Glaube und das Vertrauen in Jesus kann uns retten. Dieses Angebot gilt allen Menschen.

Gott aber hat uns seine grosse Liebe gerade dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. Römer 5,8

Tipp Könnte Weihnachten deine Chance sein, dein Vertrauen ganz auf Jesus zu setzen?

Zum Vertiefen Matthäus 2,1-12

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Der HERR, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. Josua 2,11

Jesus spricht: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,20

Diese Welt wird einmal ein Ende haben, doch bis dahin bleibet mein Erlöser und Herrn Jesus Christus bei mir, und dann beginnt ein neue Leben in einer neuen Erde die vollkommen sein wird.
 
Für die Spötter sind Gerichte bereit. Sprüche 19,29

Die große Überraschung
In einem Regionalexpress in einer ländlichen Gegend unterhalten sich zwei Herren über das Jenseits. Der eine meint sehr bestimmt, dass mit dem Tod alles aus sei. Der andere ist unsicher und macht vorsichtige Einwände.

Ein alter Bauer, der mit im Abteil sitzt, verfolgt interessiert die Diskussion. Sein faltiges Gesicht kann einem aufmerksamen Beobachter manches erzählen von Arbeit und Mühe, aber auch von Nachdenken und innerer Harmonie.

Jetzt spielt der erste der Herren einen ganz schwerwiegenden Trumpf aus: „Also, wer bei der althergebrachten Anschauung bleiben will - meinetwegen. Wahrscheinlich ist er zu feige, sich davon freizumachen. Von mir aus kann er bis an sein Ende daran glauben. Aber wenn er dann tot ist, und es erweist sich: Tot ist tot, und keine Tür in ein Jenseits tut sich auf … Na, die Enttäuschung dann!“ Und ein Gelächter rollt hinterher, voller Spott und Schadenfreude.

An diesem Punkt kann der alte Bauer nicht mehr an sich halten. „Wenn ich so was hör“, murmelt seine tiefe Stimme wie zu sich selbst, „schämen tät‘ ich mich, so dummes Zeug zu schwätze! Oder soll das vielleicht ein Witz sein, dass einer, der tot ist und tot bleibt, noch groß enttäuscht sein kann? - Übrigens kann‘s ja auch umgekehrt kommen: Derjenige, der hier geleugnet hat, stirbt, und vor ihm geht dann doch die Tür zu Gottes Ewigkeit auf. - Ich glaub, ich glaub, dann ist die große Überraschung wirklich da; und Witze darüber zu reißen wird ihm nicht einfallen!“

Schlagartig kehrt Stille im Abteil ein. Niemand lacht mehr.

Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Galater 6,7

 
Sie ist begeisterte Triathletin, spricht fünf Sprachen und ist Einser-Studentin. Doch plötzlich kann Amalia Sedlmayr ihre Beine kaum noch bewegen und ihre Sätze nicht mehr zu Ende bringen. Schmerzen und Lähmungen werden immer schlimmer. Und weil kein Arzt die Ursache findet, geht es am Ende um Leben und Tod. Bis der Geistesblitz eines Assistenzarztes eine erschütternde Erkenntnis bringt: Sie hat die Krankheit unwissentlich selbst verursacht.
 
Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. Klagelieder 3,24

Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit. 1.Petrus 1,8-9

Durch das neue Leben das mein Heiland Jesus Christus mir schenkte, kann ich für alles dankbar sein und bin jederzeit bereit ewig bei ihm zu leben.
 
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Johannes 3,36

Mein Freund aus der Nachbarschaft

Wir wohnten auf einem alten Zechengrundstück im südlichen Ruhrgebiet. Hier standen nur ein paar Häuser. Bei uns lebten drei Kinder: meine Schwester, meine Cousine und ich. Im Mietshaus gegenüber wohnten zwei Familien mit jeweils zwei Söhnen.

Oft zog es mich zu den Jungs von gegenüber. Da zwei von ihnen älter und zwei jünger waren als ich, fühlte ich mich manchmal wie das fünfte Rad am Wagen. Dennoch rauften wir uns zusammen und unternahmen viel gemeinsam. Und wenn der Hunger oder die Dunkelheit uns abends nach Hause trieb, klebte oft noch der getrocknete Schlamm von unseren Streifzügen durch die Zechenruinen an unseren Kleidern. In späteren Jahren verloren wir uns aus den Augen. Bei mir geschah dann etwas, das mein Leben von Grund auf veränderte: Ich lernte Jesus Christus als meinen Retter und Herrn kennen.

Jetzt, nur eine Woche vor Weihnachten, erreicht mich die Nachricht, dass mein Freund von damals - einer der Jüngeren - morgens tot im Bett aufgefunden wurde. Er hatte sich nicht wohlgefühlt und war am Wochenende länger als sonst üblich im Bett geblieben. Als Todesursache wurde ein Herzinfarkt angenommen.

Mir wäre deutlich wohler, wenn ich wüsste, wo mein Jugendfreund die Ewigkeit zubringen wird. Denn ich konnte ihm ja nichts mehr von meinem Glauben an den Herrn Jesus weitersagen. So bleibt die berechtigte Sorge, ob ich ihn einmal im Himmel bei Gott wiedersehen werde.

Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit,
siehe, jetzt ist der Tag des Heils. 2. Korinther 6,2

Täglich zu lesen unter https://www.gute-saat.de
 
Gott schuf sie als Mann und Frau und segnete sie und gab ihnen den Namen »Mensch«. 1.Mose 5,2

Gott gebe euch viel Barmherzigkeit und Frieden und Liebe! Judas 1,2

Weil Jesus Christus mich aus Liebe, Barmherzigkeit und Frieden angenommen und erlöst hat vom ewigen Verderben, so will auch ich barmherzig mit meinen Mitmenschen sein und mit ihnen in Liebe und in Frieden leben.
 
Ich bin bei euch alle Tage.
Bis in euer Greisenalter bin ich derselbe, und bis zu eurem grauen Haar werde ich euch tragen; ich habe es getan, und ich werde heben, und ich werde tragen und erretten. Matthäus 28,20; Jesaja 46,4

Das Leben im Ruhestand - von vielen als Erlösung vom Berufsstress herbeigesehnt - hat auch seine Schattenseiten: Eintönigkeit und Einsamkeit. Eine enttäuschte Frau beklagt sich in einem Leserbrief an ihre Zeitung, dass sie nicht am Seniorentreffen ihrer alten Firma teilnehmen könne, weil sie stark gehbehindert sei. Dabei wünscht sie sich doch so sehr, dass der Kontakt zum früheren Kollegenkreis nicht abreißt.

Ein Einzelschicksal? Nein, viele machen solche Erfahrungen. Und selbst wenn man an einem Ausflug oder einer Feier des alten Betriebs teilnehmen kann, wird das Alleinsein danach oft umso schmerzlicher empfunden.

Wenn auch Sie in dieser Lage sind, haben wir eine gute Nachricht für Sie. Es gibt einen, der Ihre Einsamkeit teilen will! Der eingangs zitierte Ausspruch ist von Jesus Christus, dem auferstandenen Herrn. Er sprach dieses Wort, bevor Er die Erde verließ und in den Himmel zurückkehrte. Und Jahrhunderte vorher hatte Gott zu seinem Volk gesagt: „Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir!“ (Jesaja 43,2).

Wenn wir an die vielen Beschwerden denken, die im Alter besonders drückend werden, dann wird uns der große Wert dieser Zusagen besonders deutlich bewusst. Wer Jesus Christus als seinen Retter und Herrn kennt, ist nie allein - nie im Stich gelassen. Deshalb kann er auch in schwierigen Lebensumständen und selbst in seiner letzten Stunde mit Glaubenszuversicht nach vorn schauen.

Die Zusagen Gottes gelten allen, die zu seinen Kindern zählen, die eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus haben.
 
Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen! Psalm 105,3

Freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein. 2.Korinther 13,11

Jesus Christus schenkte mir ein neues Leben mit einer neuen Gesinnung ganz für Gott zu leben und mit meinen Nächsten in Liebe und Vergebung zu leben.
 
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