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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Jesus sprach: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. Johannes 19,30

Die Bagwido, ein Volksstamm auf Neu-Guinea, hatten schon einiges aus der Bibel gehört. Sie wussten, dass ihre Sündenschuld sie von Gott trennte und dass sie nicht in der Lage waren, die Gebote Gottes zu halten. Und auch die Opfer, die sie brachten, konnten Gott nicht endgültig zufriedenstellen.

Dann aber erfuhren die Bagwido, wie der Sohn Gottes Mensch geworden war und wie Er ans Kreuz ging, um die Sünden verlorener Menschen zu sühnen. Die ganze Szene auf dem Hügel Golgatha bis hin zum Sühnungstod des Herrn Jesus Christus stand lebendig vor ihren Augen. Einer von ihnen erzählte, was dann geschah:

„Als ich Jesus sagen hörte: ,Es ist vollbracht`, wusste ich: Das ist etwas, was wir noch nie gehört haben. … Hörst du es? Wir haben das nie zuvor gehört! Sein Werk ist vollbracht. Es gibt nichts mehr, was zu tun ist. Das freie Geschenk liegt da und wartet nur darauf, dass wir es annehmen.“

Eine Frau erkannte: „So viele Schmerzen, Leiden und Lasten hat Er für mich getragen. Mein Herz weint, wenn ich an das denke, was Er für mich getan hat. Er hat mich ganz und gar von meiner Sünde gereinigt. Er hat alles abgewaschen durch sein Blut. Mein Herz kann nicht aufhören, darüber nachzudenken. … Ich bin so glücklich über das freie Geschenk, das Jesus mir gegeben hat.“

Ja, das Sühnungswerk Jesu Christi ist vollkommen und endgültig. Nichts müsste oder könnte ihm noch hinzugefügt werden. „Es ist vollbracht!“ Das kommt jedem zugute - wenn er nur umkehrt, an den Sohn Gottes glaubt und sein stellvertretendes Opfer im Glauben für sich in Anspruch nimmt.

„Es ist vollbracht!“ Was Gottes Liebe wollte,
was für den Sünder, den verlornen, sollte
zur Rettung und zum ew'gen Heile sein,
das ist vollbracht, das ist vollbracht.
Jacques Erné (1825-1883) https://gute-saat.de
 
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Hört doch dies, törichtes Volk ohne Verstand, die Augen haben und nicht sehen, die Ohren haben und nicht hören. Jeremia 5,21

Können Pflanzen hören? Bevor Sie jetzt energisch mit dem Kopf schütteln, lesen Sie bitte erst weiter: Wissenschaftler haben starke Indizien dafür gefunden, dass einige Pflanzen auf Schallwellen in einem bestimmten Frequenzbereich reagieren. Spielt man der Pflanze das Geräusch einer fliegenden Biene oder Tonsignale mit ähnlichen Frequenzen vor, dann produzieren die Blüten innerhalb von wenigen Minuten mehr Nektar oder konzentrierteren Nektar. Offensichtlich „hören“ die Kronblätter die Biene - und erhöhen sofort die Nektarproduktion.

Das „Hören“ der Pflanze bedeutet eine Win-win-Situation: Die Pflanze kann ihre Ressourcen besser einsetzen - und die Biene wird mit einer erhöhten Lieferung von Nektar belohnt. Ein Vorteil für beide Seiten. Wie allerdings Pflanze und Biene das Zusammenspiel gelernt haben, ist noch ein Rätsel.

Einige Pflanzen haben offensichtlich „Ohren“ und hören. Doch wie viele Menschen haben Ohren, viel kunstvoller, perfekter und effektiver als bei den Pflanzen - und hören doch nicht: Kinder hören nicht, wenn man sie ruft; ältere Menschen hören nicht, weil ihr Gehör nachgelassen hat; Schüler hören nicht, weil ihre Gedanken woanders sind.

Auch wir Menschen sind oft taub, wenn Gott uns ruft! Er ruft durch Naturereignisse oder Unglücke. Er ruft durch Menschen, wie den Propheten Jeremia im Tagesvers, und Er ruft durch sein Wort, die Bibel. Denn Gott will, dass Menschen hören, dass sie zuhören und Ihm die Tür öffnen. Er sagt: „Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir“ (Offenbarung 3,20). https://gute-saat.de
 
Wer will Gott Weisheit lehren, der auch die Hohen richtet? Hiob 21,22

Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen. Römer 12,16

Jesus Christus will nicht nur mein Erlöser vom ewigen Verderben, sondern auch mein Herr sein, darum verlass ich meinen eigenen Weg und folge ihm nach.
 
Sogar der Mann meines Friedens, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse gegen mich erhoben. Psalm 41,10

Heute vor 125 Jahren verstarb Karl Wilhelm Otto Lilienthal (geb. 1848 in Anklam). Ihm gelang es, erfolgreich und wiederholbar mit einem selbst konstruierten Gleitflugzeug zu fliegen. Lilienthal untersuchte die aerodynamischen Eigenschaften von Flügeln, unternahm immer wieder Flugversuche und entwickelte ab 1891 das Konzept der Tragfläche. An diesen Errungenschaften Lilienthals zweifelt niemand. Anders verhält es sich dagegen mit einer Fotografie, die den Pionier im Jahr 1894 über Spandau zeigt. Ein Wissenschaftler entlarvte die Aufnahme vor einigen Jahren als Montage. Das Foto zeigt Lilienthal, wie er mit seinem Hängegleiter über eine Stadt mit Kirchturm und Häusern fliegt.

Man nimmt an, dass der Fotograf mit einer zweiten Belichtung über einem großformatigen Papierabzug nachgeholfen hat. Das Originalbild entstand auf einem Flugplatz, den Lilienthal häufig nutzte. Glücklicherweise wurde das Foto nie veröffentlicht und rückte den Fotografierten daher nicht nachträglich in ein schlechtes Licht. Die Aufnahme fand sich nur in seinem Nachlass - vielleicht war sie bloß eine Art Scherzgeschenk des Fotografen an den Flieger.

Viele von uns kennen wahrscheinlich das ungute Gefühl, getäuscht, hintergangen oder betrogen zu werden. Und wenn es sich dabei nicht nur um einen Scherz handelt, tut das richtig weh. So muss sich auch Jesus Christus gefühlt haben, als er von Judas Iskariot, einem seiner zwölf engsten Jünger, hintergangen wurde. Im Unterschied zu uns Menschen wusste der Herr Jesus aber als der Sohn Gottes bereits im Voraus, dass Judas ihn verraten würde. Und doch entschied Er sich ganz bewusst dazu, diesen Verrat auszuhalten. Er ließ sich unschuldig gefangen nehmen und zuletzt an das schmachvolle Kreuz auf dem Hügel Golgatha schlagen. Er tat das aus Liebe, um verlorene Menschen zu retten. https://gute-saat.de
 
Mein Leben werde wert geachtet in den Augen des HERRN, und er errette mich aus aller Not! 1.Samuel 26,24

In der Nacht stand der Herr bei Paulus und sprach: Sei getrost! Apostelgeschichte 23,11

Weil Jesus Christus mich aus Liebe zu mir mich angenommen hat als sein Jünger, weil ich bereit war ihn als meinen Erlöser und Herrn anzunehmen, brauche ich mich vor der Zukunft nicht zu fürchten.
 
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Jesus sprach: In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. … Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Johannes 14,2.6

Burg Eltz in der Eifel gehört zu den schönsten Burgen Deutschlands. Sie wurde auf einer 70 m hohen Felsformation errichtet, die an drei Seiten von der Elz umflossen wird. In den 800 Jahren ihres Bestehens wurde die Burg niemals eingenommen oder zerstört und bis heute ist sie im Besitz der gleichnamigen Familie. Ihr jetziger Eigentümer, Karl Graf und Edler Herr von und zu Eltz-Kempenich, übernahm die Aufgabe, die Burg für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten.

Die einzelnen Gebäude der großartigen Burganlage gehören zu drei verschiedenen Stammeslinien der Grafen von Eltz. Im Jahr 1268 wurden nämlich die Burg und der dazugehörige Grundbesitz unter den drei Brüdern von Eltz aufgeteilt, die dann in einer Erbengemeinschaft auf der Burg lebten. Ein „Burgfriedensbrief“ regelte das Zusammenleben in der Gemeinschaft. In der Fassung vom 15. Januar 1430 heißt es dort: „Keinem, der in die Gemeinschaft aufgenommen werden will und dazu geboren ist, kann die Aufnahme verweigert werden, wenn derselbe nach dem Burgfriedensbriefe handeln will.“

Vielleicht gab es im Mittelalter manche Bauern in der Umgebung, die gern in Sicherheit auf der Burg gewohnt hätten - aber sie waren nicht „dazu geboren“. Sie gehörten nicht zu den erbberechtigten gräflichen Familien.

Wer einmal in die „Wohnungen im Vaterhaus Gottes“ einziehen will, muss nicht von adeliger Abkunft sein. Und doch ist es nötig, dass er „dazu geboren“ ist - durch die „neue Geburt“, wie es der Herr Jesus Christus dem Theologen Nikodemus ausführlich erklärt hat (Johannes 3). Dazu muss man den Sohn Gottes im Glauben in sein Leben aufnehmen. Denn nur durch Christus und seinen Sühnungstod können wir Frieden mit Gott empfangen und dem „Burgfriedensbrief“ Gottes entsprechen. So ist Christus selbst der Weg zum Vater und zum „Haus des Vaters“. https://gute-saat.de
 
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