AW: Linkspartei
Hallo Weltendenker.
Finde, du hast die 2 Sachen gut erkannt, indem die Zeit über die Vorwende herausgeholt wird, werden die Menschen an das damalige in einer Form erinnert, dass dies automatisch die Reaktion "naja, das möchten wir aber auch nicht mehr" hervorruft. Indem man dies dann kurz vor der Wahl platziert, wird dies, was sie nicht mehr haben wollen, mit der Linkspartei gleichgesetzt. Klar, was das mit dieser Partei zutun hat ist wohl niemandem klar, aber die immerwährenden Wiederholungen ersetzen solche Zweifel scheinbar.
Die Gleichsetzung ist m.E. eine Methode die auf die ureigenen Mechanismen des Denkens aufbaut. Denken als "vergleichen", also gleichsetzen und unterscheiden. Mit dem Namen wird ein ganzer Kartoffelsack voller anderer Sachen und natürlich auch unangenehmer Gefühle gleichgesetzt. Jedes mal wenn man an die Linkspartei denkt, den Schriftzug liest, es hört..., soll einem das unangenehme Gefühl kommen. Auch wenn er vielleicht als Vorbild zweifelhaft ist, hatte diese Dinge L.Ron Hubbard in seinem Buch Dianetik in den 50ern sehr ausführlich erklärt. Nun fragt man sich, ob die Wahlkampfstretegen der Banken und Großkonzerne diesen Hubbard als Vorbild nehmen? *frech kucke*
Naja, sei froh, schlauer als du sind diese Berater auf jeden Fall nicht. Manchmal wenn ich im Tal unten Brötchen hole, sehe ich die Menschen mit einer Bildzeitung...diese Leute sehen vom Gesicht her eigentlich ganz normal aus. Man könnte denken, sie wären völlig normal. *schultern zuck*
Bernd