AW: Musik & Philosophie
Auch wenn es vom Thema etwas fern ist:
In fast allen KZs fanden musikalische Aktivitäten statt – sogar von den Kommandanten der Lager gefördert – denn dies diente der Propaganda. Man bewies damit, dass es eine erwünschte Freizeitgestaltung gab.
Am bekanntesten dürfte das Frauenorchester Auschwitz-Birkenau unter der Leitung von Alma Rosé sein. Alma Rosé wurde in 1944 ermordet.
Sehr zu empfehlen ist das Buch von Anita Lasker-Wallfisch: "Ihr sollt die Wahrheit erben - Die Cellistin von Auschwitz – Erinnerungen". Anita Lasker-Wallfisch war Cellistin im erwähnten Frauenorchester.
Erhalten blieben unter anderem auch eine Serie von Kompositionen – zum größten Teil Lieder und Liedertexte. Auch da scheint die Kommandantur der Lager (Auschwitz, Theresienstadt, Ravensbrück), an diesen Aktivitäten interessiert gewesen zu sein.
Und was fragst du noch, Robin, ohne der kleinsten Spur von Arroganz am Leibe oder im Ton?
1.
Antwort: ja - aber weiss nicht wie ich es beweisen könnte.
2.
Antwort: ja - und sogar das musikalische Werk seines Schwiegersohnes Luigi Nono, der sich übrigens in seiner Musik auch mit Auschwitz befasst hat: "Ricorda cosa ti hanno fatto in Auschwitz".
3.
Voyons, Robin - muss man das wirklich beantworten? Wo denkst du uns/mich abholen zu müssen?
Hab ich nun bestanden?
Kleine Zwischenfrage:
Was für Hörertypen könntet ihr denn sein?
Habt ihr mal ein Werk Adornos gehört? Kennt ihr die Musik des von ihm verehrten Schönberg? Die Werke des von ihmn verachteten Strawinsky?
Und noch eine Frage: Wie man weiß, wurde nicht nur nach Auschwitz, sondern auch in den Konzentrationslagern komponiert - hätte man das unterlassen müssen?
Auch wenn es vom Thema etwas fern ist:
In fast allen KZs fanden musikalische Aktivitäten statt – sogar von den Kommandanten der Lager gefördert – denn dies diente der Propaganda. Man bewies damit, dass es eine erwünschte Freizeitgestaltung gab.
Am bekanntesten dürfte das Frauenorchester Auschwitz-Birkenau unter der Leitung von Alma Rosé sein. Alma Rosé wurde in 1944 ermordet.
Sehr zu empfehlen ist das Buch von Anita Lasker-Wallfisch: "Ihr sollt die Wahrheit erben - Die Cellistin von Auschwitz – Erinnerungen". Anita Lasker-Wallfisch war Cellistin im erwähnten Frauenorchester.
Erhalten blieben unter anderem auch eine Serie von Kompositionen – zum größten Teil Lieder und Liedertexte. Auch da scheint die Kommandantur der Lager (Auschwitz, Theresienstadt, Ravensbrück), an diesen Aktivitäten interessiert gewesen zu sein.
Und was fragst du noch, Robin, ohne der kleinsten Spur von Arroganz am Leibe oder im Ton?
1.
Habt ihr mal ein Werk Adornos gehört?
Antwort: ja - aber weiss nicht wie ich es beweisen könnte.
2.
Kennt ihr die Musik des von ihm verehrten Schönberg?
Antwort: ja - und sogar das musikalische Werk seines Schwiegersohnes Luigi Nono, der sich übrigens in seiner Musik auch mit Auschwitz befasst hat: "Ricorda cosa ti hanno fatto in Auschwitz".
3.
Werke des von ihm verachteten Strawinsky?
Voyons, Robin - muss man das wirklich beantworten? Wo denkst du uns/mich abholen zu müssen?
Hab ich nun bestanden?