spitzeFeder
New Member
- Registriert
- 12. Dezember 2003
- Beiträge
- 268
Heute, Montag, steht Neumond im Kalender.
Ich wünsche allen "Montagslesern einen schönen Wochenbeginn!
Voll der Rückerinnerung und des Wahrheitsstreben
könnt ihr Ritter Federbart heut´ erleben:
Katze Mimi schnurrt zu seinen Füßen,
sie tut die schöne Frühlingszeit genießen.
Selbstkritisch mustert er sich im Spiegel an der Wand
und denkt bei sich: für mein Alter noch allerhand!
Der Körper: recht gut erhalten
Das Gesicht: noch keine Falten,
voll und dunkel noch die Haare,
nur im Bart die "Weißheit" der Jahre.
Doch leider, im Gemüt tu ich schwanken,
das läßt meine Seele leicht erkranken.
Dann verwünsche ich oft mein altes, krankes Gebein
und wünsch mir herbei den ehrenwerten "Gevatter Hein".
Der kommt auch umgehend an des Ritters Lager
und sagt: "Zum Sterben bist du mir zu mager,
du kannst dich leider nur selbst bedauern,
dein letzter Gang wird noch länger dauern.
Und außerdem: vom Sterben bist du schon besessen
und hast darob deine vielen Verpflichtungen vergessen?"
Da macht bemerkbar sich das Katzentier
und stubst den Ritter mit ihren Tatzen hier.
"Ach Mimi!", ruft da gerührt der Federbart
und streichelt das treue Wesen herzlich-zart.
Zufrieden mit dem Schicksal nimmt er Mimi auf den Arm,
wandert mit ihr im Burghof, im Gemüt wird´s ihm warm.
Seine Gesinnung ist wieder allen Welten offen,
er will auf neue Ideen und Aufgaben hoffen.
Ich wünsche allen "Montagslesern einen schönen Wochenbeginn!
Voll der Rückerinnerung und des Wahrheitsstreben
könnt ihr Ritter Federbart heut´ erleben:
Katze Mimi schnurrt zu seinen Füßen,
sie tut die schöne Frühlingszeit genießen.
Selbstkritisch mustert er sich im Spiegel an der Wand
und denkt bei sich: für mein Alter noch allerhand!
Der Körper: recht gut erhalten
Das Gesicht: noch keine Falten,
voll und dunkel noch die Haare,
nur im Bart die "Weißheit" der Jahre.
Doch leider, im Gemüt tu ich schwanken,
das läßt meine Seele leicht erkranken.
Dann verwünsche ich oft mein altes, krankes Gebein
und wünsch mir herbei den ehrenwerten "Gevatter Hein".
Der kommt auch umgehend an des Ritters Lager
und sagt: "Zum Sterben bist du mir zu mager,
du kannst dich leider nur selbst bedauern,
dein letzter Gang wird noch länger dauern.
Und außerdem: vom Sterben bist du schon besessen
und hast darob deine vielen Verpflichtungen vergessen?"
Da macht bemerkbar sich das Katzentier
und stubst den Ritter mit ihren Tatzen hier.
"Ach Mimi!", ruft da gerührt der Federbart
und streichelt das treue Wesen herzlich-zart.
Zufrieden mit dem Schicksal nimmt er Mimi auf den Arm,
wandert mit ihr im Burghof, im Gemüt wird´s ihm warm.
Seine Gesinnung ist wieder allen Welten offen,
er will auf neue Ideen und Aufgaben hoffen.