#MeToo - und nötige Konsequenzen

[FrauHolle]

Wer macht denn das hier?

Natürlich wird das hier auch gemacht. Es ist ja auch die Sklaverei verboten, trotzdem gibt es Sklaven in Europa.

 

[Belair57]

Ich habe mit Traditionen nichts am Hut, aber du, als Ewiggestriger, dürftest doch kein Problem damit haben. Bleib doch dir treu in allen Belangen, Belair57, dann kann ich dich besser verstehen.

Ich bin kein Ewiggestriger, ich bin ein Kultur-Chauvinist. Ich bin überzeugt das es höher entwickelte Kulturen gibt und Kulturen mit einem großen Nachholbedarf.

 

[interlocutore]

Wer macht denn das hier? In Ägypten war das mal bei koptischen Christen verbreitet (vor 100 Jahren) und in Afrika gibt es das auch noch. Aber sonst?

Falls da Beschneidung gemeint ist, ist das eklatant falsch. Die extremste Form von Beschneidung wird allgemein als "Pharaonische" oder "ägyptische" Beschneidung bezeichnet und stammt als Brauch wohl aus vorchristlicher und vorislamischer Zeit. Schon in Zeiten des römischen Imperiums hat sich speziell das vordrngende Christentum gegen solche Praktiken gewandt, weswegen sich diese dann im Islam als Gegenposition wieder eingeschränkt gehalten hat. Im Koran wird Beschneidung zwar erlaubt aber mit der Empfehlung, nicht zu weit zu gehen, damit dem Mann noch ein lustvolles Spiel erhalten bleibe. Das ist jetzt ein wenig frei interpretiert, doch Beschneidung hat sich in erster Linie in islamisch geprägten Gesellschaften in Afrika von vor-monotheistischen Zeiten herauf gehalten aber keinesfalls bei den Kopten.

 

[Nyan Cat]

Falls da Beschneidung gemeint ist, ist das eklatant falsch.

Gemeint ist weibliche Beschneidung.

 

[interlocutore]

Wo hast du den Topfn da her ???

Hygiene und täglich fünfmaliges Waschen ist bei Moslems sogar rituelle Vorschrift. Der "Topfn" bildet sich wieder einmal nur in unserem engen Hirn.

 

[interlocutore]

Gemeint ist weibliche Beschneidung.

Ja natürlich, gerade *weibliche Beschneidung* war gemeint.
Männliche war und ist auch bei Juden, bei urchristlichen Gemeinschaften, bei manchen europäischen Atheisten wie Christen und natürlich bei Moslems üblich.
Solche Behauptungen wie Deine sollten irgendwie durch reale Erfahrungen unterlegt und nicht in ideologischer Vernagelung vernebelt sein.

 

[Anideos]

Hygiene und täglich fünfmaliges Waschen ist bei Moslems sogar rituelle Vorschrift.

Richtig. Und das ausschließlich bei fließendem Wasser. Waschen im eigenen Saft, wie wir in der Badewanne beispielsweise, ist im Islam verpönt.

 

[interlocutore]

Hi Hi Hi
Ha Ha Ha

 

[^gaia^]

Wo hast du den Topfn daher ???

Das Muslime sauberer sind?
Durch persönliche Erfahrungen mit Muslimen, meine Ausbildung( zu pflegen bedeutet auch Muslime zu pflegen) und durch das Beschäftigen mit dem Islam.
Du willst doch nicht ernsthaft über die Sauberkeit von Muslimen reden?
Meine Schwester war mit einem Moslem verheiratet, eine Internet Freundin auch- sehr lange sogar, versteht sich von selbst, dass sie viele Muslime in ihrem Umfeld hat.
Ich hätte auch eine Kollegin vorzuweisen, die ist mit einem Syrer zusammen und zudem sehr aktiv in der Flüchtlingshilfe.
Viele Muslime waschen sich mehrmals täglich zumindest in Teilbereichen, auch weil es viele Situationen gibt, nach der sie als unrein gelten. Nach dem Toilettengang zum Bsp. Deswegen haben sie auch bisweilen Probleme sich hinzusetzen- sie haben das anderes gelerntund mussten erlrt bekommen wie das bei uns stattfindet
https://www.zdf.de/kultur/forum-am-freitag/reinigungsvorschriften-im-islam-100.html

Nicht jeder Molsem lebt das so streng, aber grundsätzlich halten sie sehr viel von Hygiene.

Selbstverständlich, wirst Du Deine Meinung behalten.

 

[Anideos]

Ich bin kein Ewiggestriger, ich bin ein Kultur-Chauvinist. Ich bin überzeugt das es höher entwickelte Kulturen gibt und Kulturen mit einem großen Nachholbedarf.

Aber sicher doch, die Wiener Kultur beispielsweise und die Kultur in manchem Alpental oder in einem bayrischen Bergdorf kann man absolut nicht miteinander vergleichen.
Gut, Burschenschaften darf man dabei nicht mitberücksichtigen.