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Migration Deutschland

Mir ist diese Kultur gar nicht so fremd.
Vor einigen Jahren hatte ich Umgang mit einigen Kollegen die mir eigentlich gar nicht unähnlich waren
außer mit der Art und weise wie sie ihre "Ehre" verteidigt haben hatte ich immer so ein Problem.
Wenn man in der Familie nie mit Gewalt aufgewachsen ist dann ist einem doch einiges etwas fremd.
Egal ob es untereinander zwischen Brüdern oder Sohn und Vater zu Reibereien kommt aber diese
Bereitschaft gleich mit der Faust zuzuschlagen ist für mich etwas erschreckend gewesen.
Jedenfalls ist der Grundgedanke alles mit Gewalt durchzusetzen ein Teil einer gewissen "Haltung."
Dennoch hat alles seine Schattenseiten auch der Sozialismus.
Event. muss man sich selbst ein neues "Streben nach etwas höherem" suchen wenn dieser große
Sozialismus kommt. Eine entspanntere Haltung dürfte ein guter Anfang sein.
 
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Vor einigen Jahren hatte ich Umgang mit einigen Kollegen die mir eigentlich gar nicht unähnlich waren außer mit der Art und weise wie sie ihre "Ehre" verteidigt haben hatte ich immer so ein Problem.

Seine Ehre braucht man nicht verteidigen. Man hat sie, oder man hat sie nicht.
Mein Vater hat immer zu mir gesagt (und er hatte Recht damit): Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.
Der ganze Rest ist dann gelebter Machismo, und letztlich gibt es nichts Dümmlicheres.

Und wenn man schon stolz sein darf ... dann auf etwas, das man sich selbst erarbeitet hat. Eine Leistung, einen Abschluss, einen Beruf meinetwegen ... aber nicht auf etwas, das einem in die Wiege gelegt wurde, wie etwa die Familie, der Clan, die Ethnie, die Nation oder die Religion.
Schaut man dann aber genauer hin, dann erkennt man, dass oft genug Menschen, die allen Gründe hätten, stolz zu sein ... weil sie so fleissig daran gearbeitet haben, dahin zu gelangen, wo sie nun sind ... es gar nicht sind. Nein, jene sind dann oft ganz bescheiden.
 
Habe nie wirklich verstanden was "Ehrenmorde" sind.
Aber letztens hab ich etwas von Erich Fromm gesehen der sagte dass jede Kultur ihre Fehler hat
und derjenige der etwas bei der anderen zu bemängeln hat seine eigenen Fehler komplett in den Hintergrund rückt.
Ein interessanter Gedanke.
Doch ich denke ein gewaltfreier Umgang sollte schon eine "oberste Maxime" sein sofern es so etwas gibt.
 
Habe nie wirklich verstanden was "Ehrenmorde" sind.
Nur eine andere Bezeichnung für "Familiendrama", wie es euphemistisch hier in unseren Kulturkreisen genannt wird. Grund dafür ist doch sehr oft nichts anderes als verletzte Eitelkeit, verletzter Stolz, wenn der Partner seinen fremdgehenden oder ihn verlassenden Partner um die Ecke bringt.
 
Tübinger OB Palmer zu Faeser-Äußerungen – „Fühle mich fast schon veralbert“

Bundesinnenministerin Faeser hat auf Forderungen der Kommunen nach mehr Geld für die Versorgung von Flüchtlingen mit Unverständnis
reagiert. Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, fühlt sich „nicht wirklich ernst genommen“. Er warnt: „Wir schaffen das nicht“.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte erklärt, sie könne Forderungen der Kommunen nach mehr Geld vom Bund für die Unterbringung
von Flüchtlingen und Migranten zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachvollziehen. „Ich finde es seltsam, wenn jetzt schon – Anfang April dieses
Jahres – gesagt wird, das Geld für dieses Jahr reiche nicht aus“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag).

Der Bund habe 2022 schon 4,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt und die Sozialleistungen für die Flüchtlinge aus der Ukraine
übernommen. Zudem habe er Ländern und Kommunen frühzeitig 2,75 Milliarden Euro an zusätzlicher Unterstützung zugesagt.

Palmer sagte, die Kommunen seien mit der Lage überfordert. „Im Bildungssystem, in den Kitas, auf dem Wohnungsmarkt, selbst in der
medizinischen Versorgung sind wir am Anschlag. Und wir brauchen mehr Unterstützung aus Berlin und eine Begrenzung der irregulären
Migration. Das Problem scheint bisher nicht verstanden zu werden oder es wird totgeschwiegen“, sagte der Oberbürgermeister.

In der Sendung „RTL Direkt“ sagte Palmer zudem:
„Die Debatte um eine Höchstgrenze bei der Zuwanderung nannte Palmer eine „fiktive Diskussion“. „Aber was wir ganz klar brauchen, ist
eine Verringerung der irregulären Migration. Mehr als die Hälfte derjenigen, die jetzt zu uns kommen, haben gar keinen Asylanspruch.“

„Wer keinen Schutzanspruch hat, verbleibt in den Aufnahmeeinrichtungen der Länder, bekommt nur Sachleistungen, keinen Zugang zum Arbeits-
markt. Dann ist der Anreiz, die Einreise zu erzwingen, ganz schnell weg. Und dann werden wir die Sache wieder in den Griff bekommen“, so Palmer.

https://www.welt.de/politik/deutsch...ralbert.html?icid=search.product.onsitesearch

Palmer ist ein faschistischer Hetzer übelster Sorte. Er wollte Impfverweigerer Entlassen,
sie internieren, ihnen die Löhne, Renten, Krankenkassenleistungen streichen, usw. :eek:

Nun sind die armen Schutzsuchenden das Opfer von
diesem menschenfeindlichen und erzbösen Palmer. :(
 
Mit solchen Verwerfungen werden wir wohl leben müssen.

Andere Verwerfungen hingegen werden von Nancy Faeser jetzt mit messerscharfer Logik und Konsequenz bekämpft:



Übrigens auch eine Riesenüberraschung: Immer mehr Kinder fallen in Deutschland durch Messerdelikte auf. Aus dem Artikel:

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Laut polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre, die unter Tatverdacht geraten sind, im vergangenen Jahr um 39 Prozent gestiegen. Die Zahl der Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren unter Tatverdacht befindet sich aktuell auf einem Höchststand.
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Ich bin mir sicher, dass sich die Fachkräfte von jung bis alt von Nancys Messerverbot tief beeindrucken lassen werden. :rolleyes:
Natürlich und selbstverständlich, werden sich die Migranten nicht von Nancys Messerverbot beeindrucken lassen.
Nancy sagte ja selbst: „Die allergrößte Gefahr in Deutschland komme von Rechts!“
Also brauchen die Migranten um ihr Leben zu schützen, mindestens ein Messer. o_O
 
So funktioniert das schon mal gar nicht, man könnte allerdings finanzielle Anreize an Leute schaffen, die genug Wohnraum haben, Flüchtlinge aufzunehmen, ihnen wirklich mal gutes Geld dafür anbieten, wenn es sich lohnt, werden bestimmt einige Hausbesitzer mal Flüchtlinge aufnehmen.

Ja sowas finde ich asozial, wenn Leute unangemessen grossen Wohnraum beanspruchen, den andere brauchen könnten, hier bin ich für Enteignung, oder Zwangsvermietung, denn Eigentum sollte auch verpflichten.
Finanzielle Anreize gibt es schon. Vermieter die an Schutzsuchende vermieten,
bekommen von den Städten und Gemeinen einen finanziellen Zuschuss. :)
 
Kostenstreit um Flüchtlinge
Lindner springt Faeser bei – „Bund unterstützt Länder massiv“


Eigentlich müsse der Bund die Länder um Unterstützung bitten und nicht umgekehrt: Finanzminister Christian Lindner hat den Forderungen
der Länder nach mehr Bundesmitteln für Migranten eine Absage erteilt. Auch die Bundesregierung rief er zum Verzicht auf.

Im Streit über die Versorgung der Flüchtlinge hierzulande verteidigt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) den Umfang der
bereitgestellten Bundesmittel. „Der Bund unterstützt die Länder bereits massiv. Wir haben die Flüchtlinge aus der Ukraine alle ins
Bürgergeld übernommen, das heißt, der Bund zahlt für ihren Lebensunterhalt, obwohl eigentlich die Länder zuständig wären“,

Die Länder seien finanziell in einer besseren Verfassung als der Bund, der aufgrund der Krisen hohe Schulden habe aufnehmen
müssen und vor gewaltigen Herausforderungen stehe. „Insofern müsste eigentlich der Bund die Länder
um Unterstützung bitten und nicht umgekehrt“, sagte Lindner.

https://www.welt.de/politik/deutsch...ser-bei-Bund-unterstuetzt-Laender-massiv.html

Christian Lindner hat Recht, da müssen einige liebgewonnene Gewohnheiten
auf den Prüfstand gestellt werden, bzw. die Gürtel enger geschnallt werden. :)

Elfie Handrick, von der SPD-Wüstermarck, bringt es treffend auf den Punkt
. :cool:

„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst
nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöten? Ich kann das nicht verstehen!“

 
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Der Islam stellt sich immer gern als Opfer dar - dabei ist er die am wenigsten verfolgte Religion. Die - an der Zahl der Verfolgten gemessen - am meisten verfolgte Religion ist das Christentum. Man schätzt, dass mindestens 200 Millionen Christen weltweit aufgrund ihrer Religion benachteiligt, und verfolgt werden oder Repressalien unterworfen werden.
Von den 10 Ländern, die diese traurige Liste anführen, sind allein sieben islamische Länder.
Ich habe nicht vor, den Islam oder eine sonstige Religion in Schutz zu nehmen, weil mich Religionen gar nicht interessieren. Ich halte sie für überholt.
Mir ging es nur darum, dass man Menschen allein aufgrund ihrer Religion bestimme Eigenschaften zuschreibt und sie als Gefahr für unsere Kultur darzustellen versucht.
Religiöse Minderheiten werden überall unterdrückt oder zumindest benachteiligt, weil Religionen nun mal Ideologien sind und Ideologien dulden keine anderen Ideologien neben sich. Je fanatischer die Anhänger der jeweiligen Ideologie sind, umso weniger dulden sie andere Ideologien neben sich.
Wenn ich meinen Geist vernebeln will, dann trinke ich ein zweites Glas Wein, aber ich weiß dabei, dass die Folgen am nächsten Tag verflogen sein werden. Eine Dauervernebelung durch eine Ideologie lehne ich ab. Dazu ist mir mein freier Geist zu sehr "heilig"...
 
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