AW: perpetuum mobile
hallo muzmuz,
ich kürz vielleicht mal ein bisschen...
natürlich ist wärme eine energieform. was man unter thermodynamsicher energie versteht ist auch irrelevant solange wir uns auf das gleiche einigen. ich hab nur versucht dem einen sinn zu geben, wie ich es ja beschrieben habe.
diese formel die du da hinschreibst kenn ich nicht. wie kommst du drauf?
selbstverständlich muss man reaktionswärmen berücksichtigen. aber doch nur wenn reaktionen stattfinden. wenn sie stattfinden muss man sie bei der formulierung berücksichtigen. aber das heisst nicht, dass deswegen der erste hauptsatz so oder so gelten müsste. du denkst dir verletzungen des ersten hauptsatzes immer nur möglich als andere energieformen. aber das sagt er ja nicht. sondern er sagt dass energie nicht aus dem nichts entsteht. das magst du noch so oft ablehnen, das genau ist es aber.
allerdings sind die interessanten fragen zu schwarzen löchern eher entropischer als energetischer natur.
und du bist also in die tiefsten geheimnisse der thermodynamik selbst eingetaucht und hast sie als nicht-empirische wissenschaft erkannt?
zum beispiel.
und mit dem totalen differential hat das erstmal nichts zu tun.
das fängt bei deiner der lehrbuchmeinung widersprechenden ausgangsaussage an geht über die falsche definition der kinetischen energie über die ablehnung der allgemeinen lehrbuchdefinition der energie bis zum unverständis der physikalischen bedeutung eines totalen differentials.
jeder kann sich auch darüber informieren welche art betrachtung die thermodynamik macht.
ich hab nicht gefragt was du unter symmetriebrüchen verstehst. sondern was die hier verloren haben. du suchst immer wieder irgendwdwas spezielles das nicht mit dem zu tun hat was wir hier entscheiden wollen. ein experiment muss kontrolliert sein. das ist eine binsenweisheit. entweder ich habe physenübergänge oder ich habe keine. hab ich sie muss ich schauen inwieweit ich sie berücksichtigen muss, wenn nicht, dann eben nicht. wo ist denn da ein problem???
...jetzt hab ich doch nicht gekürzt .-(
gruss
hallo muzmuz,
ich kürz vielleicht mal ein bisschen...
nein, nein. es geht entweder um die thermodynamische energie oder um die energien die man in einem thermodynamischen system berücksichtigen muss.du hast mich gefragt, was ich mit thermodynamischer (gesamt)energie meinte; im speziellen, ob ich damit wärme meinte
das habe ich damit beantwortet
die wärme ist tatsächlich eine spezielle energieform, was auch ihre sonderstellung in U=Q+W erklärt
natürlich ist wärme eine energieform. was man unter thermodynamsicher energie versteht ist auch irrelevant solange wir uns auf das gleiche einigen. ich hab nur versucht dem einen sinn zu geben, wie ich es ja beschrieben habe.
diese formel die du da hinschreibst kenn ich nicht. wie kommst du drauf?
es gibt verschiedene blickwinkel. wir haben uns ja bisher doch auf die makroskopische betrachtungsweise beschränkt. auch wenn in dem einen link den ich gegeben habe der erste hauptsatz aus mikroskopischen überlegungen abgeleitet wurde. tatsächlich sind bestimmte grössen wie temperatur und druck nur dann sinnvoll wenn man eine grosse zahl teilchen betrachtet. ein einziges hat keine temperatur. insofern ist also wärme bzw kinetische energie oder rotationsenergie einfach auch eine frage der betrachtung.das ist wärme letztendlich auch...und ?
ist bei dir dann also auch wärme keine thermodynamische energie, weil sie auf teilchenebene mechanische energie ist ?
doch, natürlich, genau das. wenn dq und dw null sind muss dU auch null sein. genau deswegen ist die erhaltung der energie ja eine andere formulierung des ersten hauptsatzes.aus dU=dQ+dW alleine lässt sich nicht herauslesen, dass die energie konstant bleibt
beim ersten hauptsatz ist nichts vernachlässigt. der ist allgemeingültig. bei weiteren ableitungen ist es dann so dass man gerne näherungen macht, reversible prozesse etc...das vereinfacht...aber der satzt selbst, wie die anderne auch, gilt allgemein. sonst hätten sie kaum den rang von naturgesetzgleichen hauptsätzen.der 1.HS gilt natürlich überall und die thermodynamik an sich ebenso
die vereinfachungen bzw außerachtlassungen vieler parameter sind aber nicht immer zulässig
nein, das ist schlicht falsch.was überprüfbar ist, ist der umstand, ob die vereinfachungen zulässig waren oder nicht
ob beispeilsweise dW wirklich nur pdV+Vdp ist oder nicht
deine definitionsbeispiel führen meiner ansicht nach nirgendwo hin.eine allgemein gültige definition ist eben nicht in einzelfällen unzureichend
dass ein hund ein vierbeiniges tier ist, welches bellt, mag anschaulich sein und auch in manchen büchern stehen....von allgemeiner gültigkeit ist so enie definition aber weit entfernt
leiber muzmuz, du verbindest wahre aussagen in falscher weise zu unrichtigen schlüssen. der erste hauptsatz ist keine vereinfachung. und selbstverständlich muss man keinesfalls ideale gase annehmen. man kann auch reales verhalten beschreiben. die erste und einfachste beschreibung realer gase die man so lernt ist meiner erinnerung nach die van der waals gleichung. die frage welche arbeit in frage kommt liegt nicht in erster linie daran ob ich ideale gase benutze oder nicht. man verhindert duch den aufbau des experiments alle anderen arten von arbeitsleistungen. das ist doch relativ simpel. gelänge das im allgeimenen nicht könnte man ja überhaupt nichts überprüfen. eine sinnlose betrachtungsweise.thermodynamik geht über wärme weit hinaus
wärme ist zwar ihr zentrum; ihr ursprung, aber ihre gültigkeit geht weit über dampfkessel hinaus
sie beschreibt die sonderstellung der wärme
alle anderen energieformen sind aber zusammengefasst im W
wie groß nun W ist, kann man nicht messen
ist aber auch egal, wenn man bei dU=dQ+dW startet
ideale gase können nicht chemisch, elektrisch, radioaktiv, etc....in wechselwirkung treten,
daher vereinfacht sich der term dW beträchtlich
überhaupt nicht. erstens reagieren auch reale gase nicht unbedingt. man kann durchaus kontrollieren ob das was reagiert oder nicht, ganz unabhängig vom realen verhalten. denn kein reales gas zeigt wirklich ideales verhalten(wie du ja richtigerweise angemerkt hattest), das heisst aber nicht dass es reagiert.aber schon bei chemischen reaktionen (knallgas) geht das nicht mehr
bei der reaktion würden nach deiner auffassung Q und W größer werden; da ja sowohl druck als auch temperatur ansteigen
aber U muss im abgeschlossenen system konstant bleiben
spätestens hier bist du mit deiner betrachtung des 1.HS am ende
selbstverständlich muss man reaktionswärmen berücksichtigen. aber doch nur wenn reaktionen stattfinden. wenn sie stattfinden muss man sie bei der formulierung berücksichtigen. aber das heisst nicht, dass deswegen der erste hauptsatz so oder so gelten müsste. du denkst dir verletzungen des ersten hauptsatzes immer nur möglich als andere energieformen. aber das sagt er ja nicht. sondern er sagt dass energie nicht aus dem nichts entsteht. das magst du noch so oft ablehnen, das genau ist es aber.
doch genau das sagt er. und ich habe nicht behauptet dass die vakuumfluktuationen dazu im widerspruch stünden. du warst das.nein, das sagt er 1. nicht aus und 2. steht die vakuumfluktuation nicht im widerspruch zum 1.HS
das ist genau das gleiche! in wirklich jedem lehrbuch nachzulesen. frag einfach mal einen thermodynamiker, der gibt dir brief und siegel drauf.der 1.HS sagt nicht, so wie du behauptest, dass keine energie spontan entstehen kann, sondern dass die geamtenergie im system konstant bleibt
nein, schlicht falsch. lies es bitte in einem beliebigen lehrbuch nach. oder zitiere ein lehrbuch in dem deine version steht. wir können uns dann immer noch streiten ob die lerhbuchauffassungen zur thermodynamik "richtig" sind. aber es läge mir schon mal daran dass du selbst sagst was denn die thermodynamiker dazu sagen.das ist kein widerspruch, weil sich die gebildete energie von der gleichzeitig gebildeten negativen energie nicht trennen lässt
von der entstehung bis zur gegenseitigen vernichtung bleibt die gesamtenergie im system immer konstant
einfach formuliert: die entstandene energie und der gleich große negative energiebetrag sind immer im selben system, was die gesamtenergie unverändert lässt
was du behauptest ist das selbe wie wenn man in einem land mit unveränderter bevölkerungszahl behauptet, es sei weder jemand geboren worden noch sei jemand gestorben
dieser schluss ist unzulässig und führt möglicherweise zu falschen aussagen so wie deiner getätigten
das stimmt. alles was gross genug ist ist ein thermodynamisches system.thermodynamische systeme sind nicht nur dampfkessel
ja, da hast du übrigens ein schönes beispiel für den drehimpuls als erhaltungsgrösse. ein schwarzes loch charakterisiert sich nämlich nach masse ladung und drehimpuls. alles andere ist der theroei nach irrelevant.nachdem hawking&co auch schwarze löcher und andere universelle objekte von der thermodynamischen seite betrachten (inklusive quanteneffekten) spielen quanteneffekte nicht so wie du behauptest, keine rolle
nein. und deine herabsetzung grundlegender wissenschaftstheoretischer überlegungen zur schulthermodynamik funktionieren sehr schlecht. vielleicht fragst du ja mal den herrn hawking nach seiner meinung dazu...erst in der schulthermodynamik mit den idealen gasen (und auch realen) trifft deine behauptung zu
allerdings sind die interessanten fragen zu schwarzen löchern eher entropischer als energetischer natur.
aaahahh...und das mus dann ja falsch sein?aber das ist eben nur der teil der thermodynamik, den man in den paar semestern studium vorgesetzt bekommt
und du bist also in die tiefsten geheimnisse der thermodynamik selbst eingetaucht und hast sie als nicht-empirische wissenschaft erkannt?
wir reden hier nicht um irgendwelche vereinfachungen. sondern ganz allgemein. war doch nicht meine idee mit idealen gasen und irgendwelchen vereinfachungen anzukommen. es ist realiter auch genau so dass niemals alle energieformen eine rolle spielten beim ersten hauptsatz.das zeigt, dass vereinfachungen nicht den anspruch auf die ganze wahrheit haben müssen
wenn man etwas definiertes zwecks vereinfachung kürzt und dann überprüft und ggf falsifiziert, falsifiziert man nicht die definitionen, sondern die vereinfachung war dann fehlerhaft
nur wenn man sprünge quer durch die bedeutungsgebung der gesamten physik macht und nicht berücksichtigt von was man redet. auch bei vakuumfluktuationen entsteht keine energie aus dem nichts im sinne des ersten hauptsatzes. auch mit vakuumfluktuationen kann man kein perpetuum mobile bauen. alles andere ist korinthenkackerei daran.ich war es nicht, der gesagt hat, dass vakuumfluktuationen den 1.HS verletzen würden
wenn man hingegen deine behauptung, nach dem 1.HS könnte energie nicht spontan entstehen, für bare münze, folgerte daraus, dass der 1.HS verletzt wird
die hauptsätze gelten seit boltzmann, wie du sicherlich weisst da du in die teifen mysterien eingetreten bist, nicht absolut sondern statistisch. es reicht also nicht sich ein teilchen herauszugreifen oder ein ereignis. weil darüber keine dezidierten aussagen gemacht werden.da ich das aber nicht tue, sage ich erstens nicht, dass vakuumfluktuationen im widerspruch zum 1.HS stehen und zweitens musst du nun erklären, wie nun vakuumfluktuationen statt finden können, ohne dass lokal spontan energie entsteht (natürlich gekoppelt an einen gleich großen negativen energiebetrag)
und das ist nun einfach quatsch. denn diese art überlegung führt zu gar nichts denn sie liese ja gar nichts überprüfbar. denn alles ist mit einer gewissen unsicherheit belegt. deswegen versucht man ja auch zu widerlegen und nicht zu verifizieren, bzw versucht zu verifizieren durch gescheiterte widerlegungen. auch eine unbekannte energieform muss ja in den behälter hinein oder heraus. das muss feststellbar sein. denn wir sind ja hier in der physik und nicht bei den magieren. das heisst, wenn etwas derartiges passiert war mein abgeschlossenes gefäss keines. aber das ist nicht zu ermitteln über die unstimmigkeit des ersten hauptsatzes, sonst bewege ich mich tatsächlich unzuläsig im kreis sondern muss unabhängig davon untersucht werden. und du willst mir nicht erzählen das wäre unmöglich. denn dann wäre es unmöglich überhaupt etwas neues zu entdecken.wer hat behauptet, die gesamtenergie sei nicht konstant ?
dass man wärme nicht direkt messen kann, habe ich schon früher geschrieben, das brauchst du nicht zu widerholen
da man aber die gesamtenergie nicht messen kann (man kann unbekannte energieformen nicht messen, sondern diese machen sich nur durch das ungleichgewicht in der bilanz bei definierter energiekonstanz bemerkbar), auch nicht indirekt, lässt sich die konstanz der GESAMTenergie experimentell weder bestätigen noch widerlegen
ja, das stimmt. natürlich sagt man dass die energie erhalten wird. das ist ja die erfahrung! in jedem ernstzunehmenden lehrbuch der thermodynamik/physik steht dass die energieerhatung ein erfahrungswert ist.nachdem wir hier vor allem über die definition von energie und deine abneigung der folgen meiner beschriebenen definition sprechen, schloss ich daraus, dass dir meine durchaus bekannt ist
da ich sie nicht geändert hatte, sah ich keine notwendigkeit zur wiederholung
mir ist zusätzlich keine dezidierte aufforderung zur widerholung aufgefallen
das ziel von lehrbüchern ist es nicht, den letzten stand der wissenschaft, sondern thematische grundbegriffe und grundlegendes verständnis nahe zu bringen
schüler/studenten haben nur sehr bedingt zeit und muße, sich über die hintergründe des stoffes viele gedanken zu machen
in den lehrbüchern steht, dass die energie konstant IST
mir ist kein ernst zu nehmendes lehrbuch aufgefallen, das behauptete, die konstanz bzw inkonstanz der gesamtenergie könnte experimentell bestätigt oder widerlegt werden
für schüler ist es wichtig zu wissen, dass sie konstant ist; das wird vorausgesetzt und weiter gehts mit dem stoff
da wird nicht hinterfragt
vielleicht kannst du ja endlich gesamgenergiedefinitionen deiner bücher bringen
eine gängige lehrbuchdefinition (energie ist die fähigkeit arbeit zu verrichten) habe ich schon als nicht ausreichend beschrieben
in: http://bibsrv.physik.rwth-aachen.de.../thbx/node12.html#SECTION00250000000000000000Im Rahmen der Thermodynamik ist der 1. Hauptsatz zunächst ein Erfahrungssatz. Seine Bestätigung muß dieser Satz dadurch erfahren, daß seine Konsequenzen mit physikalischen Experimenten verglichen werden. Andererseits ist die Erhaltung der Energie eine fundamentale Aussage in allen physikalischen Theorien. Der 1. Hauptsatz stellt eine sehr allgemeine Formulierung der Energierhaltung dar, indem er alle Formen von Energie zusammenfaßt und erst über deren Summe eine Aussage macht.
zum beispiel.
wieso komm ich da in erklärungsnotstand wenn ich meine eigenen randbedingungn verletzt habe? wenn ich chemische reaktionen betrachte müssen die natürlich berücksichtigt werden. und? wo ist denn da das problem?die konstanz von cdT+Vdp+pdV ist messbar, verifizier und falsifizierbar (z.b. bei chem. reaktionen nicht mehr gegeben)
die konstanz von U hingegen ist mMn definiert, deiner meinung nach experimentell bislang immer wieder bestätigt
wenn aber U=cdT+Vdp+pdV, wie sicherlich in vielen deiner (und meiner) lehrbücher angeführt ist, kommst du in den erklärungsnotstand, warum U konstant sein soll, wenn es die rechte seite der gleichung bei chemischen reaktionen nicht ist
und mit dem totalen differential hat das erstmal nichts zu tun.
das sind fragen zur ausführung des experiments. wenn du so argumentieren wolltest wären alle experimente ohnehin zirkelschlüsse. das ist offensichtlicher unsinn. wenn meine maschine arbeit leistet ohne dass man je etwas fände das diese energie der maschine liefert, dann wäre der erste hauptsatz verletzt. das ist aber bisher nicht vorgekommen. deswegen ist die gültigkeit eine erfahrung.den anspruch kann man nicht erheben, schon alleine, weil man nicht alle energieformen kennt bzw nicht wissen kann, ob man alle kennt und demnach auch nicht weiss, welche bedingungen für die vereinfachung konstant gehalten werden müssen
was soll denn das nun wieder. niemand hat je behauptet dass es in diesem fall gelten würde...die veränderung wird beschrieben und die knn null sein unter spezialbedingungen oder eben auch nicht.ja, jedoch gilt bei offenen systemen die konstanz zumindest der energie nicht mehr
du musst dich entscheiden welches system du beobachtest. und das von dir als abgeschlossen bezeichnetet war schlicht kein derartiges.der behälter an sich nicht, jedoch wenn man die vorrichtungen der maschine oder den experimentator, der die komprimierung/entspannung/erwärmung/abkühlung durchführt, miteinbezieht
nach all jenen tätigkeiten kann sich die vorrichtung bzw der experimentator entfernen, und der behälter sich selbst überlassen werden
damit wird er dann zum abgeschlossenen system
du bist der einzige der sich die banalen beispiele ausdenkt. das ist eine sopgistisches spiel mit randbedingungen. wenn du die gleichung nimmst die du da nehmen willst dann kannst du das ebenb nur unter bestimmten voraussetzungen. und auch das sagt der erste hauptsatz. wenn man ihn denn lesen kann.das tut nichts zur sache, denn die zugeführte zündenergie müsste dann das einzige ungleichgewicht sein; ist es aber nicht
dazu kommt nämlich die reaktionsenergie
einfach formuliert:
Energie(vorher)+Zündenergie=Energie(nachher)
wenn der zünder vor versiegelung in den system mit einer zeitschaltung eingebaut wurde, stellt sich zudem das problem auch nicht
ist aber egal:
nimmt man dU=cdT+pdV+Vdp +Ezünd, dann geht sich deine gleichung nicht aus
dU hätte sich nicht wie thermodynamisch notwendig verändert und der 1.HS wäre widerlegt; so einfach ginge es dann
aber leider oder vielmehr zum glück geht das nicht so banal
eben. das ist der punkt. und genau das überprüft man auch ;-)dass es ein einmaliges ereignis ist, sagt vielmehr der 2.HS, und nicht der 1.
der punkt ist, dass sich die gesamtenergie nicht verändert, wenn das system abgeschlossen ist bzw sich die gesamtenergie nur um soviel erhöht bzw vermindert, wieviel man von außen hineinsteckt bzw nach außen abführt (geschlossenes bzw offenes system)
auch das kann man kontrollieren. experimente haben überhaupt nur dann einen sinn wenn man die bedingungen kontrollieren kann unter denen sie ablaufen. ansonsten sind sie generell wertlos. dein hinweis darauf dass man generell nichts vollständig konstrollieren kann ist zwar richtig, macht deshalb aber die empirie nicht obsolet. auch das kann man in den griff bekommen.W ändert sich auch, wenn im system radon ist, welches radioaktiv zerfällt, und die strahlung durch absorption zu wärme wird
das ist eben schlicht falsch. denn irgendwann hört es auf wenn man nicht neues material zuliefert. und wenn man zeit genug ereehnet man einen konstanten zusammenhang. dern ersten hauptsatz.nachdem die energie konstant bleiben muss, muss sich W um so viel vermindern, wie sich Q vermehrt
da kernenergie keine wärme ist, muss sie im W enthalten sein
in pdV bzw Vdp ist sie jedenfalls nicht drin
wenn man W ableitet, müsste beispielsweise der zerfall auch drin sein a'la
produkt aus energie pro zerfall mal anzahl der zerfälle
bei idealen gasen oder vielen üblichen substanzen ist das vernachlässigbar und wird daher in den formeln nicht erwähnt
bei kernkraftwerken wäre nach deine ansicht das brennelement fast ein perpetuum mobile (fast, weils nicht ewig funktioniert, aber zumindest endlich lang)
man sperrts ein, es liefert einen haufen wärme, die abgeführt wird, aber temperatur, druck und volumen verändern sich nicht maßgeblich
quasi ein geschlossenes (nicht abgeschlossenes) system, das ständig wärme produziert
räusper. der einzige der hier wirklich haarsträubende sachen von sich gibt bist meiner meinung nach du ;-)ja, und bei realen dingen kommen zu den formeln zusätzliche größen (a und b zu der zustandsgleichung idealer gase, damit sie auch für reale gilt, der wert von kappa verändert sich, etc...)
mir ist ja dein bildungsstand nicht bekannt; also wusste/weiss ich nicht, wie detailliert ich schreiben darf
nachdem du schon einige haarsträubende sachen von dir gegeben hast
das fängt bei deiner der lehrbuchmeinung widersprechenden ausgangsaussage an geht über die falsche definition der kinetischen energie über die ablehnung der allgemeinen lehrbuchdefinition der energie bis zum unverständis der physikalischen bedeutung eines totalen differentials.
mein lieber muzmuz. meine aussagen sind in ihrem zusammenhang völlig in ordnung und wie ich dir versichern kann prüfungstauglich. ich bin nicht mal östereicher, deshalb kommt die matura ohnehin nicht in frage. im übrigen kann sich jeder in einem praktisch beliebigen lehrbuch selbst darüber versichern dass der erste hauptsatz tatsächlich das aussagt: in einem thermodynamischen system entsteht nicht spontan energie. und dass das eine erfahrungstatsache ist.(aus dem 1.HS folge, dass energie nie sopntant entstehen könne, es gäbe keine negative energie, ...) schloss ich daraus, dass du auf dem stand eines technisch interessierten maturanten bist
wenn dem nicht so ist, dann ist es nicht so; wäre ja keine schande, also kein grund, die beleidigte leberwurst zu spielen
jeder kann sich auch darüber informieren welche art betrachtung die thermodynamik macht.
pffff...was hat das mit dem zu tun was ich gesagt hab? nichts.man rechnet in der differentiellen form, weil der absolute energiebetrag genausowenig messbar ist wie ein absolutes elektrisches potential
[/quote]symmetriebrüche sind beispielsweise phasenübergänge, wie sie bei realen gasen und anderen stoffen möglich sind
die einbeziehung dieser möglichkeiten schaffen zusätzliche freiheitsgrade, die die gleichungen komplizierter machen
hast du zuerst ein gas im system, und nachher neben dem gas eine flüssigphase (kondensation) nennt man das symmetriebruch, da der hochsymmetrische zustand des gases gebrochen wurde
ich hab nicht gefragt was du unter symmetriebrüchen verstehst. sondern was die hier verloren haben. du suchst immer wieder irgendwdwas spezielles das nicht mit dem zu tun hat was wir hier entscheiden wollen. ein experiment muss kontrolliert sein. das ist eine binsenweisheit. entweder ich habe physenübergänge oder ich habe keine. hab ich sie muss ich schauen inwieweit ich sie berücksichtigen muss, wenn nicht, dann eben nicht. wo ist denn da ein problem???
der einzige der immer mit einfachen formeln aufwartet bist du. deine ganzen aussagen dazu dass einfache verhältnisse nur bei einfachn verhältnissen gelten sind zwar insoweit richtig. aber völlig irrelevant.natürlich heißt es das nicht
bei realen gasen müssen aber die einfachen formeln erweitert bzw abgewandelt werden
für die definition der energie hat es in der tat keine relevanz
...jetzt hab ich doch nicht gekürzt .-(
gruss