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Parasiten im System

AW: Parasiten im System

Auch, wenn du dir 's nicht vorstellen kannst, der Fokus kann auf anderem liegen, als auf dem persönlichen Vorteil!
Es kommt sogar vor, dass jemand einem Menschen oder einer Sache zuliebe auf einen persönlichen Vorteil verzichtet! :schnl:

Vorstellen kann ich mir das problemlos. Ich meine es jedoch besser zu wissen.

Hast du ein Beispiel? Ich werde dann versuchen, den versteckten Eigennutz zu offenbaren.
 
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AW: Parasiten im System

Vermittler schrieb:
...
Meiner Meinung resultieren die allermeisten unserer hausgemachten Probleme
aus dem Vorhandensein von Geld.

Immer schreibst du, alternative Modelle seien unmöglich.
Diese Behauptung ist einfach falsch.
Du musst doch zugeben, dass es noch heute Völker gibt, die kein Geld kennen.

Es geht also auch ohne Geld.
Man müsste eigentlich sagen: Geld ist die schlechtere Alternative.

Wenn du am Geld unbedingt festhalten, und hier über entsprechende Regelungen
schreiben möchtest, dann kann ich weiter nichts zum Thema beitragen.

Ich wollte nur mal meinen Blickwinkel aufzeigen.

Für Viele ist aber das Nicht-Vorhandensein von Geld das zentrale Problem. :)


Ein Zusammenleben ohne Geld (= Leistungsbezugsberechtigungsnachweis)
ist selbstverständlich in einer Gesellschaft ohne Arbeits-Teilung,
bzw. mit direktem Tauschhandel möglich.

Ich denke aber schon, dass das Konzept "Geld" eine geniale Erfindung ist,
und möchte deshalb nicht in jene archaischen Zeiten zurückversetzt werden,
in denen man von dieser Flexibilität nur träumen konnte.

Ob in einer solchen Gesellschaft die unterschiedlichen Begabungen und Talente
der Menschen wirklich ausgeglichen werden, das bezweifle ich sehr.

Die Konstruktionsfehler unseres Geldsystemes heißen Zins und unkontrollierte
Geldschöpfung der Geschäftsbanken durch Vergabe von Krediten.
Das daraus resultierende Mengenwachstum des Geldes ist ebenfalls unkontrolliert,
und muss notwendigerweise früher oder später zu einem Kollaps führen
(siehe die Mengenentwicklung eines verzinsten Josefs-Pfennigs).


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
AW: Parasiten im System

Die Konstruktionsfehler unseres Geldsystemes heißen Zins und unkontrollierte
Geldschöpfung der Geschäftsbanken durch Vergabe von Krediten.
Das daraus resultierende Mengenwachstum des Geldes ist ebenfalls unkontrolliert,
und muss notwendigerweise früher oder später zu einem Kollaps führen
(siehe die Mengenentwicklung eines verzinsten Josefs-Pfennigs).


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

Solange weiterhin alles "in aller Klarheit" gesagt wird, bleibt auch weiterhin alles gesagt und nichts unternommen...
 

Reden ist Silber, sprengen ist Gold !

Euro Fighter schrieb:
Solange weiterhin alles "in aller Klarheit" gesagt wird,
bleibt auch weiterhin alles gesagt und nichts unternommen...

Unerschrockener Fighter für den Euro,

du erwartest aber jetzt nicht von mir, dass ich hier dazu aufrufe,

den Direktoren oder Gouverneuren der diversen Banken

je ein Bündel Handgranaten (sicher ist sicher!) unter den Arsch zu schieben,

oder etwa doch ? :)


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Parasiten im System

1. Für Viele ist aber das Nicht-Vorhandensein von Geld das zentrale Problem. :)

2. Ein Zusammenleben ohne Geld (= Leistungsbezugsberechtigungsnachweis)
ist selbstverständlich in einer Gesellschaft ohne Arbeits-Teilung,
bzw. mit direktem Tauschhandel möglich.

3. Ich denke aber schon, dass das Konzept "Geld" eine geniale Erfindung ist,
und möchte deshalb nicht in jene archaischen Zeiten zurückversetzt werden,
in denen man von dieser Flexibilität nur träumen konnte.

4. Ob in einer solchen Gesellschaft die unterschiedlichen Begabungen und Talente der Menschen wirklich ausgeglichen werden, das bezweifle ich sehr.

5. Die Konstruktionsfehler unseres Geldsystemes heißen Zins und unkontrollierte
Geldschöpfung der Geschäftsbanken durch Vergabe von Krediten.
Das daraus resultierende Mengenwachstum des Geldes ist ebenfalls unkontrolliert,
und muss notwendigerweise früher oder später zu einem Kollaps führen
(siehe die Mengenentwicklung eines verzinsten Josefs-Pfennigs).
1. Natürlich. Gravierender finde ich aber die allgemeinen Probleme, welche das Geld uns beschert.

2. Arbeitsteilung, genau. Aber kein Tauschhandel. Gar kein Handel. Handel ist unwirtschaftlich und ungerecht. Handel dient, logisch, dem eigenen Vorteil. Je nach Ausgangslage, übervorteilt man oder wird übervorteilt. Kommen Druckmittel, Monopole, Engpässe und so weiter hinzu, entartet der "Handel" vollends. Warum nicht einfach nach der Arbeit die Früchte gerecht verteilen?

3. Warum genial? Weil es den Handel (ein ungerechtes Prinzip) vereinfacht?

4. Das verstehe ich nicht.

5. Hiervon verstehe ich nichts.
 
AW: Parasiten im System


Reden ist Silber, sprengen ist Gold !



Unerschrockener Fighter für den Euro,

du erwartest aber jetzt nicht von mir, dass ich hier dazu aufrufe,

den Direktoren oder Gouverneuren der diversen Banken

je ein Bündel Handgranaten (sicher ist sicher!) unter den Arsch zu schieben,

oder etwa doch ? :)


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.



Ein echter Apache kennt keinen Scherz... :lachen:
 
AW: Parasiten im System

Euro Fighter schrieb:
Ein echter Apache kennt keinen Scherz...

Unerschrockener Fighter für den Euro,

hast du jetzt extra für diese Antwort dein Benutzerbild erneuert ?

Zeigt dieses Bild überhaupt einen Apache ?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.

 
AW: Parasiten im System

Unerschrockener Fighter für den Euro,

hast du jetzt extra für diese Antwort dein Benutzerbild erneuert ?

Zeigt dieses Bild überhaupt einen Apache ?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.


Ich bin mir ziemlich sicher, daß das Bild von einem Apache stammt...
 
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AW: Parasiten im System

Vorstellen kann ich mir das problemlos. Ich meine es jedoch besser zu wissen.

Hast du ein Beispiel? Ich werde dann versuchen, den versteckten Eigennutz zu offenbaren.


Ok - wie wäre es mit der Erzieherin, die jahrelang alles tat, um den ihr offensichtlichen Missbrauch an einem ihrer Kindergartenkinder nachzuweisen?
Gegen den Widerstand vieler Kolleginnen, der Leitung und des Jugendamtes?
 
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