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Österreich hüte sich davor,

Fühlst du dich zugehörig zu diesem Feindbild? Warum fühlst du dich angesprochen, bzw. kritisierst mein Vorgehen gegen diese Gruppe?

Ich meinte tatsächlich Feindbild. :)

Mein Anliegen ist es, auf die Funktion von Feindbildern aufmerksam zu machen, die vermutlich darin besteht, sich nach eigenen subjektiven Kriterien einem Sündenbock zu schaffen, um sich in Folge an ihm abzureagieren, weil komplexe Zusammenhänge nicht verstanden werden und/oder nicht zu beeinflussen sind.

In der Sache ist es egal, wer wen unter welches Feindbild subsumiert, es ist einfach eine Ersatzhandlung.
 
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Ich meinte tatsächlich Feindbild. :)

Mein Anliegen ist es, auf die Funktion von Feindbildern aufmerksam zu machen, die vermutlich darin besteht, sich nach eigenen subjektiven Kriterien einem Sündenbock zu schaffen, um sich in Folge an ihm abzureagieren, weil komplexe Zusammenhänge nicht verstanden werden und/oder nicht zu beeinflussen sind.

In der Sache ist es egal, wer wen unter welches Feindbild subsumiert, es ist einfach eine Ersatzhandlung.
Dann kannst du mich nicht damit gemeint haben, weil ich keine Feindbilder habe. Nur Diskussionspartner, mit denen ich manchmal heftig diskutiere.
 
Diese martialische Ausdrucksweise nervt mich schon lange. Es wird immer wieder von bestimmten Usern von Feindbildern gesprochen, sobald eine Diskussion etwas heftiger ausfällt. Als gäbe es nicht den Begriff Gegner. Bei einer Diskussion sehe ich weder meinen Diskussionspartner als Feind an, noch das Diskussionsobjekt als Feindbild. Es handelt sich für mich lediglich um einen Argumentationsgegner und ein Diskussionsobjekt, das mich emotional bewegt.

Ich kann es mir nur so erklären, dass diese User, die es mir unterstellen, selbst von Feindbildern getrieben werden und sich nicht vorstellen können, dass andere nur diskutieren wollen.
 
Deine leichtfertige Art, solche Sätze zu schreiben, ohne zu bedenken, dass andere auch mitlesen und mitgelesen haben.:)

Ja, ich kann solche Sätz ganz leichtfertig und entspannt schreiben, und jeder der meine Sätze/Aussagen bezweifelt kann aber gerne versuchen mir das Gegenteil zu beweisen.
 
Zweifel sei mir erlaubt. In den 1970ern habe ich es in Italien erlebt, wie rechte Radikalinskis am liebsten sich unter Linke gemischt haben, weil links eher schick war, und umgekehrt.
In den Siebzigern war es europaweit in, links zu sein, besonders in Studentenkreisen. Die Schmuddelkinder fühlten sich in ihrer Schmuddelecke nicht wohl. Nur dort, wo Militärdiktaturen herrschten, wie in Spanien und Griechenland, da tobten sie sich aus, mit Folter, Entführungen, Morden und das ganze Programm.
Das wäre ja typisch Österreicher: keine Haltung zeigen und warten, bis einer sich vielleicht bloßstellt. Dann haut man ihm leichter das Hack'l ins Kreuz, wenn's einmal passt.

Wenn man keine Meinung zeigt, dann erfährt man auch nichts, weil ja die anderen Österreicher in der Runde auch keine Zivilcourage haben.
Nach mehr als 7000 Beiträgen müsste man blind sein, um mich nicht einschätzen zu können. Meine Meinung über verschiedene Themen ist relativ leicht erkennbar und ich verteidige sie auch stellenweise vehement, aber nicht um andere davon zu überzeugen, sondern der Diskussion willen. Das Forum ist für mich Unterhaltung und keine Plattform für irgendwelche Propaganda, wie es für andere hier ist. Ich bin nicht hier, um andere zu bekämpfen; ich wehre mich gegen Propaganda jeder Art. Das ist alles.
Als gelernter Österreicher bin ich mir nicht sicher, ob ich mich geäußert hätte, als Juden mit dem Zahnbürstel das Trottoir putzen mussten.
Als gelernter Deutscher über den zweiten Bildungsweg bin ich froh, dass ich nicht in dieser Zeit gelebt habe als solche Zustände herrschten, auch weil ich mir ziemlich sicher bin, dass es mir nicht gut bekommen hätte, mich so zu äußern wie heute.
 
Diese martialische Ausdrucksweise nervt mich schon lange. Es wird immer wieder von bestimmten Usern von Feindbildern gesprochen, sobald eine Diskussion etwas heftiger ausfällt. Als gäbe es nicht den Begriff Gegner. Bei einer Diskussion sehe ich weder meinen Diskussionspartner als Feind an, noch das Diskussionsobjekt als Feindbild. Es handelt sich für mich lediglich um einen Argumentationsgegner und ein Diskussionsobjekt, das mich emotional bewegt.

Ich kann es mir nur so erklären, dass diese User, die es mir unterstellen, selbst von Feindbildern getrieben werden und sich nicht vorstellen können, dass andere nur diskutieren wollen.

Für mich hat das Wort Feindbild nichts martialisches und bedeutet nicht, dass ein jemand seinem Gesprächs- bzw. Diskussionspartner (bzw. -gegner) gegenüber feindlich wäre.

Ein Feindbild ist lediglich eine Person oder eine Gruppe von Personen, über deren Schuld bzw. Verantwortung zu viel geredet wird, während über die eigene und die Beteiligung anderer Personen und Gruppen zu wenig geredet wird.
 
Für mich hat das Wort Feindbild nichts martialisches und bedeutet nicht, dass ein jemand seinem Gesprächs- bzw. Diskussionspartner (bzw. -gegner) gegenüber feindlich wäre.
Wie man Feinde bekämpft, weißt du aber schon? Feindbilder dienen lediglich der Abstrahierung des Feindes.
Ein Feindbild ist lediglich eine Person oder eine Gruppe von Personen, über deren Schuld bzw. Verantwortung zu viel geredet wird, während über die eigene und die Beteiligung anderer Personen und Gruppen zu wenig geredet wird.
Nachdem ich mich keiner Gruppe zugehörig fühle, kannst du schon wieder nicht mich meinen.
 
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