Alles, was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
Römer 15,4
Der Volksstamm der Guanano in Südamerika hat keine 1000 Angehörige mehr. Einige von ihnen sind Christen. Seit einigen Jahren besitzen sie das Neue Testament in ihrer eigenen Sprache. Natürlich haben sie die Botschaft und die Erzählungen der Bibel mit ihren eigenen Traditionen verglichen. Ein Guanano-Mann berichtet davon:
„Wir haben unsere eigenen Überlieferungen darüber, woher wir kommen. Als ich dann Gottes Version davon hörte, wie alles mit Adam und Eva begonnen hat, konnte ich das zuerst nicht glauben. Ich dachte, das sind einfach die Geschichten des weißen Mannes.
Aber je mehr ich von der ganzen Geschichte zwischen Gott und dem Menschen hörte, desto deutlicher wurde mir, dass sie wahr ist - ich wurde überzeugt. Unsere Überlieferungen haben uns nie irgendwelche Hoffnung gegeben. Das Leben endete im Grab; und es gab nur Klagen und Verzweiflung. Gottes Berichte aber führen uns über das Grab hinaus. Dort bei Christus erwartet uns eine unvorstellbare Herrlichkeit; und auch unsere Angehörigen werden wir wiedersehen. Gottes Erzählung hat uns Hoffnung gegeben!“
„Erinnert euch daran, dass ihr einst … ohne Christus wart, … keine Hoffnung habend und ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden.“ Epheser 2,11–13
„Gott hat Christus aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott sei.“ 1. Petrus 1,21 Aus
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