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Nonsens zum Rankingaufbessern

wort-schatz schrieb:
Wer im Glück badet, sollte sich nicht selbst den Stöpsel aus der Wanne ziehen!​

Darf ich den verehrten Thesenerzeuger fragen, wie er das genau meint?
In etwa so: wer schon fast tot ist, soll sich auch noch den Sarg dazu gönnnen?


Da bin ich aber ganz anderer Meinung


Marianne von Fast - Tot
 
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Wenn ich antworten darf:

Nicht den Sarg besorgen, aber vielleicht ein Grab kaufen, damit die Nachkommen entlastet sind.

Nur so gedacht.

suche :blume1: :blume1: :blume1:
 
„Bruder Hein - Ich krieg Euch alle.“

Kunibert Luftbaron von und zu Hohenholte
Janamos, den 09.03.2006

An das Bestattungsunternehmen
„Bruder Hein - Ich krieg Euch alle.“
(Famlienunternehmen seit 1872)
Inhaber Suitbert Mannteufel


Betr.: Ihr Schreiben vom 26.02.2006 / 19:52


Sehr ergebener Herr Suitbert Mannteufel.

Nachdem ich am 28. Februar aus dem Koma erwacht bin und mich von den exzessiven Ausschweifungen der närrischen Tage erholt habe, mussten wir in aller Eile noch einen Scheiterhaufen aufschlichten, damit wir einen romtreuen Kleriker verbrennen konnten, um rechtzeitig für den Aschermittwoch genügend Asche für das „Memento mori“ zur Verfügung zu haben.

Diese Maßnahme war notwendig geworden, weil mir im Koma mein Urururahn der letzte Großmeister der Templer, Jaques De Molay erschienen war und mich darauf hinwies, dass ich als sein Nachfahre das Verbrechen, welches der „Stellvertreter Gottes auf Erden“, seinerzeit an ihm und seinen Brüdern begangen hat, zu sühnen habe. Eigentlich ist dieser „eine romtreue Kleriker“ nur symbolisch verbrannt worden, denn soviel Holz gibt es gar nicht, um alle echten Häretiker im Sinne der ursprünglichen Lehre verbrennen zu können.
Unser Hauspater Bruder Libertin vom „Orden der Syllabusaner“ sträubte sich zwar etwas, aber nach Androhung vom Entzug weltlicher Genüsse, der Androhung von Folter und Scheiterhaufen, verwendete er die Asche um seiner Pflicht nachzukommen.

Nun, nachdem wieder etwas Ruhe in mein aufregendes Leben eingekehrt ist, lese ich im Denkforum Ihr o. g. Schreiben und bin zutiefst erschrocken, dass Sie, wie Sie schreiben, sich aus Gründen, auf die Sie hier nicht näher eingehen möchten, ein wenig ins Private zurückziehen, bis der Ruf Ihres Unternehmens und damit auch der Ihre, wieder vollständig hergestellt ist.
Mitfühlend nahm ich Kenntnis von Ihrer miserablen Lage in die Sie sich manövriert haben.
Dafür habe ich natürlich Verständnis, nur leider gibt es eine Lebensweisheit, die besagt: Wenn über eine dumme Sache endlich Gras gewachsen ist, kommt wieder ein Kamel, das es herunter frißt, und schon geht das Getratsche von vorne los.

Noch eine kurze Anmerkung zu Ihrem Einwand, gegen Frau Wurm, die Tecklenburger-Festspiele und Ihren Vergleich mit dem Neckermann-Katalog und der Augsburger Puppenkiste. Dies ist meines Erachtens eine Diskriminierung aller Genannten und ich denke unter diesen Gegebenheiten auf Ihr eingangs genanntes Angebot verzichten zu können.

Durch des Schicksals Fügung war ich heute ich auf dem örtlichen Friedhof und traf einen hier ansässigen Bestatter, ihm berichtete ich, wie es um Sie steht und er bot mir an, dass er selbstverständlich, wenn es einmal soweit sein wird, meinen Wünschen nachkommen wird, allerdings mittelalterliche Reiterspiele mit Leichenentführung könne er nicht bieten, denn hier fürchtet er um seinen guten Ruf als seriöses Unternehmen.

Falls Sie meine Zeilen auf den Caiman-Inseln erreichen sollten, wünsche ich Ihnen einen geruhsamen Aufenthalt.

Mit un(t)adeligen Grüßen
Kunibert Luftbaron von und zu Hohenholte
 
Edler Herr von Hohenholte,

kaum von meiner Yacht wieder an Land, den Seetang, der sich zwischen Zehen und Zähnen angesammelt hat, angewiderten Blickes vor meinem bescheidenen Bungalow entsorgend und eine Spur schneeweißen und feinkristallinen Sandes auf den Boden meiner Empfangshalle in Richtung Arbeitszimmer auslegend und mich vorsichtig (Sch....Sonnenbrand) auf meinen Chefsessel niederlassend, lässig nach dem Whiskyglas greifend und dabei gezielt und präzise auf den On-Knopf meines Notebooks drückend,um meine eingegangenen E-mails zu überprüfen, sehe ich die mail, die ihre hochwohlgeborenen Finger geschrieben haben.

Ich hoffe doch sehr, dass sie die Asche des verbrannten Klerikers der Allgemeinheit zukommen ließen, damit jedes Katholiken Stirn mit einem Aschenkreuz versehen werden konnte. Nein, natürlich nicht die jedes Katholiken, denn soviel gibt ein einzelner Kleriker nicht her (ich hoffe demütigst, dass sie diesen brillianten Wortwitz verstanden haben,) aber zumindest die derer, die auf ihrer Durchreise Richtung Norden in der Raststätte "Tecklenburger Land" ihr Frühstück oder Mittagessen einnahmen.
Ich gebe in aller Bescheidenheit zu, dass meine Bespiele bezüglich Neckermann und Augsburger-Puppenkiste etwas weit hergeholt waren, aber ich war während Schreibens nicht mehr Herr meiner Empörung und der daraus entwachsenen Emotionen.
Wenn ich nun Rembrandt durch Beuys, und Gründgens durch Helge Schneider ersetzen würde, böte sich so eine Möglichkeit, ihr bisheriges Vertrauen, das sie mir und meinem Institut (Familienunternehmen seit 1872) schenkten, wiederzugewinnen???
Über die Sache mit Ihrem Großvater und Ihrer Schwester könnten wir uns natürlich nochmal in aller Ruhe und Freundschaft unterhalten. Es ist auch nicht unbedingt nötig, diese kleinen Nebenarbeiten an meinen Schwager und Subunternehmer One-Eye-Jack zu vergeben. Ich würde mich natürlich höchstpersönlich und äußerst diskret dieser Ihrer lästigen Angelegenheit annehmen.

Ihr Suitbert Mannteufel
Familienunternehmen seit 1872
Bruder Hein - Ich krieg Euch alle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jo mei, wird do nix wia g'stoam, ha?

Wo bleibt'n do di Lebnslust, ha?

I maan jo nua...

Do wiast jo direkt depressiv...:haare: :schnt: :hexe: :bwaah: :weinen3: :weinen2: :( :weinen1:
 
Die Lust am Leben heißt Lebenslust und die Lust am Frust heißt Frustlust ( oder Frostlust?) und die Lust am Stänkern heißt Stinklust und die Lust am Schönfärben heit Färberkunst ......

bitte weitere Lüste erfinden ...
 
Friss oder stirb - und darum gehe ich jetzt meinen Fressgelüsten nach

(naja, es sind noch ein paar Stunden Zeit)
 
Zuletzt bearbeitet:
derf i eana vabessern?

Lust am Essen ist Fressgelüst

Da fällt mir noch eine Lust ein:

Lust an geschlechtlicher Tätigkeit heißt Sexualforschungsstudien ( be)treiben


:ola: :ola:
 
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Ich habe mir die Mühe gemacht und mindestens 20 - 30 LÜSTE aufgeschrieben. Plötzlich ein Fenster: Sie haben um ein Smiley zu viel verwendet, gehen sie zurück. Ich bin zurück gegangen, doch da ging es rutsch und alle Lüste waren futsch. Sorry!

Momentan keine Schreiblust

mit lieben Grüßen

suche :blume1: :blume1: :blume1:
 
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