Schauen wir doch mal auf vergangene Berichterstattungen....
...und was man daraus lernen kann, wenn wir auf ein Heute blicken.
Die Causa selbst ist ja nun bekannt und so weit auch unstrittig. Die Folgen haben wir in Teilen live mitverfolgen können und wir durften uns freuen, dass ein böses Regime zurückgedrängt wurde.
Leider verwischen mit dem Wissen um diese Manipulation die Ziele dieses Krieges. Und selbst als alles aufflog, gab es weder Aufarbeitung, noch Konsequenzen. Wer hat solch Vorgehen angeprangert? Ist es nicht schändlich einen Kongress oder sogar die UN anzulügen?
Rechtfertigt diese Lüge das Vorgehen?
Natürlich ist das schändlich, und weil es so ist, wird dies in der westlichen Hemisphäre in der Gesellschaft über die Medien thematisiert - woher sonst hättest du denn diese Info haben sollen ?
Ganz im Gegenteil dazu, wie Russland oder die Türkei mit begangenen Schandtaten umgeht.
Was du hier als Anlass nehmen willst, deine USA-Feindlichkeit unters Volk zu bringen, zeigt -wenn man etwas darüber nachdenkt- doch das genaue Gegenteil von dem, was du bewirken willst. Der westliche Gesellschaft hat auch seine Fehler und Mängel - aber sie ist im Gegensatz zu deinesgleichen bereit, sie zu thematisieren.
Jeder kann sich hier selbst ein Bild machen.
Du machst dir -wie gewohnt- dein ganz eigenes Bild.
Denn am Ende muß man sich entscheiden, ob man mit Lügen etwas erreichen will.
Und wie du das für dich entschieden hast !
Ob gut oder schlecht, nur das Hinterher kann solche Fragen beantworten.
Ob sich deine Lügen ausgezahlt haben, kannst du nur hinterher beantworten.
Wer von Moral etwas versteht, beantwortet sich schon vorher die Frage, ob er lügen soll oder nicht.
Fakt i st aber, wenn durch solch manipulative Lügen Tausende Menschen sterben und ein Land verwüstet wird, dann wäre es nachmeinen rechtsstaatlichen Verständnis nur angebracht und nötig, solch Aufarbeitung konsequent zu betreiben.
Und, wie wir sehen, ist der Prozess zumindest in der westlichen Hemisphäre am Laufen.
Ich wählte dieses Beispiel, weile s mittlerweile gut dokumentiert ist und wir die Konsequenzen auch deutlich vor uns haben.
Vor Allem, weil es die USA betrifft. Womit wir wieder beim Punkt der Lüge wären......
Auch weil dieses Thema hier im Forum schon mal aufkam und die westliche Gemeinschaft damals an der Seite der USA standen.
Tat sie das ?
Da wären wir wieder bei der Lüge.
Wäre auch mal eine Aufarbeitung wert. Vor allem, weil der Junior ca 10 Jahre später wieder eine Lüge brauchte, um zu vollenden, was Papa begonnen hatte.
Natürlich, nur ist das hier der falsche Thread. Du willst -wie schon so oft- vom Thema ablenken und nur deine USA-Feindlichkeit unters Volk bringen.
Leider interessiert sich heute kaum noch jemand, was aus diesem Land heute geworden ist. Gespalten, chaotisch, kaputt... Die Regierenden sind kaum besser, als das gestürzte Regime. Hussein war nie ein Vorzeige Regend.
Du kannst ja beginnen, dich für dieses Land zu interessieren und es nicht nur für deine USA-Feindlichkeit zu benutzen.
Er hatte aber eine Strategie, die ein einigermaßen stabiles Leben ermöglichte.
Ich fürchte, da würden dir wohl einige Iraker gerne widersprechen.
Sein Untergang begann mit dem Zeitpunkt, als er sich dazu hinreißen ließ, mit Unterstützung der USA den Iran zu überfallen. ....krachend gescheitert! Was danach kam, begann mit einer "Brutkastenlüge". Und mit einer Berichterstattung, die mit Objektivität nur wenig zu tun hatte. Wie müssen sich eigentlich die Mütter und Väter der Soldaten fühlen, die ihre Sohne und Töchter in solch einem Krieg verloren haben?
Im solchen Kriegen ist es auch nicht weit her mit Objektivität. Aber an was scheitert eigentlich solch Objektivität? Wenn sie an der Angst scheitert, dass einem vorgeworfen wird, Falschmeldungen zu verbreiten und Propaganda der Gegenseite zu sein, dann ist das sogar noch perfider, als die Lüge selbst.
Aus diesen und anderen Gründen sollte man deshalb immer skeptisch und hinterfragend sein.
Tja, da berichtet gerade ein Propagandist, wie man mit Propaganda umgehen solle.
Hat der Gärtner da was verbockt ?