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Nonsens zum Rankingaufbessern

Diese Neufassung der Europahymne ist echt nicht zu fassen....ich nehme mal an,Karl Moik hatte da seine Hand im Spiel...:mad:
 
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Übrigens, wusstet Ihr schon, dass alle deutschen Goldhamster aneinandergereiht, von hier bis zum Mond reichen würden, wenn sie nur nicht so dumm wären?

Rhona
 
Es spricht eher für die Klugheit dieser possierlichen Tierchen;was sollten sie auch auf dem Mond,wo doch nur Mondkälber dort ihr Auskommen haben?:haare:
 
Zuletzt bearbeitet:
zweiter wissenschaftlicher Einwand gegen die These Rhonanesis

Genauere Untersuchungen des weltweiten Verbandes der Goldhamsterverzehrer haben ergeben, dass nicht nur deutsche, sondern auch undeutsche - so genannte Weltbürgergoldhamster - dumm sind.

Die obskuhe Behauptung der Kurliebhaberin Sibel muss noch geprüft werden.



Lola, das Meerschweinchen - Sekret - tärin
 
Das Neueste von der Opernballfront

Adabei - war a dabei


Am Punkteballl gab ungeheuer treffsicher unsere Kollegin Arabella in der Loge der Jungtänzer für den ORF folgende - im Wortlaut - Erklärung:

"Ich kann das Lobgehudele unseres allseits verehrten Tanzmeisters Willi Resetarits nicht als das sehen,was es ist. All das - und noch viel liebevoller - hätte besagter Herr durchaus in einem zarten billet doux der Göttlichen sagen können .
Wir - die meisten von den jungen und alten Ballbesucher- haben das Thema von der Pirouettenkunst schon derart dicke, - da kommt jemand und bringt es wieder in einer - in meinen Augen zwar fachlich in durchaus berechtigten Weise zur Sprache - aber in einem Tone, der rüder nicht sein könnte.
Es geht mir nicht um unsere allseits geliebte Primaballerina.. Sie ist ja zu allen so liebenswürdig und hat sich so sicher ihre vielen Punkte redlich verdient.
Ich freue mich für sie.
Aber es geht um den unter uns Journalisten völlig unklugen Akt, allzu Bekanntes als news anzupreisen.


Und - nach dem Schließen der Klatschspalte zu rufen, die uns so hohe Leserzahlen verschafft, ist schlichtweg ein unkluger Akt und wird zur Beliebtheit unseres Tanzlehrers an Höchster Stelle nicht gerade beitragen. Klatschspalten sind zum Klatschen da - uralte Journalistenweisheit!. Sie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Art und Weise der hohen Tanzkunst zu füllen, wäre ihr Tod. Es wäre auch unklug, denn dann könnte diese allseits beliebte und gelesene Spalte vom Chefredakteur ersatzlos gestrichen werden.





Schade ist nur, dass dieser geistsprühende Artikel im ersten Telephonat - es erreichte uns noch im Umbruch, wie folgt kommentiert wurde:



Leider wieder ein arger Rückfall - Der Sprecher gab sich als Herr Eugen Rot aus. Wahrscheinlich ist er der Meinung, dass solch hervorragend recherchierter und in dialektischer Art aufbereiteter Artikel in der Klatschspalte nichts zu suchen hätte.



Nun - so weit - so gut


Unterschrift: DAGGI ( Dagmandarine von Hohenhausen)
 
vorläufige Daggisagung.

Das Redaktionskommitee kann sich vor zustimmenden Fax, mails und pns nicht retten.

Die zuständige Redakteurin DAGGI** ist mit der Erstellung einer allgemeinen Leserbriefspalte beschäftigt. (** bitte nicht mit Wiens Altbürgermeistersgattin Koller zu verwechseln, die ja eher auf der Starseite steht. Man erinnere sich an die Rosensorte, die ein begeisterter Fan extra fü sie züchtete - unnötig zu erwähnen, dass sie ein gefeierter musical - Star ist.)
 
Aus dem Einweihungsroman von Sr. Sprachlos:

Vorwort von Maestra Omen.

Als Schwester Sprachlos, damalig noch unter dem unglücklich gewählten Pseudonym "Stachelbeere aus dem Osternest" zu uns stieß, wusste ich nichts mit ihr anzufangen…
Also nahm ich sie unter meine persönlichen Fittiche und bot ihr an, sie in die Geheimnisse der Tradition einzuweihen.
Sie lernte schnell, die basalen Prinzipien zu verstehen, zu interpretieren und umzusetzen. Ihr Erstlingswerk, Schwester Stachelbeere aus dem Osternest: "Das Füllhorn der Freya geht zur Neige" ist heute bereits eine gesuchte Rarität im Umfeld der Fraumeierei. Mit vorliegendem Roman legt sie ihr Zweitlingswerk vor.


Vorwort von Sr. Sprachlos

"Oh Glückselige Weidenwelt, die die Wiesen um die Osterzeit zum Blühen bringt!" schrieb ich in meinem gesuchten Erstlingswerk – eine Phrase, die seither zu einem meiner wegweisenden Motten geworden war, ehe ich es noch einmal überdachte: "Oh verregneter Heidenschelm, der die Riesen zur Adventsandacht zum Glühen zwingt" beschreibt doch meinen spirituellen Weg um vieles besser.
Neulich, als ich im frisch gemähten Gras des städtischen Stadtparks lag und einen Löwenzahn zwischen meinen Kiefern zermalmte, wurde mir dies bewusst, als ich eine Ameise dabei ertappte, einem Marienkäfer zuzublinzeln.
Der Regen strömte in Strömen von den Dächern der Welt, als der Heidenschelm den Schirm erfand. Das Regenwasser floss von den Kanten der Blockade herab in ein eigengebundenes Fass, dass seit Jahr und Tag nutzlos in der Wiese stand.
Da das Fass nun schon mit Wasser gefüllt war, wollte er auch etwas damit anfangen und so griff er sich ein Buch aus der Reihe "Zur Hexe in sieben mal sieben Seiten – in neunundvierzig Schritten zur langen Nase" der berühmten Promi-Hexe, die sich nach einer bekannten Buttersorte benannte, und schlug eine beliebige Seite mit der Nummer 13 auf. Ich sah mich einem mächtigen Fluch gegenüber und verfuhr wie folgt: Die Person, die ich immer schon verfluchen wollte, war Klaus - Santa Klaus! Der Weihnachtsmann: Wie konnte ein derart ungepflegter Mann mit strähnigen bis zu den Knöcheln reichenden Haaren, 700-jahre-Bart und einem Bierbauch, wie er im Buche steht, noch dazu mit beschwipsten Viechern in einer Hütte wohnt und Freude daran findet, schmutzige Wäsche an einem Kamin aufzuhängen, zu solch einer Berühmtheit gelangen?!?
Ich fuhr in der Osternacht also zum Nordpol und schnitt dem Santa eine Strähne aus, die er sicherlich nicht vermissen würde und fort war ich.
Ich sengte die Strähne erstmal vorschriftsgemäß mit einem Feuerzeug, das ich nicht bezahlt hatte, bis zur Rauchentwicklung an und schreckte es danach mit einem Guss von frischem Morgentau ab. Nachdem ich Pfeffer, Salz und das eine oder andere Kraut aus dem Versandhandel der Hexenlehrerin in das Wasser geschmissen hatte, 7 frisch aus dem Gefrierfach genommene Onyxsteine in einem regelrechten Hexagramm um das Fass legte, wickelte ich mich in meine neue Seidenrobe ein und warf mit der linken Hand das Haar in den Topf, worauf ich darin in 21 rechtsdrehenden Besenschwüngen unter halbherzigem Murmeln einer hier nicht wiederzugebenden Zauberformel umrührte, bedeckte ich den Topf, trug ihn in den Garten und vergrub ihn unter lautem Lachen.
Ob der Zauber wirkt, werden nächsten Dezember sehen!
 
vorläufige Rezension

Ich bin betroffen vor Glückseligkeit. Welch anmutige Wortwahl, welch stringente Gedankenführung, welch sensibles und doch hochaktuelles Thema:Die Verhüllungen eines Erdbeermundes durch den Genuss von Stachelbeermarmlade ---


AutorIn wird noch von sich mampfen lassen...


Sr Immaculata Plumps - von der Äbtissin Hochrade von Ranitzky zu diesem Kurzstatement autorisiert



Wir werden alle dem nächsten Winter gierig ins Auge blicken, verspricht er doch weitere Lesgenüsse
 
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