Gern geschehen!
Ich habe - ohne Ausnahme - nur die positiven Seiten der Griechen erlebt.
Aber das liegt sicher mit daran, dass ich - weil ich die Sprache zwar mit Akzent, aber ziemlich gut spreche - sehr schnell Vertrauen erwerbe und vieles erfahre, was dem - wie Du sagst - Mainstream-Touristen verborgen wird und bleibt.
Ich bin eher ein Abenteuer Tourist, fahre ohne große Planung mal drauflos
und übernachte im Auto oder wenn mit dem Motorrad unterwegs im Zelt.
Auch wenn man nur ein bisschen die Landessprache kann, findet man schnell Kontakt,
seltsam in fast in jedem italienischen Kaff habe ich Leute angetroffen die mal als Gastarbeiter in D arbeiteten.
Fast alle sind anfangs sehr misstrauisch und rücken erst später mit der erworbenen D Sprache heraus.
Eine ehemalige Freundin hatte einmal ein seltsames Griechenland Erlebnis. Sie und ihre Freundin waren
Mitte der 80 er J. noch auf Hippie und mit 18 bereisten sie, mit ihrem bunt bemalten 2 CV schon halb Europa.
In Griechenland haben sie sich mal nachts verfahren und sie steckten mit ihrem FZ irgendwo
im Nirgendwo auf einem Gebirge auf einem unbefestigten Weg in der Pampas fest.
Da sie das festgefahrene FZ „das beim Wenden im Graben landete“ nicht frei bekamen
machten sie sich mitten in der Nacht auf die Suche nach Hilfe.
Doch die Gegend war menschenleer und sie hatten sich dazu noch in der Dunkelheit verlaufen,
einmal wurde sie mitten im Lauf wie von einer unsichtbaren Person gestoppt.
Als sie sich ängstlich umsah bemerkte sie einen steilen Abhang, die verzweifelten Mädchen
waren schon den Tränen nahe, als sie nun in unmittelbarer Nähe ein Licht ausmachten.
Es war eine schweigsame Person die sich mit einer Taschenlampe näherte,
sie konnten sich mit der Person nicht verständigen da sie scheinbar taubstumm war.
Ob der Größe tippten sie auf einen Mann und sie hatten obwohl sie sein
Gesicht nicht sahen Vertrauen, da er sie unbeirrt auf den Weg zurückführte.
Als sie wieder bei ihrem FZ ankamen graute schon der Morgen und über dem Olymp leuchtete schon die Morgenröte.
Die Zeit schien ihnen so schnell vergangen wie bei einem Zeitsprung und der 2CV stand
„obwohl er verschlossen war“ schon in entgegengesetzter Richtung auf dem Weg?
Die Mädchen waren erfreut und sagten dem Mann, der scheinbar ein Schönling war,
dass er von Gott geschickt wurde, offensichtlich hatte er das verstanden, denn er lächelte verschmitzt.
Sie wollten sich dankbar zeigen und ihm was geben bzw. ihn mitnehmen, doch er verneinte abwinkend,
dennoch stellte er sich für einige Erinnerungsfotos zur Verfügung.
Erhobenen Hauptes und stolzen Schrittes ging er von dannen, schon bald war
er nicht mehr sichtbar und sie hatten sie den Eindruck, es war der Herr der Berge.
Ihre Weiterreise verlief nun reibungslos, als sie wieder in D waren und die Fotos entwickelt waren,
stellten sie verblüfft
fest, dass auf allen 5 Fotos der mysteriöse Helfer nicht zu sehen war!?
Kannst Du mir diesen Satz, bitte, erläutern?
Vielleicht hätte ich dann was dazu zu sagen.
Nun für mich ist die Seele das gleiche wie der Geist,
und wenn der Geist sich nun
bewusst wird und sagt „ich bin“ so hat sich der Geist manifestiert bzw. sich verkörpert.
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