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Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

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AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Schöne Grüße von Gregory BATESON (1904 - 1980) :winken3: - und dem "Muster", das verbindet ...:blume2:
 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Hallo Freyfrau,

Deine Texte lesen sich sehr spannend und es steckt viel drin von dem was das Dasein ausmacht bzw. sie zeigen verschiedene Wege des Lebens auf.
Da Du den zwischenmenschlichen Konflikt nicht klar benennst lässt sich eine Analyse die zur passenden Therapie führt nicht anwenden.
Es bleibt Grau in Grau....
Auf jeden Fall gibt es Menschen die es gelernt haben um mit dem Leid des Daseins umzugehen an den Mitmenschen zu saugen die sich dafür hergeben.
Ein Baby kann das von Anfang an bei der Mutter aus Instinkt und die Mutter ist gerne ganz bewusst bereit dazu.

So lange es jedoch 'kranke' erwachsene Menschen gibt die ihre Bedürfnisse per Instinkt an anderen Menschen befriedigen und es 'gesunde' erwachsene
Menschen gibt die ihr Seelenheil darin finden diese Kranken zu nähren und es Hilfe nennen wird das Leid im Dasein nicht weniger.
Erst wenn der kranke Mensch es lernt sich selbst zu heilen und der gesunde Mensch die Kranken nicht braucht um sich wohl zu fühlen
besteht eine Chance des Ausgleichs um den Schmerz beim immer wiederkehrenden Prozess des Leben zu lindern.

Der erste Schritt ist einem Vampir dem die Gier nach Blut als krankhafte Sucht anhaftet ohne es zu wissen oder kontrollieren zu können,
trotz meisterlichem Betteln und Flehen nicht nach zu geben.
Dieses Wiederstehen obwohl das Geben so einfach wäre und wunderbare Gefühle erzeugt ist eine enorme Leistung und die einzige Möglichkeit
an das Bewusstsein zu Appellieren um ein Ende herbeizuführen.
Es ist möglich einen krankhaften Zustand 'auszuhungern' ohne den Menschen zu zerstören aber dazu gehört professionelles Vorgehen des Therapeuten
der eine Willensstärke erlangt hat weil er diesen Prozess an sich selbst erfolgreich durchlebte und somit genau weiß was er tut.
 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Der erste Schritt ist einem Vampir dem die Gier nach Blut als krankhafte Sucht anhaftet ohne es zu wissen oder kontrollieren zu können,
trotz meisterlichem Betteln und Flehen nicht nach zu geben.
Dieses Wiederstehen obwohl das Geben so einfach wäre und wunderbare Gefühle erzeugt ist eine enorme Leistung und die einzige Möglichkeit
an das Bewusstsein zu Appellieren um ein Ende herbeizuführen.
Es ist möglich einen krankhaften Zustand 'auszuhungern' ohne den Menschen zu zerstören aber dazu gehört professionelles Vorgehen des Therapeuten
der eine Willensstärke erlangt hat weil er diesen Prozess an sich selbst erfolgreich durchlebte und somit genau weiß was er tut.

Manche kommen ganz gut ohne Lizenz zum Töten zurecht. ;)
 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Deine Texte lesen sich sehr spannend und es steckt viel drin von dem was das Dasein ausmacht bzw. sie zeigen verschiedene Wege des Lebens auf.
Da Du den zwischenmenschlichen Konflikt nicht klar benennst lässt sich eine Analyse die zur passenden Therapie führt nicht anwenden.
Es bleibt Grau in Grau....
Jetzt habe ich doch glatt den Eindruck hier schreibt ein Geier.
Auf jeden Fall gibt es Menschen die es gelernt haben um mit dem Leid des Daseins umzugehen an den Mitmenschen zu saugen die sich dafür hergeben.
Ein Baby kann das von Anfang an bei der Mutter aus Instinkt und die Mutter ist gerne ganz bewusst bereit dazu.
Ja davon kenne ich eine ganze Menge angefangen, bei den Verwaltungen, Caritas und andere Wohlfahrtsverbände, Krankenhäuser und Krankenkassen und last not least Kirchen und Parteien. Wenn ich es will kann ich jeden Menschen in dieses Schema pressen.
So lange es jedoch 'kranke' erwachsene Menschen gibt die ihre Bedürfnisse per Instinkt an anderen Menschen befriedigen und es 'gesunde' erwachsene Menschen gibt die ihr Seelenheil darin finden diese Kranken zu nähren und es Hilfe nennen wird das Leid im Dasein nicht weniger.
Da geb ich Dir doch mal wieder völlig Recht fluuu. Solange es Menschen wie Dich gibt, denen die Diagnose wichtiger ist ist als das Einlassen auf einen gemeinsamen Weg, solange werden Menschen als Objekte degradiert und ihnen ihre Würde genommen. Sobald ich einen Menschen wieder als ein einmaliges Subjekt erkenne, welches an einem bestimmten Punkt in seinem Leben steht und ich ihm geben kann was er gerade verlangt, ist es ziemlich wurscht ob er sich als Vampir oder ein sonstiges Scheusal entpuppt. Ich habe mein Bestes gegeben und gut ist.
Erst wenn der kranke Mensch es lernt sich selbst zu heilen und der gesunde Mensch die Kranken nicht braucht um sich wohl zu fühlen besteht eine Chance des Ausgleichs um den Schmerz beim immer wiederkehrenden Prozess des Leben zu lindern.
Und was ist vorher?
Der erste Schritt ist einem Vampir dem die Gier nach Blut als krankhafte Sucht anhaftet ohne es zu wissen oder kontrollieren zu können, trotz meisterlichem Betteln und Flehen nicht nach zu geben.
Der erste Schritt ist einen Vampir als solchen zu erkennen sowie das Muster der Wiederholung des Helfers zu durchschauen und als ein lebenswichtiges Lernthema zu erkennen. "Schicksal als Chance"
Dieses Wiederstehen obwohl das Geben so einfach wäre und wunderbare Gefühle erzeugt ist eine enorme Leistung und die einzige Möglichkeit an das Bewusstsein zu Appellieren um ein Ende herbeizuführen.
Na ja wenn seelische Grausamkeit für Dich ein Lernziel bedeutet, dann musst Du das tun. Meiner Idee von Weltfrieden und Solidarität steht es einfach konträr gegenüber.
Es ist möglich einen krankhaften Zustand 'auszuhungern' ohne den Menschen zu zerstören aber dazu gehört professionelles Vorgehen des Therapeuten der eine Willensstärke erlangt hat weil er diesen Prozess an sich selbst erfolgreich durchlebte und somit genau weiß was er tut.
Ich empfehle doch einfach mal, bei Dir im Selbstversuch zu beginnen und uns dann von Deinen persönlichen Erfolgen zu berichten.
Allen die einen menschlicheren Umgang mit sich selbst und seinen Nächsten anstreben, weil sie schon von Kindheit an ausgehungert sind, sei dringend vor diesem idiotischen Ratschlag gewarnt.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Im besten Fall Vergangenheit. :rollen:

Nee Irrtum! Es geht um die Gegenwart! fluuu baut unnötige Schwierigkeiten auf.
Aber so kannst Du eben alles aus dem Zusammenhang reißen und veralbern.
Dabei hattest Du ein Problem!
Wenn ich ein Problem hatte, dann habe ich überall nach Lösungen gesucht und dankbar angenommen, was mir geboten wurde.
Die künstlichen Blockaden die Du jetzt seit Wochen aufbaust sind für mich total unverständlich und haben auch einen Tatsch von Vampirismus und Geiertum an sich.
Na ja vermutlich hast Du auch nur mehr von Dir geschrieben als von Deinem Freund. So etwas gehört dann eben in den Wiederholungszwang der mit dem Durcharbeiten evtl. eine glücklichere Lösung bringt.
Aber vermutlich haben Dir so gute Freunde gefehlt, wie ich sie mal hatte und die meine Familie gut kannten, die mir sagten:
Du, - aus der verkasselten Familie!
Es ist völlig klar, dass Du verkasselt bist!

Die eigene Verklemmtheit auszubauen und die eigene Fähigkeit zur psychologischen Umkehr bewusst einzusetzen habe ich mir seit einiger Zeit zur Übung gemacht. Du besitzt die gleiche Fähigkeit wie mir scheint. Ich bin mal sehr gespannt, wie Du damit weiter umgehst.
:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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AW: Nicht Schwarz-Weiß, sondern Grau

Manche kommen ganz gut ohne Lizenz zum Töten zurecht. ;)

Von wegen, die Texte schreien geradezu nach Hilfe und Angst vor dem Tod.
Nein, niemand der eigenverantwortlich ist kommt ohne Umgang mit Sterben, Vergänglichkeit, Loslassen und Tot zurecht.
Es ist im übertragenen Sinne zu verstehen wenn man Sieger über die Krankheit werden will oder man braucht wie ein Behinderter immer einen
Ersatz, Hilfe von außen oder Krücken um durchs Leben zu kommen.
Das muss kein Verlust an Lebensqualität sein ist jedoch zunächst nicht Ziel der Behandlung.
Es ist schrecklich aber die Krankheit die das Leben nimmt ist noch viel grausamer zum Patienten und den Mitmenschen.
Wenn man dem Kranken nur die Brust gibt nährt man die Krankheit und stärkt nicht die Selbstheilungsprozesse die dem selbst verletzenden Verhalten den Kampf ansagen.
Eine gesättigte und zufriedene Persönlichkeit ändert nichts, warum auch.
Die Fähigkeit zu Töten im mentalen Sinne ist für jemanden der gegen Krankheit und pathologische Zustände zu Felde zieht das wichtigste Handwerk,
jede Schonung des Zerstörerischen bedeutet womöglich das Aus.
Gerade bei Krebs im Endstadium sind solche mentalen Maßnahmen zur erfolgreichen Behandlung unerlässlich,
ohne konkretes bewusst machen und zerstören der vernichtenden Strukturen im Gehirn geht es nicht.
Schon in den Kindermärchen kommt das Wasser des Todes und das Wasser des Lebens vor, ist jemand krank wird zuerst das Wasser des Todes angewendet und
dann das Wasser des Lebens.
 
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