Beim morgendlichen Durchblättern unserer Wald - und Wiesenzeitung (WuWZ) erblickte ich oben stehende Leserbriefe, die der Redakteur der Sparten: Tier und Mensch - gemeinsam gegen ??? - aus der zahlreichen Post ausgewählt hat.
Und ich muss sagen: weise, im Informationsgehaltvollen unübertrefflich.
HahnBernd ( der klingende Vorname lässt auf ein männliches Wesen der Art Gacker- Gacker Kickeriki schließen) beschließt traurig ( Beleg:
*Flügel hängen lässt* ), unserem geschätzten Blatt treu zu bleiben, da ihm der Ausflug in ( Bauchnabel)freiere Gefilde doch moralisch zu bedenklich scheint.... Welche edle Haltung des Verzichts !!! Bravo kann ich in meiner Eigenschaft als Großinquisitorin dieser Überspalte nur sagen.
Leserin Miriam - eine wertvolle, weil gleichzeitig ein Jahresabo bestellt habende Neuleserin - übernimmt den menschlichen Part oben genannter Sparte.
Und wie gekonnt assoziativ sie zitiert. Hat sie während ihrer Morgengedanken an den finsteren Simeon Stylites, den Älteren gedacht, der auch nicht verstand, dass ihn die auf der Erde wandelnden frommen Brüder und Schwestern, während sie ihm in Essig getränkte Schwämme und spärliche feste Nahrung raufreichten - auch, wenn sie unauffälllig vor frommen Aufmärschen anderer Eremiten usw den Abfall des Säulenheiligen schamhaft in mitgebrachte Plastiksackern stopften - also, dass sie mitunter an der Frommigkeit des Stehenden zweifelten, und diese seltsame Art des Stehens als unfromm erkannten.
Zwischen F und H ( Frömmigkeit und Humor ) steht ja immerhin nur ein Laut G ( Glückseligkeit). Und der kann sich Mensch und Hahn von beiden Seiten nähern: von F und von H. ( bitte nicht an - essen und - uren denken)
Tik Tak U A
Thekla von Unterammergau