Nationalratswahlen in Österreich 2019

[interlocutore]

Seid doch nicht so pessimistisch, auch wenn Kurz den Sozialstaat abschafft, die Hauptsache ist doch, dass die Nazis raus sind. Meinungsverbot, Demonstrationsverbot, Arbeitgeber klopft beim Arbeiter an die Tür, wir werden weder Rente noch Frieden haben, die Kaufkraft des Euro wird weiter sinken, aber Hauptsache die Rechten sind endlich weg! *lach*

Viele Grüße nach Wien
Musch Muschgl (arabisch für "kein Problem")

Also, den Sarkasmus erkennt man wohl. Nur geht der in die unbeabsichtigte Richtung, denn es sind ja gerade diese Neu-Gestrigen, die "Meinungskontrolle" und "Einschränkung des Demonstrations- und Streikrecht" z.B. auch mit Polizei-Pferdchen einschränken wollen. Sogar die Freiday for Future Demonstrationen sind für die schon zu viel und unerträglich.

Die "Kaufkraft des Euro" wird von denen seit der Einführung herbei geredet, bleibt aber gemessen zu stabil und hindert Wirtschaftswachstum.

 

[interlocutore]

Die Grünen haben in Wirklichkeit keine wie immer geartete Botschaft etwas in dem Land zum besseren ändern zu wollen, sie wollen einzig Pfründe, wohl dotierte Sessel erobern von denen aus sie sich auch ein wenig wichtig machen können, und an denen werden sie sich mit aller Macht festkleben, ihr Feigenblatt ist halt grün, aber mehr auch nicht.

Langweilig, diese ewig gleichen Unterstellungen, bevor wer was zeigen kann. Österreich verdient Kurze Kickl in den Arsch, damit es sich weiter ducken kann.

 

[Ferenc]

Langweilig, diese ewig gleichen Unterstellungen, bevor wer was zeigen kann. Österreich verdient Kurze Kickl in den Arsch, damit es sich weiter ducken kann.

Die Grünen haben ja schon "gezeigt", und meine Einschätzung ist nicht emotionell, sondern aus der langjährigen Beobachtung dieser Partei und ihres Handelns gewonnen. Sie sind leider eine völlig stinknormale Partei von Mittelstandsfunktionären deren einziges wirkliches wollen, Polit Pfründe und wohldosierte Sessel sind, selbst ihr grünes Anliegen um dies zu verbergen ist nichts als ein notdürftiges Feigenblatt. Sie haben nicht den mindesten Gesellschafts verändernden Anspruch zu mehr sozialer Gerechtigkeit, Aussagen dazu, sind wie bei Kurz reine PR Satzhülsen ins Leere gesprochen.

Und der Kickl ist auf gut wienerisch eine Laus, welche nicht einmal das willfährig einfältige österreichische Wählervolk verdient hat.

 

[FreniIshtar]

Hallo @Ferenc:

Zu einem Teil der Grünen aus Wien, vertrete
ich eine andere Meinung als Du.

Frage:
Bitte, wäre Deiner Meinung nach ein Stimme Enthalten besser gewesen?
-weil, im Sinn von der Auswirkung hernach-
-?

 

[interlocutore]

@Ferenc
Deine Befürchtungen und Vorbehalte gegenüber den Grünen sind ja allgemein. Trotzdem! Auch mit viel Pragmatik werden die Grünen doch "eine Spur legen".

 

[EmmyBy]

Die Grünen haben ja schon "gezeigt", und meine Einschätzung ist nicht emotionell, sondern aus der langjährigen Beobachtung dieser Partei und ihres Handelns gewonnen. Sie sind leider eine völlig stinknormale Partei von Mittelstandsfunktionären deren einziges wirkliches wollen, Polit Pfründe und wohldosierte Sessel sind, selbst ihr grünes Anliegen um dies zu verbergen ist nichts als ein notdürftiges Feigenblatt. Sie haben nicht den mindesten Gesellschafts verändernden Anspruch zu mehr sozialer Gerechtigkeit, Aussagen dazu, sind wie bei Kurz reine PR Satzhülsen ins Leere gesprochen.

Seine Meinung vertreten ist ja die eine Sache, diese Meinung dann auch umzusetzen, eine ganz andere.
Aus meiner Sicht hat es zwei Grunde: Erstens, sind viele Forderungen eben so weit weg von der Realität, dass man sie nie umsetzen kann. Aber gut, so funktioniert nun mal Politik. Zweitens, ist es nicht so leicht eine abwegige Meinung durchzusetzen wenn handelnde Personen und Personen mit Macht, nicht daran interessiert sind den Status Quo aufzugeben.

 

[Ferenc]

Seine Meinung vertreten ist ja die eine Sache, diese Meinung dann auch umzusetzen, eine ganz andere.
Aus meiner Sicht hat es zwei Grunde:

Seine Meinung vertreten ist ja die eine Sache, diese Meinung dann auch umzusetzen, eine ganz andere.
Aus meiner Sicht hat es zwei Grunde: Erstens, sind viele Forderungen eben so weit weg von der Realität, dass man sie nie umsetzen kann. Aber gut, so funktioniert nun mal Politik. Zweitens, ist es nicht so leicht eine abwegige Meinung durchzusetzen wenn handelnde Personen und Personen mit Macht, nicht daran interessiert sind den Status Quo aufzugeben.

Es gibt da zwei sehr unterschiedliche Typen von Forderungen, die einen sind mit konkreter Zielsetzung und einem konkreten Adressaten, und die anderen sind gut klingende, aber inhaltliche Leerforderungen, mit unklarem Adressaten, bei diesen kann es vor allem in Wahlkämpfen der Fall sein, das Adressant und Adressat die gleiche Person oder Partei sind, der Forderer, also schon sich selbst fordert, nur fällt diese Ungereimtheit dem Wahlvolk meist nicht auf.

 

[interlocutore]

Wer glaubt, man könne Entscheidungen auf Knopfdruck realisierbar machen, der kann ein dynamisch sich entwickelnden System nicht verstehen. Politik muß langfristig zielen, was in der alltäglichen Profilsuche vergessen wird.

 

[Bernd]

Was machen wir denn jetzt!

HC Strache kehrt zurück, es riecht nach Schwefel und das Paradis ist in Gefahr! Arbeiter fürchten um ihre Würde, Flüchtlinge um ihr Wasser, Banker um ihren Zins, Veganer riechen bereits Grillgut und die SPÖ muss kurz bevor sie die Welt vor dem Klima beschützen konnte und in eine Wohlfühloase verwandelt hatte, nun wieder hassen? Das wirft uns zurück. Nieder mit den Rechten, lasset uns das erreichte grünrosa Paradies verteidigen! Haltet die Rente fest in eueren Armen! Oder bewahrt sie vor den Armen...

 

[plotin]

HC Strache kehrt zurück

.....Tja, was "soll so einer" auch machen, wenn er "sonst nix" kann? Herr Strache würde doch "verhungern", fände er nicht "eine Partei", die ihn durchfüttert!.....

meint plotin