G
gun0815
Guest
Schauen wir doch mal auf vergangene Berichterstattungen....
...und was man daraus lernen kann, wenn wir auf ein Heute blicken.
Die Causa selbst ist ja nun bekannt und so weit auch unstrittig. Die Folgen haben wir in Teilen live mitverfolgen können und wir durften uns freuen, dass ein böses Regime zurückgedrängt wurde.
Leider verwischen mit dem Wissen um diese Manipulation die Ziele dieses Krieges. Und selbst als alles aufflog, gab es weder Aufarbeitung, noch Konsequenzen. Wer hat solch Vorgehen angeprangert? Ist es nicht schändlich einen Kongress oder sogar die UN anzulügen?
Rechtfertigt diese Lüge das Vorgehen?
Jeder kann sich hier selbst ein Bild machen. Denn am Ende muß man sich entscheiden, ob man mit Lügen etwas erreichen will. Ob gut oder schlecht, nur das Hinterher kann solche Fragen beantworten. Fakt i st aber, wenn durch solch manipulative Lügen Tausende Menschen sterben und ein Land verwüstet wird, dann wäre es nachmeinen rechtsstaatlichen Verständnis nur angebracht und nötig, solch Aufarbeitung konsequent zu betreiben.
Ich wählte dieses Beispiel, weile s mittlerweile gut dokumentiert ist und wir die Konsequenzen auch deutlich vor uns haben.
Auch weil dieses Thema hier im Forum schon mal aufkam und die westliche Gemeinschaft damals an der Seite der USA standen.
Wäre auch mal eine Aufarbeitung wert. Vor allem, weil der Junior ca 10 Jahre später wieder eine Lüge brauchte, um zu vollenden, was Papa begonnen hatte.
Leider interessiert sich heute kaum noch jemand, was aus diesem Land heute geworden ist. Gespalten, chaotisch, kaputt... Die Regierenden sind kaum besser, als das gestürzte Regime. Hussein war nie ein Vorzeige Regend. Er hatte aber eine Strategie, die ein einigermaßen stabiles Leben ermöglichte. Sein Untergang begann mit dem Zeitpunkt, als er sich dazu hinreißen ließ, mit Unterstützung der USA den Iran zu überfallen. ....krachend gescheitert! Was danach kam, begann mit einer "Brutkastenlüge". Und mit einer Berichterstattung, die mit Objektivität nur wenig zu tun hatte. Wie müssen sich eigentlich die Mütter und Väter der Soldaten fühlen, die ihre Sohne und Töchter in solch einem Krieg verloren haben?
Im solchen Kriegen ist es auch nicht weit her mit Objektivität. Aber an was scheitert eigentlich solch Objektivität? Wenn sie an der Angst scheitert, dass einem vorgeworfen wird, Falschmeldungen zu verbreiten und Propaganda der Gegenseite zu sein, dann ist das sogar noch perfider, als die Lüge selbst.
Aus diesen und anderen Gründen sollte man deshalb immer skeptisch und hinterfragend sein.
mfg
...und was man daraus lernen kann, wenn wir auf ein Heute blicken.
Die Causa selbst ist ja nun bekannt und so weit auch unstrittig. Die Folgen haben wir in Teilen live mitverfolgen können und wir durften uns freuen, dass ein böses Regime zurückgedrängt wurde.
Leider verwischen mit dem Wissen um diese Manipulation die Ziele dieses Krieges. Und selbst als alles aufflog, gab es weder Aufarbeitung, noch Konsequenzen. Wer hat solch Vorgehen angeprangert? Ist es nicht schändlich einen Kongress oder sogar die UN anzulügen?
Rechtfertigt diese Lüge das Vorgehen?
Jeder kann sich hier selbst ein Bild machen. Denn am Ende muß man sich entscheiden, ob man mit Lügen etwas erreichen will. Ob gut oder schlecht, nur das Hinterher kann solche Fragen beantworten. Fakt i st aber, wenn durch solch manipulative Lügen Tausende Menschen sterben und ein Land verwüstet wird, dann wäre es nachmeinen rechtsstaatlichen Verständnis nur angebracht und nötig, solch Aufarbeitung konsequent zu betreiben.
Ich wählte dieses Beispiel, weile s mittlerweile gut dokumentiert ist und wir die Konsequenzen auch deutlich vor uns haben.
Auch weil dieses Thema hier im Forum schon mal aufkam und die westliche Gemeinschaft damals an der Seite der USA standen.
Wäre auch mal eine Aufarbeitung wert. Vor allem, weil der Junior ca 10 Jahre später wieder eine Lüge brauchte, um zu vollenden, was Papa begonnen hatte.
Leider interessiert sich heute kaum noch jemand, was aus diesem Land heute geworden ist. Gespalten, chaotisch, kaputt... Die Regierenden sind kaum besser, als das gestürzte Regime. Hussein war nie ein Vorzeige Regend. Er hatte aber eine Strategie, die ein einigermaßen stabiles Leben ermöglichte. Sein Untergang begann mit dem Zeitpunkt, als er sich dazu hinreißen ließ, mit Unterstützung der USA den Iran zu überfallen. ....krachend gescheitert! Was danach kam, begann mit einer "Brutkastenlüge". Und mit einer Berichterstattung, die mit Objektivität nur wenig zu tun hatte. Wie müssen sich eigentlich die Mütter und Väter der Soldaten fühlen, die ihre Sohne und Töchter in solch einem Krieg verloren haben?
Im solchen Kriegen ist es auch nicht weit her mit Objektivität. Aber an was scheitert eigentlich solch Objektivität? Wenn sie an der Angst scheitert, dass einem vorgeworfen wird, Falschmeldungen zu verbreiten und Propaganda der Gegenseite zu sein, dann ist das sogar noch perfider, als die Lüge selbst.
Aus diesen und anderen Gründen sollte man deshalb immer skeptisch und hinterfragend sein.
mfg