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Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Original geschrieben von andi.hexe
Was haltet ihr von der Möglichkeit, dass sich jede Seele ihren Körper selbst heraussucht nach der Sichtweise was die Seele in dem Leben sich selbst oder anderen lehren will?


Der Gedanke ist nicht neu. Aus meiner Sicht eine der zynischsten, menschenverachtendsten Vorstellungen überhaupt.

LG, wirrlicht
 
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Re: Re: Re: Re: Re: wenn es einen gott gäbe und du eine frage hättest...

Original geschrieben von Gisbert Zalich
SO IST ES !!

Der "Gott" etikettierte Teufel. Das ist "Gott"! Die böse Faust der Menschen, die meinen, NUR SO die Menschen zu einem gemeinschaftsfähigen Leben disziplinieren zu können. Eine gut gemeinte Idee, aber sie setzt sich nicht in GUTE Praxis um. "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden!" Das gilt auch für die größenwahnsinnigen Gralshüter der Moral, die meinen, sie nur durchsetzen zu können indem sie sich eben NICHT an ihre Grundsätze halten! :mad:

Gysi

Gott ist gut! Er erscheint dem Menschen manchmal wie die Hölle, weil der Mensch sich selber die Hölle auf Erden machen kann. Nur dann ist nicht Gott verantwortlich, sondern der Mensch selber.
Er ist zwar ein unfertiges Wesen und keinesfalls der Abschluss einer Entwicklung, aber Gott dafür verantwortllich zu machen, sehe ich so, als würde man ihm ins "Handwerk" pfuschen. In für etwas in Entwicklung begriffenes zur Verantwortung zu ziehen.

Gruß
Matrix
 
Re: Re: Re: Re: Re: Re: wenn es einen gott gäbe und du eine frage hättest...

Original geschrieben von Matrix
Gott ist gut! Er erscheint dem Menschen manchmal wie die Hölle, weil der Mensch sich selber die Hölle auf Erden machen kann. Nur dann ist nicht Gott verantwortlich, sondern der Mensch selber.
Er ist zwar ein unfertiges Wesen und keinesfalls der Abschluss einer Entwicklung, aber Gott dafür verantwortllich zu machen, sehe ich so, als würde man ihm ins "Handwerk" pfuschen. In für etwas in Entwicklung begriffenes zur Verantwortung zu ziehen.


Wie kann denn etwas gut sein das gar nicht existiert? Aber vielleicht ist's ja gerade deshalb gut...

:D wirrlicht
 
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: wenn es einen gott gäbe und du eine frage hättest...

Original geschrieben von wirrlicht
Wie kann denn etwas gut sein das gar nicht existiert? Aber vielleicht ist's ja gerade deshalb gut...

:D wirrlicht

Wie willst Du beweisen, dass "Er" nicht existiert?

Gut - ich kann Dir zwar auch nicht seine Existens beweisen, aber gibt es nicht genug Indizien, die auf ein eventuelles Vorhandensein einer letzten Instanz hinweisen?

Gruß
Matrix
 
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: wenn es einen gott gäbe und du eine frage hättest...

Original geschrieben von Matrix
Wie willst Du beweisen, dass "Er" nicht existiert?

Brauche ich nicht. Für mich existiert kein Gott, für mich ist dieses Wissen relevant. Wenn für Dich das Wissen um seine Existenz wichtig ist - dann existiert er eben für Dich. Das ist alles.


Original geschrieben von Matrix
Gut - ich kann Dir zwar auch nicht seine Existens beweisen, aber gibt es nicht genug Indizien, die auf ein eventuelles Vorhandensein einer letzten Instanz hinweisen?

Nana - wenn schon, dann sollst Du ja nix beweisen, sondern einfach daran GLAUBEN - sonst gilt's ja nicht! ;) (oder haben sich die Regeln inzwischen geändert?)

LG, wirrlicht
 
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: wenn es einen gott gäbe und du eine frage hättest...

Original geschrieben von wirrlicht
Brauche ich nicht. Für mich existiert kein Gott, für mich ist dieses Wissen relevant.
Und woher nimmst Du dieses "relevante" Wissen?



Original geschrieben von wirrlicht
Nana - wenn schon, dann sollst Du ja nix beweisen, sondern einfach daran GLAUBEN - sonst gilt's ja nicht! ;) (oder haben sich die Regeln inzwischen geändert?)

Nein, die Regeln haben sich nicht geändert. Auch der Nicht-Glaube ist ein Glaube. Nur, die Indizien für einen Glauben pro "Gott" sind ziemlich eindeutig. Und dabei nicht vergessen: Das Wort "Gott" ist ja nur eine Metapher für etwas was womöglich nicht persönlich ist.

Gruß
Matrix
 
Den Beweis, dass es etwas nicht gibt, zu führen, ist dialektisch unmöglich. Andernfalls würde jede Theorie zur Wahrheit. Beispiel:

Die Menschen sind nur Mikroben im Verdauungstrakt eines Riesen und halten den Dickdarm für das Universum. - oder -

Vor 100.000 Jahren wurden wir von riesigen Lebewesen, die von Beton leben, auf der Erde ausgesetzt, wie auf anderen Planeten auch, um Betonhäuser zu bauen. Alle 200.000 Jahre kommen diese Wesen turnusmässig zur Erde und fressen alles betonhaltige auf.

Beweise das Gegenteil !
 
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: wenn es einen gott gäbe und du eine frage hättest...

Original geschrieben von Matrix
Und woher nimmst Du dieses "relevante" Wissen?

Da dieses relevante Wissen nur für mich relevant ist behalte ich den relevanten Weg dorthin an dieser Stelle für mich :D (oder willste mir bekehren? :eek: )


Original geschrieben von Matrix
Nein, die Regeln haben sich nicht geändert. Auch der Nicht-Glaube ist ein Glaube. Nur, die Indizien für einen Glauben pro "Gott" sind ziemlich eindeutig. Und dabei nicht vergessen: Das Wort "Gott" ist ja nur eine Metapher für etwas was womöglich nicht persönlich ist.

Soso. Eindeutige Indizien... wenn ich Gott wär' würde ich Dir das Weiterdenken jetzt verbieten. Denk an den Baum der Erkenntnis - kann nix Gutes bei rauskommen :D

"Gott" als Metapher: Deine Interpretation :)

LG, wirrlicht
 
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@mavaho
Das sehe ich nicht so. Ich meine, wenn man die These aufstellt, dass es Gott nicht gibt, muss man dies genauso überprüfen können wie das Gegenteil. Und da meine ich, sprechen die bisher gefundenen Wissenschaftlichen Erkennnisse als Indizien für eine transzendentielle Existenz eines "Gottes". Obwohl dies letztendlich nicht beweisbar sein wird, wie denn auch?

Gruß
Bert
 
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