Jesus musste in allem den Brüdern gleichwerden, damit er in den Sachen mit Gott ein barmherziger und treuer Hoherpriester werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen; denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden.
Hebräer 2,17.18
Jesus Christus und unsere Probleme
„Wie schwer ist das Leben doch!“ - Diese Klage hört man recht oft. Und wenn wir an das viele Leid denken, an so manche Ungerechtigkeit in der Welt, an die Schwierigkeiten und Enttäuschungen in den verschiedenen Stadien des Lebens und an den Tod, der am Ende von allem steht, dann begreifen wir, warum viele Menschen so reden. Erst recht, wenn es im Diesseits viel Unsicherheit gibt und keine Hoffnung für das Jenseits. Dann kann das Leben wirklich zur Last werden.
Doch es gibt Einen, der uns völlig verstehen kann: Jesus Christus. Er hat als Mensch unter Menschen auf der Erde gelebt. Er hat selbst bei bestimmten Anlässen Tränen vergossen, darum kann Er dich trösten. Er wurde von der Welt verachtet und gehasst, aber Er will dir seine Liebe erweisen. Er wurde von allen verlassen, aber Er wird dich nie aufgeben, wenn du dich Ihm anvertraust. Er wurde abgelehnt, aber Er wird dich nie zurückweisen. „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“, sagt Er (Johannes 6,37).
Weil Er, der Gerechte, das Strafgericht Gottes für die Sünde getragen hat, kann durch Ihn jeder die Vergebung Gottes empfangen. Er starb am Kreuz für dich und will dir ewiges Leben geben.
Was muss man tun, um Jesus als Retter und Freund zu besitzen? Wir dürfen Ihm all unser Versagen, die dunkelsten Seiten unseres Lebens im Gebet sagen. Keine Verfehlung, keine Last ist Ihm zu schwer, dass wir uns schämen müssten, sie zu bekennen. Im Gegenteil, Er freut sich, wenn wir kommen. Er will uns die Last abnehmen und uns Ruhe geben.
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