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Wenn Gott uns zu seinem Ebenbild gemacht hätte und uns lieben würde, wäre das entweder Narzissmus - oder Inzest.
Perivisor
Wenn Gott uns zu seinem Ebenbild gemacht hätte und uns lieben würde, wäre das entweder Narzissmus - oder Inzest.
Perivisor
Daran ist viel dran!Gott hat einen seiner qualifiziertesten unsichtbaren Mitarbeiter zur Betreuung des Menschen eingesetzt, weil Gott selbst eine Ruhepause bis heute einlegte. Dieser Mitarbeiter kennt sich bezüglich Mensch sehr gut aus weil er offensichtlich maßgeblichen Anteil an der Erschaffung des Menschen hatte und sich Eigentumsrechte einbildet. Dieser Mitarbeiter versucht Gott Fehler bei der Erschaffung des Menschen vorzuwerfen indem er den Menschen dazu künstlich manipuliert um alle Schuld von sich auf Gott zu schieben.
Aus diesem eingesetzten Betreuer der Menschen wurde "der Bock zum Gärtner". Er nutzte Gottes Ruhetag schamlos aus um die Menschen als Spielzeug zu missbrauchen.
Wir konsumgetrimmte Menschen könnten uns auch mal fragen, ob wir Gott nicht lieben und ihm dankbar sind, wenn es ihn gäbe.
Im Altertum hatte man eine Antwort darauf, warum Gott sich so sehr zurückhält, in Fällen, wo nur er helfen könnte. Nämlich:
Gott hat einen seiner qualifiziertesten unsichtbaren Mitarbeiter zur Betreuung des Menschen eingesetzt, weil Gott selbst eine Ruhepause bis heute einlegte. Dieser Mitarbeiter kennt sich bezüglich Mensch sehr gut aus weil er offensichtlich maßgeblichen Anteil an der Erschaffung des Menschen hatte und sich Eigentumsrechte einbildet. Dieser Mitarbeiter versucht Gott Fehler bei der Erschaffung des Menschen vorzuwerfen indem er den Menschen dazu künstlich manipuliert um alle Schuld von sich auf Gott zu schieben.
Aus diesem eingesetzten Betreuer der Menschen wurde "der Bock zum Gärtner". Er nutzte Gottes Ruhetag schamlos aus um die Menschen als Spielzeug zu missbrauchen.
Man könnte nun hämisch behaupten, dass die Altvorderen vor über 3.000 J. unglaublich clevere Antworten auf dringende Lebensfragen gefunden haben. Und wir heute 100x schlauer als jene sind mit unseren neuzeitlichen Ansichten.
Jeder nach seiner Fasson. Jeder muss sehen, wie weit er damit zu seiner Zufriedenheit kommt.
Dass Gott ruht, ist eine Behauptung, sonst nichts!
Alles, was man über Gott sagt, ist eine Behauptung.
Entweder man erfährt etwas, das man selbst mit dem Begriff Gott belegt oder nicht. Andere erfahren Ähnliches und belegen es anders.
Jedenfalls, wenn Gott Mitarbeiter schafft, die anders handeln, als er das will und sie rumsauen lässt, ist er ein schlechter Chef!
Ich stelle mir das persönlich hypothetisch mit Gottes Liebe so vor:
Gott ist eine geistige Person. Er besitzt u.a. die Eigenschaften von
a) Selbstlosigkeit (Agape/Liebe), b) Weisheit, c) Gerechtigkeit und d) Macht.
So lange er alleine (einsam) ist, kommt seine Selbstlosigkeit/Liebe nicht zum Zuge. Alles was er tut, nutzt nur ihm alleine (Narzissmus) mit dem Vorteil nie Ärger zu bekommen.
Aber mit dem Nachteil, dass er seine Agape-Liebe nicht äußern, anwenden kann.
Denn zum Anwenden ist ein (mehrere) Gegenüber, Partner, Person, Geschöpf, „Kind“ erforderlich, mit dem er kommunizieren kann, mit dem er gemeinsames unternehmen, Freude teilen kann.
Ein Risiko ist aber damit verbunden, dass ihm nämlich Gegenliebe, Dankbarkeit, Mitarbeit, usw. verweigert werden. Aufgrund des verliehenen freien Willens kontra Roboter.
Wie sich das Auswirkt, erleben wir ja schon lange.
Wie das weitergeht und mal enden soll fragt man sich.
Z.Zt. sehe ich folgende Antwort.
Alle Geschöpfe haben ihr Leben (ihre Energie) aus 2. Hand und nicht unabhängig, autonom im Gegensatz zu Gott.
Im Falle eines Liebes-Entzuges gegenüber Gott bewirkt das auch einen Energie-Entzug. Es verkürzt damit die Funktion zum zwangsläufigen „Game over“ ohne neues Spiel.
Folglich läuft ein Spielen gegen Gott langsam statt plötzlich aus, ist aber dann endgültig out.
Wenn Gott Narzisst wäre, würde er nie eine Gegnerschaft in Gegenüber-Personen zulassen, er müsste sich lieber mit Automaten begnügen, die absolut gehorchen.
Insofern müsste unsereiner seine eigene Lebenskonzeption überprüfen und bewerten. D.h. will ich mein Leben um jeden Preis wie „ein Feuerwerk abbrennen“ oder lieber mehr aus meinem Leben machen, also echte Freunde und Freude, statt Schadenfreude genießen.
Sorry, dass ich halt so "anders" denke.
Soll jeder sehen,was er davon hat
Dies betrifft vor alem die Prinzipien im Lebenshintergrund, aber ich denke da sehr ähnlich. Wenn man in Betracht zieht, dass es das Ziel Gottes ist, ganz freie, vom direkten absoluten Gotteswillen unabhängige und starke, selbst gestaltungswillige Geschöpfe für die Ewigkeit heran zu ziehen, dann stellt er auch den nötigen Freiraum her - in dem ein gegenläufiges Spiel möglich ist. Über die Ewigkeit hinweg endet dieses Spiel immer glücklich und deswegen erhält und liebt uns Geschöpfe auch dann, wenn wir in die Irre gehen oder Prüfungen nicht bestehenAW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)
Folglich läuft ein Spielen gegen Gott langsam statt plötzlich aus, ist aber dann endgültig out.
Wenn Gott Narzisst wäre, würde er nie eine Gegnerschaft in Gegenüber-Personen zulassen, er müsste sich lieber mit Automaten begnügen, die absolut gehorchen.