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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Alles, was Kurt Meimer anfasst, wird zu Gold. Mit 28 ist er schon erfolgreicher Firmenbesitzer. Sein Leben ist prall gefüllt, trotzdem spürt er eine innere Leere. Er verkauft seinen Besitz, reist durch die Welt und gründet schließlich eine Surf-Schule auf Hawaii. Auf der Südseeinsel führt er ein Traumleben: Partys, schöne Frauen, Erfolg und Anerkennung. Aber egal, was er auch erreicht und erlebt: Kurt Meimer fühlt sich leer und rastlos. War das wirklich alles oder hat das Leben einen höheren Sinn? Eines Abends stellt er Gott eine konkrete Frage.
 
Aus www.gute-saat.de Deshalb bist du nicht zu entschuldigen …; denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
Römer 2,1
Eine scharfe Predigt
„Ihre Predigt gestern hat mir gut gefallen“, meinte ein Bauer, als der Prediger ihn besuchte. „Bloß eins hätte ich mir noch gewünscht: Sie hätten noch schärfer predigen sollen. Nehmen Sie mir das nicht übel!“
„Nein, im Gegenteil. Vielleicht hätte die Predigt noch deutlicher sein können.“ – „Ja, besonders, als Sie über die Bekehrung sprachen und über den Geiz. Sie glauben gar nicht, was für Geizkragen in der Gemeinde sind. Es steht doch in der Bibel: ,Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes!‘ Das hätten Sie noch mehr betonen sollen.“
Schließlich brach der Prediger auf. Der Bauer begleitete ihn bis zur Tür. Im Nebenraum – die Tür stand gerade offen – hingen Schinken und andere Fleischwaren in so großer Menge, dass es eine Freude war, sie anzuschauen.
Der Prediger blieb stehen und sagte: „Bevor ich zu Ihnen kam, war ich bei der armen Witwe Krüger. Sie wissen ja, dass sie sechs Kinder hat. Da hat sie es sehr schwer, und es wäre nötig, sie ein wenig zu unterstützen. Sie haben da so schöne Schinken hängen. Wollen Sie mir nicht einen für Frau Krüger herunterholen?“ – „Was, einen ganzen Schinken? Das ist viel. Ein Stück davon tut’s doch wohl auch.“ – „Nein, nein, sie braucht einen ganzen. Sie sind doch ein reicher Mann und wollen nicht einmal einen einzigen Schinken hergeben?“ – „Na, wenn es denn sein muss, dann nehmen Sie ihn halt mit!“
Als der Bauer den Schinken ausgehändigt hatte, fragte der Prediger: „Nun, war das scharf genug gepredigt?“ – „Ja, fast ein wenig zu scharf“, sagte der Bauer.
 
Aus www.gute-saat.de Deshalb bist du nicht zu entschuldigen …; denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
Römer 2,1
Eine scharfe Predigt
„Ihre Predigt gestern hat mir gut gefallen“, meinte ein Bauer, als der Prediger ihn besuchte. „Bloß eins hätte ich mir noch gewünscht: Sie hätten noch schärfer predigen sollen. Nehmen Sie mir das nicht übel!“
„Nein, im Gegenteil. Vielleicht hätte die Predigt noch deutlicher sein können.“ – „Ja, besonders, als Sie über die Bekehrung sprachen und über den Geiz. Sie glauben gar nicht, was für Geizkragen in der Gemeinde sind. Es steht doch in der Bibel: ,Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes!‘ Das hätten Sie noch mehr betonen sollen.“
Schließlich brach der Prediger auf. Der Bauer begleitete ihn bis zur Tür. Im Nebenraum – die Tür stand gerade offen – hingen Schinken und andere Fleischwaren in so großer Menge, dass es eine Freude war, sie anzuschauen.
Der Prediger blieb stehen und sagte: „Bevor ich zu Ihnen kam, war ich bei der armen Witwe Krüger. Sie wissen ja, dass sie sechs Kinder hat. Da hat sie es sehr schwer, und es wäre nötig, sie ein wenig zu unterstützen. Sie haben da so schöne Schinken hängen. Wollen Sie mir nicht einen für Frau Krüger herunterholen?“ – „Was, einen ganzen Schinken? Das ist viel. Ein Stück davon tut’s doch wohl auch.“ – „Nein, nein, sie braucht einen ganzen. Sie sind doch ein reicher Mann und wollen nicht einmal einen einzigen Schinken hergeben?“ – „Na, wenn es denn sein muss, dann nehmen Sie ihn halt mit!“
Als der Bauer den Schinken ausgehändigt hatte, fragte der Prediger: „Nun, war das scharf genug gepredigt?“ – „Ja, fast ein wenig zu scharf“, sagte der Bauer.
Ein Kind hätte es vielleicht auch getan,nicht,aber das ich etwas gesagt hätte:nein:
 
Zeige deinen Knechten deine Werke und deine Herrlichkeit ihren Kindern. Psalm 90,16
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? Matthäus 6,26
Weil Gott mein Vater geworden ist durch den Glauben an Jesus Christus, gibt er mir immer alles was ich brauche um für ihn zu leben.
 
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