Eine solche Aussage kann m.E. nur zustande kommen, wenn man überhaupt keine fachlichen Kenntnisse von psychischen Erkrankungen und den Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen hat. Außerdem finde ich es nicht nur sehr intolerant, Menschen derartig abzuwerten, sondern auch respektlos ihnen gegenüber, weil die meisten der gemäßigten Gläubigen ein genauso "normales" Leben führen, wie jeder Nichtgläubige. Und dieser Glaube an das Aufgeklärt Sein, ist m.E. genau der Irrglaube an das, was der Staat den Menschen durch die Lehren in der Schule und dem Studium vermittelt und der auf genau den wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, die uns sehr wohl als Wahrheit "verkauft" werden.