OXI oder NAI ?

[EarlyBird]

Selbst wenn Du alle Pein, Quälerei, Schmerz, Tod und Leid der Welt per Video aufführen würdest, Du wirst nie fertig.
Mit dem Naturgesetz Werden und Vergehen müssen wir leben oder sich gleich umbringen.
Das Leid im Leben gehört zu Freude und Glück dazu, es gibt kein Entrinnen im Leben. Weder die Politik,
noch die Esoterik mit den Gurus die viel versprechen oder Umweltorganisationen können das ändern.
Das Leben endet mit dem Tod so oder so, wer sich damit abfinden kann schreit nicht mehr so laut aua wenn es weh tut.
Diese Fähigkeiten haben weniger mit Duckmäusern als im Gegenteil mit wahrer Größe im Dasein zu tun.
Auf Verletzte weisen und meinen, schaut wie schlimm es ist, ist relativ einfach und dann womöglich in Apathie verfallen
aber das Leid akzeptieren und trotzdem zur Tagesordnung übergehen und aktiv weiter machen zeugt von Würde dem Leben gegenüber.
Das Schlimme zum Skandal erhöhen bringt nichts, auch kein Mitleid, es schürt höchsten die Ängste und lähmt im Leben.
Das Leid ist Teil des irdischen Lebens für alle Lebewesen, besser man lernt damit umzugehen.
Auch die Reichen und Mächtigen haben genau so ein seelisches Leid wie alle anderen Menschen auch, nur sie können es besser kaschieren.

Du hast recht, aber manchmal erschüttert es mich eben erstmal doch.

 

[fluuu]

Natürlich erschüttern viele grausame Dinge, das wissen viele die Nachts nicht schlafen können und die es schüttelt vor Qual
aber es hilft nicht daraus einen Skandal zu machen, manche rufen den Rettungswagen, besser ist es ganz ruhig abzuwarten,
sich bewusst mit etwas zu beschäftigen und sich dann wieder hinzulegen. Dann wird man von den Rettungskräften nicht
belächelt oder wenn sie einen schlechten Tag haben sogar ausgeschimpft der sinnlosen Ruferei wegen.
Deshalb ist gerade in Krisen und gequälte oder verletzte Menschen betrachten gehört dazu, Besonnenheit so wichtig.
Manche Menschen befürchten beim Besuch einer Kunstgalerie mit guten Kunstwerken eine innere Krise,
das ist gewollt, Kunstwerke lösen etwas in einem aus und man ist hinterher nicht mehr der Selbe wie vorher.
Das kann man positiv nutzen aber das kann auch negative Gefühle aktivieren, je nach dem mit welcher Einstellung man schaut.

 

[EarlyBird]

Woher weißt du, ob es sinnlos ist, den Rettungswagen zu rufen, wenn du Verletzte siehst?

 

[fluuu]

Weil ich in meinem Beispiel von seelischer Verletzung ausgegangen bin, da kann die Rettung der Schulmedizin kaum etwas tun.
Im Gegenteil, man kommt dann in die Mühlen der Chirurgie dabei sind die Gefühlsstrukturen gestört und keine Organe.
So passieren Ärztefehler, es wird operiert ohne einen positiven Nutzen und der Patient klagt.
Bei Schlaganfall, Herzinfarkt oder Lungenembolie z.B. ist die Rettung absolut notwendig.
Das meiste Leid ist seelischer Natur und erst wenn man das ignoriert kommen die organischen Störungen.
Deshalb ist der Rettungswagen bei den meisten Ängsten in der Nacht nicht nötig aber die Retter können so lieb trösten wenn man glück hat.

 

[EarlyBird]

Man kann jetzt zugucken, wie die Aufmüpfigkeit innerhalb der EU zunimmt:

http://deutsche-wirtschafts-nachric...en-finnland-diskutiert-austritt-aus-dem-euro/

 

[Neugier]

Die Euro-Zone ist keine Solidargemeinschaft !


Im Zusammenhang mit der Griechenland-Krise wird von manchen Politikern
gebetsmühlenartig wiederholt, die Euro-Zone sei eine Solidargemeinschaft.

Das ist schlichtweg gelogen!

In den Verträgen zur Gründung der Währungsunion steht klipp und klar,

dass eine Übernahme von Schulden eines Staates

durch andere Staaten nicht zulässig ist.

Diese sogenannte "No bailout" - Klausel müsste eigentlich schon längst
auch im österreichischen Bundeskanzleramt bekannt sein.

Wenn der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann trotzdem
immer wieder von einer "Solidargemeinschaft Euro-Zone" schwafelt,
dann streut er mit solchen offenkundig wahrheitswidrigen Behauptungen
der Bevölkerung absichtlich Sand in die Augen.


Um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:

Es spricht überhaupt nichts dagegen,
wenn der Werner Faymann als Privatperson die Patenschaft für eine
griechische Familie oder einen griechischen Kindergarten übernimmt,
und regelmäßig von seinem Privatkonto namhafte Geldbeträge
nach Griechenland überweist.

Als politischer Mandatar hat er sich aber
an vertragliche Vereinbarungen zu halten.


Übrigens, weiß hier jemand, wieviel der Werner Faymann
regelmäßig von seinem Privatkonto
an unterstützungbedürftige Griechen überweist?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 

[EarlyBird]

IWF gesteht: Statt Griechenland wurden Banken gerettet
Ralf Streck 11.07.2015
IWF-Chefökonom Olivier Blanchard gibt zu, dass zwei Drittel der "Rettungsgelder" an internationale Gläubiger gegangen sind

http://www.heise.de/tp/news/IWF-gesteht-Statt-Griechenland-wurden-Banken-gerettet-2748442.html

 

[Bernies Sage]

Die Euro-Zone ist keine Solidargemeinschaft !


Im Zusammenhang mit der Griechenland-Krise wird von manchen Politikern
gebetsmühlenartig wiederholt, die Euro-Zone sei eine Solidargemeinschaft.

Das ist schlichtweg gelogen!

In den Verträgen zur Gründung der Währungsunion steht klipp und klar,

dass eine Übernahme von Schulden eines Staates

durch andere Staaten nicht zulässig ist.

Diese sogenannte "No bailout" - Klausel......

Diese sogenannte "No bailout" - Klausel...bedeutet wortwörtlich, dass keinem Staat gegen Kaution, Bürgschaft oder Direktwährungskredit aus der Patsche geholfen werden darf, denn die EU ist wie ein gigantisch großes Währungsgefängnis (der Siegermächte des 2.Wks) zu verstehen, aus welchem es so gut wie kein 'geordnetes' Entkommen gibt!

Natürlich musste von Anfang an 'gewissen Leuten' klar gewesen sein, dass im Ernstfall mit dieser Klausel damit phantasiereiche 'Schuldenumgehungsgeschäfte über Dritte' das Mittel der ersten Wahl sein sollten, von welchem die EU-Gemeinschaft intern im Notfall eines Mitglieds sogar klangheimlich besonders zu profitieren hoffen durfte.

Insofern ist die Euro-Zone eben doch eine Solidargemeinschaft von nationalen Regierungen mit 28 EU-Kommissionären, die im Europaparlament die dortigen Bürgerverteter 'von oben herab' beraten, weil 'die da unten' natürlich nichts wissen können sollten, was oben wirklich abgeht .....

Insofern bin ich jedenfalls mit Dir darin einig, dass der Gedanke der Subsidiarität für eine demokratische Weiterentwicklung für ganz Europa unverzichtbar hoch gehalten werden muss, um die Weiterentwicklung von Strukturen 'in die richtige Richtung' - also auch basisdemokratisch - zu ermöglichen.

Apropos Solidargemeinschaft: Gibt es bei Euch in Österreich eigentlich auch einen Steuerzahlerdenktag wie heute in Deutschland?

Heute, am Samstag, 11. Juli, ist der Steuerzahlergedenktag 2015. << Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler arbeiten die Bürger und Betriebe an diesem Tag ab exakt 6:14 Uhr wieder für ihr eigenes Portemonnaie. Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vor diesem Datum erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat abgeführt. Damit liegt die volkswirtschaftliche Einkommensbelastungsquote im Jahr 2015 bei voraussichtlich 52,4 Prozent. Von jedem verdienten Euro bleiben also nur 47,6 Cent übrig. >>

Das größte Problem für Griechenland scheint ihre bislang ineffektive Steuerverwaltung und ich denke, dass ein neuer überzeugender Anfang nur gemacht werden kann, wenn die dort verdeckt herrschende 'Steueramnesie' stillschweigend in eine 'Steueramnestie' (für die Vergangenheit) umgewandelt wird und gleichzeitig für die Zukunft unmissverständlich die schlimmsten Steuersünder an den (öffentlichen) Pranger gestellt werden sollten .......und auch einige Musterprozesse zur Abschreckung in Erwägung gezogen werden müssten, falls die Oligarchen in Griechenland wider Erwarten der neuen Regierung gegenüber nicht ausreichend demokratiefreundlich gesinnt mitspielen sollten......

Bernies Sage

 

[Neugier]

Hurra!, ... wir Ösis dürfen länger Steuern zahlen.

Gibt es bei Euch in Österreich eigentlich auch
einen Steuerzahlerdenktag wie heute in Deutschland?
...

Berny,
so richtig ausgiebig gefeiert, mit Feuerwerk und Sektkorken
knallen lassen, Festtagsrede des Bundespräsidenten, und so,
wird dieser Tag bei uns nicht.

Allerdings müsste ein solcher Tag bei uns deutlich später
gefeiert werden, weil die Abgabenquote in Österreich
bekanntlich höher als in Deutschland ist.

Übrigens, es soll da so eine Untersuchung geben,
in der die Zufriedenheit der Menschen in verschiedenen Ländern
der Abgabenquote in diesen Ländern gegenübergestellt wurde.

Dabei hat sich herausgestellt, dass die Menschen in Ländern
mit hoher Abgabenquote zufriedener sind als anderswo.

Das heißt also, wir Österreicher sollten uns freuen,
dass wir den Steuerzahlerdenktag deutlich später feiern dürfen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 

[Rosenquarz]

Noch ist nicht aller Tage Abend, unsere Steuern werden bald drastisch erhöht werden, weil der Staat abgewirtschaftet ist.
Die unfähigste aller Regierungen hat das locker geschafft.