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Niemals eine Bürgerin

Ich habe heute einen Artikel gefunden, der sich mit Rassismus beschäftigt und eine Vergleich zieht zu Rassismus in den USA und hier.
Das ganze ist aus der Sicht einer jungen Frau geschrieben, die ein prolm darin sieht, dass Rassismus zwar in beiden Ländern exituert, aber hier( sie lebt gerade in Berlin)
Ein Auzug daraus
Den offenkundigen Rassismus in den USA mal beiseite, ist dort beispielsweise eine Bindestrich-Identität zu haben, die in Deutschland undenkbar scheint. In den USA besteht kein direkter Widerspruch zwischen einer "amerikanischen" und einer "migrantischen" Identität: Man kann sudanesisch-amerikanisch, chinesisch-amerikanisch oder iranisch-amerikanisch sein. Das eine hebt das andere nicht auf. Das zeigt sich schon in der Tatsache, dass ich noch immer zwei Pässe besitze – den meines Geburtslandes und den meiner Wahlheimat.

Ich muss zugeben, ich erlebe das hier in Deutschland ähnlich. Um für Österreich zu schreiben, reichen meine beiden Urlaube nicht aus.
Leute die nicht eindeutig deutsch rüberkommen, sind und bleiben wohl "die Ausländer" .
Wie seht ihr das?
Vielleicht gibt es keinen Rassismus, weil nur von Mensch zu Mensch:doof:
 
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Wen ndu den Koran nicht kennst, kannst du auch nicht qualifiziert mitreden.
Das kann dann niemand hier. Außer jemand kann den Koran in seiner Ursprungsprache lesen?
Und was ist mit den Mädchen, die verheiratet werden? Soll der Staat das deiner Meinung nach verbieten?
Zwangsverheiratung ist Deutschland bereits verboten. wie das in Österreich ist, weiß ich gerade nicht. Ich vermute aber schon.
(1) 1Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zur Eingehung der Ehe nötigt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. 2Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist. (2) Ebenso wird bestraft, wer zur Begehung einer Tat nach Absatz 1 den Menschen durch Gewalt, Drohung mit einem empfindlichen Übel oder durch List in ein Gebiet außerhalb des räumlichen Geltungsbereiches dieses Gesetzes verbringt oder veranlasst, sich dorthin zu begeben, oder davon abhält, von dort zurückzukehren.

Wir haben hier Gesetze an die sich natürlich jeder zu halten hat. Das Problem ist, das diese Gesetze umgangen werden können., weil ja niemand mit bekommmt, wenn eine Frau zwangsverheiratet wird. Außer die Frau wehrt sich.
 
Ja soll er. Wenn das Mädchen einverstanden ist ist das ok aber Zwangsheiraten sollten hier nicht geduldet werden.
Wenn sie Ihre Frauen mit Zwang verheiraten wollen dann steht es Ihnen frei sowas in Ihrem Land zu machen aber wenn sie hier leben wollen, dann sollen sie sich auch an unsere Rechte halten und hier hat die Frau das Recht selbst entscheidungen zu treffen.

Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich das so direkt sage, aber ich merke an deiner Art zu schreiben, dass du wenig davon verstehst, wie das in Wirklichkeit ablläuft. Zunächst einmal bin ich ganz deiner Meinung, dass Zwangshochzeiten bei uns keinen Platz haben, und schon gar nicht von Minderjähirgen. Aber in Wirklichkeit läuft das ja dann so ab, dass die Familien ihre Töchter mit in ihr Heimland nehmen, sie dort zwangsverheiraten und dann wieder hierherkommen. Und wie willst du jemals feststellen, ob so ein Kind oder sagen wir von mir aus auch erwachsene Frau diese Hochzeit will? Wenn da Leute von den Behörden kommen, wird sie natürlich sagen, dass sie es will, alles andere würde ja bedeuten, dass sie ihre Eltern und ihre ganze Familie verrät.
 
Das ist kommt noch aus vorislamischer Zeit. Die Leute haben damals ihre eigenen Familien aufgewertet, indem sie ihre Töchter in andere einflussreiche Familien eingeheiratet haben.

Prinzipiell ist es egal, woher das kommt. Es ist mit unseren Werten nicht vereinbar, dass einem Menschen eine Hochzeit aufgezwungen wird.
 
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