PlacidHysteria
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Ich möchte euch heute etwas über den Liminalismus beibringen. Liminalismus ist keine Religion in dem Sinne. Vielmehr fängt sie dort an, wo die Logik und der Glaube aufhören und hört dort auf, wo beide nicht so recht wissen, was mit "dort" überhaupt gemeint ist.
Anmerkung: Es könnte eine Entwicklungsstufe der Wirklichkeitskritik sein.
Liminalismus:
Der Liminalismus beschreibt eine halb nichtig, halb wirkliche Grenze zwischen unserer Wirklichkeit, also der Realität in der wir leben, denken, sterben und daran glauben unseren Toten mit Kerzenlicht und Blumen einen Gefallen zu tun, und der Leere. Die Leere ist speziell, denn die Leere hat eigentlich gar keinen Namen. Dort ist nichts, und noch nicht einmal nichts. Meine frühere Definition für die Leere sprang auf das Dazwischen um.
Das Dazwischen ist der "Raum" zwischen der Wirklichkeit und der Leere. Dazwischen klingt so salopp, aber man bedenke: es ist ein unendlicher "Raum". Zwischen Dazwischen und Wirklichkeit muss es schließlich auch noch etwas geben. Und eben jenes Dazwischen schließt das Dazwischen mitein. Der Verständlichkeit halber, verwenden wir eine bildlich vorstellbare Ebene: Den Raum. So ist das Dazwischen ein Raum aus unendlich unzählbaren Punkten und Schichten (Zwischen Dazwischen und Dazwischen etc) von denen an jeder Stelle sowohl Eigenschaft als auch Gegeneigenschaft gilt. Beispielsweise ist ein roter Punkt auch nicht rot. Und ein Punkt ist (rot und nicht rot) aber auch (nicht rot und rot) und so weiter und so fort.
Um Religiöses hineinzubringen bediene ich mich, als bekannten Eklektiker dem Nordischen Rökkatru und der griechischen Mythologie. Dieses Dazwischen könnte ein Jormundgandr sein. Oder ein Ouroboros. Eine Schlange die sich selbst in den Schwanz beißt. Wo wir auch schon bei der geistlichen Ebene wären (ganz einfach als Modul/Add-On je nach Gebrauch an und abhängbar):
Die Geistliche Ebene bedient sich dem Daoismus. Da das Dazwischen noch zeitlich teils gebunden ist, verweilt das Dazwischen nie in einem Equilibrium. Es ist ein ständiger Austausch von Eigenschaften. So beeinflusst uns das Dazwischen, in dem es uns Menschen zb Depressionen, Glücksgefühle, oder Apathie gibt. Oder indem wir dem Auto noch grade so ausweichen, vielleicht auch dass wir angehustet werden und gerade so Pech haben und elendig versterben.
Der Liminalismus soll keine Erklärung für Unerklärliches sein. Er ist ein Fakt und unumstößlich. Er existiert einfach, denn er wurde durch das Dazwischen in mein Hirn gepumpt. Und das mithilfe von unzählbar unendlichen kleinen Schritten bis hier hin zu diesen Zeilen.
Er darf kritisiert werden, man wird allerdings feststellen, dass unsere Denkleistung nicht darüber hinausgeht etwas zu denken ohne es zu denken. Und bei den meisten scheitert es ohnehin schon an widersprüchlichen unendlichen Begebenheiten.
Der Leitspruch ist selbstverständlich nicht so etwas wie "Gott ist gut, Gott ist Groß" oder "Amen" oder sonst was. Der Leitspruch ist folgender:
.
Tja, unermüdliche Änderung bedeutet ein dauernd wechselnder und nicht immer verständlicher Leitspruch.
Der Leitspruch dieses unzählbar unendlich kleinen Bruchteils einer Picosekunde ist: .
Nein, so schnell bin ich auch wieder nicht. Ich bin eben kein Messias, sondern nur ein Bote.
Und im nächsten Moment, schon wieder kein Bote mehr.
Anmerkung: Es könnte eine Entwicklungsstufe der Wirklichkeitskritik sein.
Liminalismus:
Der Liminalismus beschreibt eine halb nichtig, halb wirkliche Grenze zwischen unserer Wirklichkeit, also der Realität in der wir leben, denken, sterben und daran glauben unseren Toten mit Kerzenlicht und Blumen einen Gefallen zu tun, und der Leere. Die Leere ist speziell, denn die Leere hat eigentlich gar keinen Namen. Dort ist nichts, und noch nicht einmal nichts. Meine frühere Definition für die Leere sprang auf das Dazwischen um.
Das Dazwischen ist der "Raum" zwischen der Wirklichkeit und der Leere. Dazwischen klingt so salopp, aber man bedenke: es ist ein unendlicher "Raum". Zwischen Dazwischen und Wirklichkeit muss es schließlich auch noch etwas geben. Und eben jenes Dazwischen schließt das Dazwischen mitein. Der Verständlichkeit halber, verwenden wir eine bildlich vorstellbare Ebene: Den Raum. So ist das Dazwischen ein Raum aus unendlich unzählbaren Punkten und Schichten (Zwischen Dazwischen und Dazwischen etc) von denen an jeder Stelle sowohl Eigenschaft als auch Gegeneigenschaft gilt. Beispielsweise ist ein roter Punkt auch nicht rot. Und ein Punkt ist (rot und nicht rot) aber auch (nicht rot und rot) und so weiter und so fort.
Um Religiöses hineinzubringen bediene ich mich, als bekannten Eklektiker dem Nordischen Rökkatru und der griechischen Mythologie. Dieses Dazwischen könnte ein Jormundgandr sein. Oder ein Ouroboros. Eine Schlange die sich selbst in den Schwanz beißt. Wo wir auch schon bei der geistlichen Ebene wären (ganz einfach als Modul/Add-On je nach Gebrauch an und abhängbar):
Die Geistliche Ebene bedient sich dem Daoismus. Da das Dazwischen noch zeitlich teils gebunden ist, verweilt das Dazwischen nie in einem Equilibrium. Es ist ein ständiger Austausch von Eigenschaften. So beeinflusst uns das Dazwischen, in dem es uns Menschen zb Depressionen, Glücksgefühle, oder Apathie gibt. Oder indem wir dem Auto noch grade so ausweichen, vielleicht auch dass wir angehustet werden und gerade so Pech haben und elendig versterben.
Der Liminalismus soll keine Erklärung für Unerklärliches sein. Er ist ein Fakt und unumstößlich. Er existiert einfach, denn er wurde durch das Dazwischen in mein Hirn gepumpt. Und das mithilfe von unzählbar unendlichen kleinen Schritten bis hier hin zu diesen Zeilen.
Er darf kritisiert werden, man wird allerdings feststellen, dass unsere Denkleistung nicht darüber hinausgeht etwas zu denken ohne es zu denken. Und bei den meisten scheitert es ohnehin schon an widersprüchlichen unendlichen Begebenheiten.
Der Leitspruch ist selbstverständlich nicht so etwas wie "Gott ist gut, Gott ist Groß" oder "Amen" oder sonst was. Der Leitspruch ist folgender:
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Tja, unermüdliche Änderung bedeutet ein dauernd wechselnder und nicht immer verständlicher Leitspruch.
Der Leitspruch dieses unzählbar unendlich kleinen Bruchteils einer Picosekunde ist: .
Nein, so schnell bin ich auch wieder nicht. Ich bin eben kein Messias, sondern nur ein Bote.
Und im nächsten Moment, schon wieder kein Bote mehr.