Gisbert Zalich schrieb:
Die Chaoten, die ich bis dato erlebt habe, waren nur auf Krawall aus. Die haben nix zum Frieden beigetragen und für das Öffentlichkeitsbild der Friedensbewegung nichts Gutes getan. Aber mal ehrlich: Wer sich aus tiefer Betroffenheit (Sohn im Krieg gefoltert oder sowas) zur Gewalt gegen Sachen (Pentagon oder so) hinreißen läßt, kann durchaus überzeugend wirken.
Stimmt! Menschlich habe ich auch Verständnis dafür, wenn eine Mutter den Schänder ihres Kindes im Gerichtssaal erschiesst. Aber rechtlich ist das trotzdem ein Strafbestand und wird auch bestraft, sonst hätten wir bald nix als Chaos, Anarchie und Lynchjustiz. Es käme sogar so weit, dass ich dich straffrei würgen könnte
.
Ach, du darft alles mit ihnen machen. Verhunze sie, verzerre sie, stelle sie gänzlich falsch dar. Du darfst das. Aber ich
will das nicht.
Gysi
Einverstanden. Aber ich will auch nicht, dass du meine Sätze beschneidest, dir rauspickst, was dir gefällt und den Rest achtlos wegwirfst..., schliesslich gebe ich mir da Mühe... und? Nützt mir das was? Nö, du machst auch, was dir passt, nicht wahr? Damit müssen wir also beide leben
.
Aber etwas gaaaaaanz Anderes!
Binchen,
habe mir eine Menge CH-Zeitungen besorgt
, schliesslich ist das Konzert in einer Woche, da will Frau rechtzeitig wissen, was Sache ist *loool*
Binchen
Zitat: "Hartnäckig haftet dem Ex-Beatle noch heute das Image des ebenso biederen wie blassen Musikers an, der zu Recht im Schatten von John Lennon gestanden habe (Gysi bestätigt hier zur Genüge, dass dem so ist
).
ACHTUNG jetzt kommt das Leckerchen für dich:
Dass auch Paul McCartney ein Ausnahme-Songwriter, ein phantastischer Sänger und ein echter Virtuose ist, schrieb kürzlich sein Kollege Elvis Costello im Magazin "Rolling Stone", wo die Beatles in einer Liste der unsterblichen Rockgrössen zur Nummer 1 gewählt wurden. Paul McCartney selbst beweist sein Format in den letzten Jahren immer wieder an seinen Konzerten. Mit dem unbändigen Enthusiasmus und der rauen Direktheit der frühen Beatles interpretieren er und seine Band ein schlichtweg begeisterndes Programm. Der 61-jährige Brite hat versprochen, dass er an seinem zweieinhalbstündigen Konzert in Zürich über dreissig seiner grössten Hits spielen werde, wovon zwei Drittel aus Evergreens der Fab-Four bestünden. Und er wolle einen stündigen Crash-Kurs in Schweizerdeutsch nehmen, um sich mit dem Publikum verständigen zu können."
Na, dann bin ich aber gespannt. Hoffe nur, er singt nicht auch noch in Schweizerdeutsch *looool*.
Eine andere Zeitung brachte ein Interview mit ihm (hast du daran Interesse?) und apostrophiert ihn als "den ewig jungen Charmeur und den charismatischen Ex-Beatle".
Tatsache ist auch, das das Konzertplakat sehr gut gemacht ist, egal von wo aus du es anschaust, so hast du das Gefühl, Paul guckt gerade dich an und fragt: "Na, haste deine Konzertkarten schon?" *loooool* Kann man dem widerstehen?
Wünsche schöne Träume *loooool* und werde dann berichten...
The clock strikes the hours! 
