Will ein Mißverständnis klären.
Wenn der Flüchtling das erste Flüchtlingslager erreicht hat, gibts kein Asylverfahren mehr, egal ob die Aufnahmelager leer stehen.
Zur Obergrenze: Was da Frau Merkl sagt, ist zu ergänzen: Grenze ist die sog. "öffentliche Ordnung und Sicherheit". Österreich (rot und schwarz) hat so eine Grenze festgelegt.
Die Willkommenskultur ist abhängig vom "Wohlstand" - solange der nicht angekratzt wird, ist ja alles OK. Daß für die Flüchtlinge 2 Milliarden allein vom Bund auf Pump ausgegeben werden, spürt ja niemand.
Näheres:
http://diepresse.com/home/innenpolitik/5100067/Fluechtlinge-kosten-zwei-Milliarden-Euro
Freilich muss laut Genfer Konvention das erste Ankunftsland Asyl gewähren.
Doch leider stranden, bzw. landen so gut wie alle Mittelmeerflüchtlinge in Italien.
Laut EU sind aber alle EU-Mitgliedsländer „ schon aus humanitären Gründen“
dazu verpflichtet, ein bestimmtes Kontingent an Flüchtlingen aufzunehmen.
Frau Merkel hat ein klassisches Eigentor geschossen. Anstatt zu sagen: „Es gäbe keine Obergrenze“
wäre es schlauer gewesen zu sagen: „Wir nehmen so viele Flüchtlinge auf, wie wir verkraften können.“
Nach Professors Raffelhüschens Berechnungen, belaufen sich die Kosten für die Flüchtlinge längerfristig auf rund 878 Milliarden Euro.
Wenn Deutschland es aber nicht schafft, die Flüchtlinge vernünftig zu integrieren, werden sich die Kosten auf 1,5 Billionen steigern.
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...der-wartet-die-7-7-Billionen-Euro-Luecke.html
Natürlich und selbstverfreilich, klingt dieser Beitrag recht hoch, aber man sollte
auch nicht vergessen, welchen Wohlstand uns diese Menschen bringen.
Einige Wirtschaftsexperten sagten voraus, dass wir jeden € denn wir in
die Flüchtlinge investieren, mindestens doppelt wieder zurückbekommen!
So gesehen sind diese hochintelligenten, hochqualifizierten und hochmotivierten Zuwanderer,
eine echte wirtschaftliche, sowie auch eine kulturelle Bereicherung für unser Land.