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Neues aus Russland

AW: Neues aus Russland

Der Präsident der russischen Teilrepublik Tatarstan Rustam Minnichanow soll laut BusinessOnline in einem eigentlich internen Mediengespräch geäußert haben, Russland brauche einen Zaren, keinen Managertyp an der Staatspitze. Deshalb setze er auf Putin und hoffe, Tatarstan liefere ein "ordentliches" Ergebnis ab. Sicher ungewollt kamen auch seine Ansichten über die anderen Präsidentschaftskandidaten ans Licht der Öffentlichkeit und zwar wenig schmeichelhaft!
Das Gesamtrussische Meinungsforschungsinstitut hat übrigens eine Wahlprognose vorgelegt, die Putin mit 58,3 % einen Sieg im ersten Wahlgang voraussagt.
 
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AW: Neues aus Russland

In Russland hat die Partei "Die rechte Sache" hat auf ihrem heutigen Parteitag beschlossen, bei den Präsidentschaftwahlen für Wladimir Putin zu votieren.
Neuer (und alter) Parteivorsitzender ist Andrej Dunaew.
Man sei sich bewusst, dass nur Putin und der unabhängige Michail Prochorow Chancen auf die Präsidentschaft haben, doch sei Prochorow zu unerfahren in der Führung eines Staates und stehe zudem für eine zu enge Verflechtung von privatem Unternehmertum und staatlicher Macht.
Prochorow hatte bis zu einem Parteitagseklat im September 2011 an der Spitze von "Die rechte Sache" gestanden, bei den Duma-Wahlen hatte man dann nur 0,6 % der Stimmen eingefahren und somit das schlechteste Ergebnis aller sieben teilnehmenden Parteien erzielt.
 
AW: Neues aus Russland

Im organisatorischen Rahmen der Gesamtrussischen Volksfront, der Hauptunterstützerin Wladimir Putins, hat sich heute in Moskau die Freiwillige Bewegung zur Unterstützung von Armee, Flotte und Verteidigungsindustrie Russlands gebildet. Ihr Kurator ist Vizepremier Dmitri Rogosin, ihr gehören Vertreter von 500 russischen Organisationen und Unternehmen an, ihr Rückgrat bilden Aktivisten des "Kongresses russischer Gemeinden", Vertreter der Rüstungsindustrie und der Kosakenschaft.
Die Bewegung soll sich aber nicht als neue politische Partei profilieren.
 
AW: Neues aus Russland

Im Jänner gingen schon Planungsgerüchte dahingehend um. Ist was dran?
Offiziell wird heute die Meldung von u. a. VESTI.RU nicht kommentiert, russisches und ukrainische Geheimdienste hätten gemeinsam ein Attentat auf Wladimir Putin verhindert, welches nach dem 4. März in Russland geplant war.
Ursprünglich hatten drei Personen in einer Mietwohung in Odessa an einer Bombe gebastelt, die jedoch am 4. Januar ungewollt explodierte.
Dabei kam der Attentäter Ruslan Madajew ums Leben, der Kasache Ilja Pjansin erlitt schwerste Verbrennung und musste wiederbelebt werden.
Nunmehr gelang es offenbar, den Anführer des Trios Adam Osmajew, der flüchten konnte und zur internationalen Fahndung ausgeschrieben war, festzunehmen.

Der Tschetschene Adam Osmajew erklärte dann heute gegenüber dem russischen Fernsehen, die Vorbereitung von Sprengstoffenattentaten habe er in entsprechenden Kreisen während seines Studiums in London erlernt.
Osmajew war bereits seit 2007 zur internationalen Fahndung ausgeschrieben, der ukrainische Staatssicherheitsdienst habe ihn schon Anfang Februar festgenommen und in der Wohnung in Odessa Bombenbauteile und ein Notebook sichergestellt, auf den alle Details zweier geplanter Bombenattentate an Putins Fahrstrecke auf dem Moskauer Kutusow-Prospekt und an einer Schnelltrassenabzweigung des Zugverkehrs "Aeroexpress" zum Flughafen Wnukowo gespeichert waren.
Die Attentäter sollten über Weißrussland nach Moskau reisen.
Osmanow habe in der Hoffnung auf eine milde Strafe jegliche Einzelheiten gestanden und darüber hinaus erklärt, er werde in der Ukraine jedwede Strafe auf sich nehmen, Hauptsache, man liefere ihn nicht nach Russland.
 
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