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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Jean Paul: Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab

Meine Seele weinte vor Freude, daß sie wieder Gott anbeten konnte – und die Freude und das Weinen und der Glaube an ihn waren das Gebet.
Und als ich aufstand, glimmte die Sonne tief hinter den vollen purpurnen Kornähren und warf friedlich den Widerschein ihres Abend- rotes dem kleinen Monde zu, der ohne eine Aurora im Morgen aufstieg; und zwischen dem Himmel und der Erde streckte eine frohe vergängliche Welt ihre kurzen Flügel aus und lebte, wie ich, vor dem unendlichen Vater; und von der ganzen Natur um mich flossen friedliche Töne aus, wie von fernen Abendglocken.“

 
Deine Entscheidung ist entscheidend

Ist dir schon aufgefallen, dass du jeden Tag sehr viele Entscheidungen treffen musst? Du musst dich entscheiden, wann du aufstehen willst, was du anziehst, was und wieviel du essen und trinken und wie du zur Arbeit oder zur Schule gehen möchtest. Der ganze Tag ist dann ausgefüllt mit kleinen und grossen Entscheidungen.

Auch für dein zukünftiges Leben musst du dich entscheiden. Es ist nicht unwichtig, welchen Beruf du erlernst, welchen Ehepartner du heiratest, oder wie und wo du wohnst. Deine Entscheidungen sind wichtig für dein Leben, denn sie bestimmen deine Lebensqualität.

Deine Entscheidungen beeinflusst aber nicht nur dieses Leben, sondern auch das Leben nach dem Tod. Wenn du stirbst, kommst du nicht ohne Entscheidung zu Gott. Du musst dich für den entscheiden, der dir das ewige Leben geben kann. Die Bibel, Gottes Wort, sagt, dass Gott die Menschen zu seiner Ehre schuf. Er gab dem ersten Menschenpaar den Auftrag, sich zu vermehren und die Erde in Besitz zu nehmen.

Weil Gott die Menschen liebt, gab er ihnen einen freien Willen. Sie bekamen die Möglichkeit, sich für oder gegen ihn zu entscheiden.
Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die ersten Menschen, so dass sie sich gegen Gott entschieden. Dadurch kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Sünden trennen uns von Gott und führen uns ins Verderben.

Gott aber liebt uns Menschen immer noch. Er will nicht, dass wir von ihm getrennt sind, sondern dass wir uns für ihn entscheiden und bei ihm ewig leben. Darum sandte Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt, um uns zu erlösen.

Jesus Christus nahm als sündloser Mensch die Sünden der ganzen Welt auf sich und starb stellvertretend für alle Menschen. Keiner muss ein Sünder bleiben und verlorengehen. Jesus ist bereit allen Menschen ihre Sünden zu vergeben und ihnen das ewige Leben zu schenken. Es liegt an uns, ob wir uns mit Gott versöhnen wollen oder nicht. Jesus ruft uns zur Entscheidung auf. Er sagt im Johannes-Evangelium 12, 46-48:
Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit keiner, der an mich glaubt, länger in der Dunkelheit leben muss. Wenn jemand auf mein Wort hört und nicht danach handelt, so werde ich ihn nicht verurteilen. Denn ich bin nicht als Richter für die Welt gekommen, sondern als ihr Retter. Wer mich ablehnt und nicht nach meinen Worten lebt, der hat schon seinen Richter gefunden. Das Wort, das ich verkündet habe, wird ihn am Tag des Gerichts verurteilen.

Unsere Entscheidung ist entscheidend für diese Zeit und für die Ewigkeit. Wenn du mit Gott leben willst und bereit bist nach seinem Willen zu leben, dann kannst du dich gerade jetzt für Jesus Christus entscheiden. Die folgenden Worte können dir dabei eine Hilfe sein:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zähle auf, was dir bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, dass du mich allein aus Gnade vom ewigen Verderben gerettet hast und ich jetzt wissen darf, das ich nach dem Tod zu dir in den Himmel komme. Danke Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.

Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.
2. Korinther 5, 17

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen. Gott segne dich!
 
Aus www.gute-saat.de Und Jesus wurde allein gelassen mit der Frau in der Mitte. Als Jesus sich aber aufgerichtet hatte und außer der Frau niemand sah, sprach er zu ihr: Frau, wo sind sie, deine Verkläger? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr!
Johannes 8,9-11
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Jesus und die Ehebrecherin sind allein zurückgeblieben – so endet das aufregende Geschehen im Tempelbezirk. Es war ganz anders gekommen als geplant: Nicht Jesus empfand die Lage als peinlich, sondern die Schriftgelehrten und Pharisäer. Deshalb machten sie sich schnell aus dem Staub. Das Licht, das sie in diesem Moment erleuchtete, konnten sie nicht länger ertragen.
„Zwei wurden zurückgelassen, die Erbärmliche und das Erbarmen“, schrieb jemand zu dieser Stelle. Von Siegesfreude kann hier nicht die Rede sein. Ein heiliger Ernst liegt über dem Geschehen. Die Frage: „Wo sind sie, deine Verkläger?“, erinnert an die erste Frage Gottes nach dem Sündenfall: „Wo bist du?“ (1. Mose 3,9). Wenn sich das Gewissen regt, versteckt sich der Mensch vor Gott, weil er merkt, dass er ein Sünder ist.
Die Frau spricht wenig. Das, was der Herr den Anklägern gesagt hat, berührt offensichtlich auch sie. Es ist nicht irgendein Mensch, der vor ihr steht, es ist das „wahrhaftige Licht“, das auch sie erleuchtet.
Angesichts der eigenen Schuldigkeit hat niemand gewagt, die Ehebrecherin zu steinigen. Und wie reagiert der Herr? Er drückt hier kein Auge zu, will sie aber auch nicht verurteilen – ihre Ankläger waren nicht weniger Sünder als sie. Er war nicht gekommen, „damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde“ (Johannes 3,17).
Der Herr kann der Frau hier noch keine Vergebung zusichern. Dazu sind Bekenntnis und Buße erforderlich. Er legt ihr aber auf, nicht mehr zu sündigen, weil jede Sünde für Gott unerträglich ist.
 
David betete: So bekräftige nun, HERR, Gott, das Wort in Ewigkeit, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tu, wie du geredet hast! 2.Samuel 7,25

Auf alle Gottesverheißungen ist in Jesus Christus das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen. Gott zur Ehre. 2.Korinther 1,20

Es macht mich glücklich und froh, dass ich auf alle Verheissungen die Gott in seinem Wort gibt vertrauen kann, weil allein Gott die Wahrheit.
 
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