AW: Martin Buber - Entmenschlichung
Verarbeiten kommt in deinem Wortschatz wohl nicht vor. Für dich gibts nur Verdrängen oder flennen.
Intelligente Menschen können Geschehnisse schnell verarbeiten.
Die Meisten Menschen sind eben Knackdoof und haben deshalb ein Knackdoofes Weltbild, das ständig weitere Verwirrungen auslöst.
Am Ende liegt der Doofe beim Psychologen auf der Couch und will sich Entwirren lassen. Aber: Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.
also erstmal muss ich erwähnen, das wir alle nicht aus Stein sind, so das wir auf jeden Emotionales Ereignis, Emotional reagieren. Sprich Spegelneurone, Emathie usw. Solche Reaktionen/Gefühle/Emotionen sind fundamental.
Ich lehne mich so weit aus dem Fenster und behaupte einfach, das sowas Menschlich ist, egal wie intellktuell wir sind. Wir werden immer Trauern wen uns ein nah verwandter von uns geht, Stirbt. Wir werden immer um unsere Eltern/teil weinen. Kein Mensch übt sein, oder das von anderen das Ende. Das ist etwas einmaliges. Wie lange das dauert hängt selbstverständlich von dem Individuum ab.
Wir reagieren immer verschieden auf Emotionale ereignisse bzw. das verarbeiten. Dies funktioniert immer auf eigene, persönliche Weise, o der vorhandene Erfahrung auf dem Gebiet. Manche toben und schreien, manche weinen in sich hinein, manche verweigen das Essen usw. E hängt immer von zahlreichen Faktoren ab.
Einleines Problem kann sich zu so ausweiten, dass es unseren ganzes Problemraum füllt.
Klar, desto mehr ich über bewältigungsstratiegen kenn ich, weiß ich, oder mit dem Thema z.B Tod beschäftigt habe, und eine gewiße vorstellung dazu hab, die für mich hilfreich ist. Oder mich darauf vorbereiten konnte, desto freier, unbefangener verarbeite ich diese Situation. (villeicht) Aber auch da müssten wir eine große Distanz zwischen sich selbst und dem (Es-Es) schaffen.
Schoppenhauer und der Buddhismus behaputen beide, das man sich von Bindungen befreien muss. Aber ich glaube nicht das es all zu hilfreich ist. Meiner Meinung sind Bindungen, und zwar viele (!) sind der unverzichtbare Bestandteil eines erfüllten Lebens, und sie zu meiden, weil man späteres Leiden füürchtet, ist der sichere Weg zu einem nur halb gelebten Leben.
Aber dies ist auch keine Sicherheit davor. Vielleicht dürfen wir nicht nachdenken darüber, sondern nur in der Gegenwart zu leben. Gestern und Morgen exsistieren nicht. Erinnerungen an die Vergangenheit, sehensucht nach der zukunft können Unruhe lösen. Villeicht liegt der Weg der Gelassenheit darin, die Gegenwart wahrzunehmen und sie ungehindert auf dem "Fluß unseres Bewustseins schwimmen zu lassen" ohne zurückzublicken.
Und es ist keine Sicherheit! Am ende verzweifeln wir vielleicht doch an unserer Trauer und fühlen wir uns dan unvorbereitet. Oder wir vergießen keine einzigste Tränne. Wer weiß?
Mein Therapeut meinte immer so schön:
Keiner wird jemals von einem anderen gestört. Es ist immer wir selbst, der die eigene ruhe stört.
Und ganz ehrlich ich würde keinen als knackdoof bezeichnennur weil der jenigeeine bestimtme Situation lange bracht um sie zu verarbeiteten. Wie können wir uns sicher sein das er dadurch/deswegen Doof ist?
Edit://
@rotegraefin
was ist bewusstsein?
was oder wo ist die Seele? Jeder würde diesen Begriff ganz anders bzw. auf seine eigene weise definieren. Es ist immer so spanned womit ein Therad anfängt und wohin er uns führen kann. Jetzt sind wir nach dem Tod zum Bewusstsein angelangt