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Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Was wir aus Texten "hören", kann lediglich das Echo real erlebter Stimmen und Rufe sein, unserer eigenen oder der aus unserer Umgebung.

Das Wasser des Todes ist umso bekömmlich, als wir den frischen Geschmack des Wasser des Lebens schon auf der Zunge spüren. :blume2:

Zu mir spricht aus Deinem Text, Freyfrau, ein engagierter Mensch, der seine positiven Erfahrungen mit psychischen Extremsituationen auf eine veränderte Situation abzustimmen bemüht ist und dabei seine eigenen Grenzen auslotet.

Angst vor dem Tod oder vor Gewalt nehme ich nicht wahr, eventuell eine Unsicherheit gegenüber der eigenen Courage?
 
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AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

....

Angst vor dem Tod oder vor Gewalt nehme ich nicht wahr, eventuell eine Unsicherheit gegenüber der eigenen Courage?

Angst vor dem Sterben ist aus vielerlei Gründen mehr als verständlich, Angst vor dem Tod aber aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive schon deshalb unbegründet, weil es nichts gibt, wovor man(n)/frau Angst haben müßte ...und der Tod Freund Hein ist ...
(Entschuldigung, dass ich mich in diesen sehr interessanten Dialog wie ein Elefant im Pozellanladen einmische ...:blume2:)

LG, moebius
 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Angst vor dem Sterben ist aus vielerlei Gründen mehr als verständlich, Angst vor dem Tod aber aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive schon deshalb unbegründet, weil es nichts gibt, wovor man(n)/frau Angst haben müßte ...und der Tod Freund Hein ist ...
(Entschuldigung, dass ich mich in diesen sehr interessanten Dialog wie ein Elefant im Pozellanladen einmische ...:blume2:)

LG, moebius

Wie wäre es, wenn Du den Kontext eines Dialoges stärker berücksichtigen würdest, dann wären Deine Beiträge nämlich eine echte Bereicherung! :blume1:
 


moebius schrieb:
... Entschuldigung, dass ich mich in diesen sehr interessanten Dialog
wie ein Elefant im Pozellanladen einmische ...

Aber das macht doch nichts, lieber Dr Amoebius.

Die Welt ist ansonsten ja ohnehin übervoll mit lauter Nichtelephanten
(ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern hab' ich vom Weizi abgekupfert).


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau





1. Aber das macht doch nichts, lieber Dr Amoebius.

2. Die Welt ist ansonsten ja ohnehin übervoll mit lauter Nichtelephanten
3. (ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern hab' ich vom Weizi abgekupfert).
...

Zu 1.:
Aber mir macht es etwas :schnl:
Zu 2.:
Ja, die Menge der Nichtelephanten übersteigt die Menge der Elephanten wahrscheinlich eindrucksvoll, vermute ich mal als Nicht-Zoologe ...:clown3:
Zu 3.:
Auf dem Weizi-Mist wachsen manchmal/mitunter die schönsten :blume1::blume2:

Das musste auch einmal in aller Klarheit behauptet werden !
Gruß, moebius
 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Was wir aus Texten "hören", kann lediglich das Echo real erlebter Stimmen und Rufe sein, unserer eigenen oder der aus unserer Umgebung.

Ja. Es gibt das, was ich sehe, das, was Du siehst und das, was wir beide nicht sehen. Des weiteren existieren ganz viele Dimensionen (uns sind ja nur recht wenige bekannt und die auch nur wahrnehmungsgebunden), aus denen heraus, in die hinein und um die herum betrachtet, genau dasselbe gilt.

Und all das hängt an Energiefäden, -ballungen, -netzen zusammen, die zwar sich selbst treu sind, aber dies in ständig neuer Variation. Sie können so schnell oder so langsam wechseln, dass wir neue Variationen gar nicht als solche wahrnehmen. Oder erst viel später (zuweilen auch schon mal früher - Zeit ist auch nur ein Raum).

'Alles fließt' ist keine lineare Aussage. Soll heißen, Alles fließt längst nicht nur in eine Richtung. Wirkliche Aussage darüber, ob das Ganze dennoch eine noch übergeordnetere Richtung hat, kann niemand von uns machen. Wir können nur von dem, was uns zugänglich wahrnehmbar ist, auf das schließen, was nicht. Wir werden schon allein durch diese Gegebenheiten auf die Bedeutung hingewiesen, die Subjektivität für uns hat, bzw. darauf, dass in ihr viele Antworten auf sich zwangläufig in unserem Leben ergebende Fragen liegen.

Wenn alles fließt, ist jeder Stopp ein Phänomen unserer empfindenden Wahrnehmung. Was keine Kritik an dieser sein kann, weil wir ja nicht wissen können, ob und wie das Gesamt mit Phänomenen arbeitet, die wir vielleicht für verbesserungswürdig halten. Samt und sonder alles ist Alles. Und alles davon nimmt einen Platz im fließenden Muster oder eben Kubus ein.

Angesichts all dessen empfinde ich die persönliche Lebensqualität entscheidend. Ich bräuchte gar nichts tun, wenn ich nichts tun wollte - es erfüllte vermutlich genauso seinen Sinn und Zweck wie Tun es tut. Aber mit den Konsequenzen müsste ich leben, inneren wie äußeren. So, wie ich auch mit denen meines Tuns leben muss.

Geht für mich nicht um beliebiges Tun. 'Arbeit' bedeutet ursprünglich einfach nur 'Energie', weshalb mir die Frage der Energie-Art wichtig ist.

Man kann so an Dinge herangehen:

http://www.youtube.com/watch?v=Dfa1DmqOqmo&feature=related

..... oder so:

http://www.youtube.com/watch?v=OrFebK_VZjE

Beides hat seine Berechtigung - weil Berechtigung gar kein Thema ist. So es solches gibt, lautet es eher: Überleg dir einfach, wie du dich fühlen willst. Alles andere ist in meinen Augen nur Werkstoff bzw. Werkzeug. Weshalb es mich immer seltsam anmutet, wenn mir jemand nahelegt, ich solle Stoff oder Zeug zum eigentlichen Thema erheben.

Unsicherheit vor der eigenen Courage? Hm. Ja, bestimmt greift die auch hie und da. Aber viel mehr beschäftigt mich meist: "Können könnt ich wohl, aber will ich denn jetzt Können können? Seh und spür ich wirklich Sinn darin? Was ist das da für eine Welle und wo ist ihr Kamm grade?"

Irgendwie so ..... :blume2: :reden:
 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Nach wie vor gibt es hier im Forum das dazwischen Quaken kleiner Kinder die nach Hunger und Aufmerksamkeit schreien egal mit welchen Mitteln.
Es ist wenn sich erwachsene Frauen und Männer über die Verantwortung für Leben und Tod im Dasein der Menschen unterhalten recht amüsant aber verhindert,
dass die Gedanken zu einem sich einigenden Resultat kommen.
Das Betutteln des Kindes damit es Ruhe gibt und gerade wachsen kann hat Priorität, dadurch sät es Zwietracht zwischen Mann und Frau denn sie kommen nicht dazu sich zu einigen und das Kind hat gewonnen.
Dieses Kind wird mit der Eigenverantwortung immer Probleme haben bis es lernt sich auf die eigenen Ressourcen zu besinnen.
 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Nach wie vor gibt es hier im Forum das dazwischen Quaken kleiner Kinder die nach Hunger und Aufmerksamkeit schreien egal mit welchen Mitteln.

Hm. Ist nicht so, als empfände ich nicht ein oder anderen Zeitgenossen als unverhältnismäßig kindisch. Aber sollte ich ihm bloß deshalb Kinderstatus zugestehen? Ich mein, da könnt doch jeder mit jedem Bettelwunsch kommen, oder nicht? Außerdem mag ich Entmündigen nun mal nicht.


Es ist wenn sich erwachsene Frauen und Männer über die Verantwortung für Leben und Tod im Dasein der Menschen unterhalten recht amüsant aber verhindert, dass die Gedanken zu einem sich einigenden Resultat kommen.

Zu welchem einigenden Resultat sollten Mann und Frau in öffentlichem Unter-sich denn kommen? Interessiert mich wirklich .....
 
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Das wäre der spannende Versuch Neuland zu betreten, der Versuch einen geistigen Konsens zu finden zwischen den Menschen und Geschlechtern.
Beim Sex ist es z.B. zwischen Mann und Frau einfach, jeder hat seine klar definierte Rolle und Funktion um das Ziel zu erreichen aber mental ist es eine Herausforderung.
Wenn dann zusätzlich noch einer kränker ist als der Andere wird es knifflig.
Habe es in der virtuellen Welt bisher auch nur selten erlebt, meistens geht es um Hengst und Stute und das war es...
 
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