Mangelwirtschaft =---> Preistreiberei & Elend

[Eule58]

Bin nach wie vor der Ansicht, dass das Essen und der körperliche Stoffwechsel den geringsten Anteil an der Lebensqualität hat,
wenn der Geist und die seelischen Empfinden keine gesunde Sättigung haben kann man das teuerste Essen essen, der Schmerz wird nicht nachlassen.
Fettleibigkeit führt zu verschiedenen Möglichkeiten zu sterben aber wegen Mangel an Reserven?

Gegen betonierte Ansichten hilft nicht einmal ein Preßlufthammer.......

 

[fluuu]

Man kann es als Fundament verwenden um etwas stabiles darauf aufzubauen z.B. eine Lebensphilosophie die nicht das Essen
als hauptsächliche Befriedigung wahrnimmt sondern die Eindrücke aller Sinne...

 

[Eule58]

Wer alle Sinne benützt schmeckt das Blut der Kinderfinger, hört das Schreien der gequälten Tiere, riecht die verwesenden Hühner, sieht die brennenden Regenwälder und spürt das Leid der Menschen, die für unseren reich gedeckten Tisch sorgen.
Nur wem das alles egal ist, der sorgt sich um sein eigenes Seelenwohl.....

 

[fluuu]

Ach Eule, für Menschen mit Weltschmerz gibt es keine Antwort, sie müssen einfach leiden...
Für alles was Du an Schrecken aufzählst hat der Einzelne kaum eine Verantwortung aber für das eigene Seelenwohl hat jede die Verantwortung.
Wenn dem jeder Gerecht wird gibt es viel weniger Grauen auf der Welt. Mach Diäten, sie werden viel angepriesen von klugen Köpfen für solche wie Dich. Viel Spaß!

 

[shouqici]

Wer alle Sinne benützt schmeckt das Blut der Kinderfinger, hört das Schreien der gequälten Tiere, riecht die verwesenden Hühner, sieht die brennenden Regenwälder und spürt das Leid der Menschen, die für unseren reich gedeckten Tisch sorgen.
Nur wem das alles egal ist, der sorgt sich um sein eigenes Seelenwohl.....

Wer sich nicht um sein eigenes Seelenwohl sorgt - trägt der wirklich bei zur Verminderung der Schrecken?
- sind wir wirklich so eng gestrickt dass wir uns entscheiden müssen, ob wir uns um uns selbst kümmern
oder aber um das Leid Anderer
Ist es nicht vielmehr so, dass wir einen gesunden und festgegründeten Geist brauchen, wenn wir irgendwas
Positives in der Umwelt bewirken wollen?

 

[Eule58]

Ach Eule, für Menschen mit Weltschmerz gibt es keine Antwort, sie müssen einfach leiden...
Für alles was Du an Schrecken aufzählst hat der Einzelne kaum eine Verantwortung aber für das eigene Seelenwohl hat jede die Verantwortung.
Wenn dem jeder Gerecht wird gibt es viel weniger Grauen auf der Welt. Mach Diäten, sie werden viel angepriesen von klugen Köpfen für solche wie Dich. Viel Spaß!

Falls Du mich zu den Menschen mit Weltschmerz zählst, liegst Du falsch. Nicht ich leide, sondern jene, denen Leid zugefügt wird. Und in dem ich nicht zu deren Leid beitrage, ist mein Seelenwohl so was von in Ordnung, das könnte keine Psychologe, der mit Scheuklappen durch die Gegend rennt, besser hinbringen.
Doch, jeder Einzelne hat dafür Verantwortung, der nicht hinterfragt, unter welchen Bedingungen das Nahrungsmittel hergestellt wurde, das er kauft.
Da hast Du recht. Nur gibt es zuviele Menschen, denen es vollkommen egal ist, ob andere gerecht behandelt werden oder nicht. Hauptsache ihnen selbst geht es gut. Sie verschließen die Augen vor der Wirklichkeit solange bis sie blind sind.
Und glauben dabei noch, ihre Seele ist gesund.
Um zu verstehen was das mit Diäten zu tun hat, dazu fehlt mir Deine Intelligenz. Die ich allerdings um nichts in der Welt haben möchte.

 

[Eule58]

Wer sich nicht um sein eigenes Seelenwohl sorgt - trägt der wirklich bei zur Verminderung der Schrecken?
- sind wir wirklich so eng gestrickt dass wir uns entscheiden müssen, ob wir uns um uns selbst kümmern
oder aber um das Leid Anderer
Ist es nicht vielmehr so, dass wir einen gesunden und festgegründeten Geist brauchen, wenn wir irgendwas
Positives in der Umwelt bewirken wollen?

Ich sorge mich um mein eigenes Seelenwohl. Denn ich würde mich nicht wohl fühlen, wenn andere leiden müßten.
Nur wer eng gestrickt ist, muß sich entscheiden. Menschen mit "weiten Maschen" können beides. Ist es wirklich so schwer zu verstehen, daß es nur ein Scheinseelenwohlsein ist, wenn man sein eigenes Glück auf dem Leid anderer aufbaut?
Sprichst Du Menschen, die sich nicht nur um das eigene, sondern auch um das Wohl anderer kümmern und auf Grund ihrer Lebensweise nicht nur irgendwas, sondern sehr viel Positives in der Umwelt bewirken einen gesunden und festgegründeten Geist ab?

 

[shouqici]

Keineswegs - ich hatte doch geschrieben dass man einen solchen Geist braucht um Positives zu bewirken

Ich habe nur reagiert auf Deine Aussage "Nur wem das alles egal ist, der sorgt sich um sein eigenes Seelenwohl....."

 

[Eule58]

Da habe ich wohl etwas falsch verstanden.
Und ich drücke mich scheinbar auch wieder unverständlich aus.
Mit "Nur wem das alles egal ist, der sorgt sich um sein eigenes Seelenwohl" meinte ich, daß sehr viele Menschen sehr wohl wissen, daß es nicht richtig ist wie sie handeln und deshalb ein schlechtes Gewissen haben würden, wenn sie darüber nachdenken. Weil sie das aber nicht haben wollen, drängen sie diese Gedanken weg - meist mit dem Satz "was kann denn ich als Einzelner schon dagegen tun" und ähnlichen.
Dabei hätte jeder die Möglichkeit, einen kleinen Teil (muß ja nicht jeder so "extrem" sein wie ich) dazu beitragen, daß es gerechter und weniger umweltzerstörend auf dieser Welt zugeht. Man muß nur wollen.....

 

[EarlyBird]

Da habe ich wohl etwas falsch verstanden.
Und ich drücke mich scheinbar auch wieder unverständlich aus.
Mit "Nur wem das alles egal ist, der sorgt sich um sein eigenes Seelenwohl" meinte ich, daß sehr viele Menschen sehr wohl wissen, daß es nicht richtig ist wie sie handeln und deshalb ein schlechtes Gewissen haben würden, wenn sie darüber nachdenken. Weil sie das aber nicht haben wollen, drängen sie diese Gedanken weg - meist mit dem Satz "was kann denn ich als Einzelner schon dagegen tun" und ähnlichen.
Dabei hätte jeder die Möglichkeit, einen kleinen Teil (muß ja nicht jeder so "extrem" sein wie ich) dazu beitragen, daß es gerechter und weniger umweltzerstörend auf dieser Welt zugeht. Man muß nur wollen.....

Und wie lange muss man drüber nachdenken, bis man kapiert haben darf, dass man wenig dagegen tun kann und ab wann darf man sich trotzdem seines Lebens freuen?