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Leiden unerwünscht!?

AW: Leiden unerwünscht!?

Du solltest genauer lesen, sonst lohnt sich die Diskussion nicht.
Hallo Benjamin!
Eine Du-Botschaft, die mich dazu animiert zu schreiben: :ironie: "Ja Herr Oberlehrer, ganz wie der Herr Oberlehrer wünschen. Aber ich schlage Herrn Oberlehrer einmal vor, mit einer Hand mal sein Gesicht zu untersuchen, da befindet ich eine Erhebung, die landläufig Nase genannt wird und da sollte der Herr Oberlehrer mal dran fassen. Vielleicht fällt dann der Groschen.":rollen:
Lange Rede kurzer Sinn: Ich ich Recht in der Annahme, dass Du Dich von mir nicht verstanden fühlst?
Ich schrieb:
"Ganz im Gegenteil" bezieht sich hier freilich auf die Aussage des Satzes, nicht auf eines der Wörter. Damit bin ich der Meinung, dass Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein zur Verringerung von Leid beitragen, und keine Vorraussetzung dafür sind.
Da komme ich auf eine meiner Lieblingsideen
Leben-Lieben-Leiden
gehören untrennbar zusammen. Das eine ist ohne das andere für den Menschen nicht möglich. Wer das versucht, lebt ein sehr reduziertes Leben

Leiden ist, so wie ich das sehe, ein innerer Vorgang. Man kann einem Menschen nicht verbieten, zu leiden. Man kann ihm höchstens verbieten, nach außen zu zeigen, dass er leidet.
Wer möchte das verbieten? Zu welchem Zweck?
Heißt das denn dann nicht, dass der Mensch an seinem Leiden besser ersticken soll? Wem nützt das außer, denen die das Leid zugefügt haben? Da werde ich doch glatt zu einer Furie und möchte am liebsten jedem, der dem Menschen verbieten will seinem Leiden einen Ausdruck zu geben, die Augen auskratzen. So ungeheuerlich finde ich diesen Gedanken. Wie oft wurde das bei Dir verboten? So etwas ist seelische Grausamkeit pur.

Das hat nichts mit dem zu tun, worauf ich geantwortet habe. Das war nämlich auf:
Das hat nichts mit ungenügender Selbstliebe zu tun, sondern mit geringer Nächstenliebe. Du setzt deine Handlungen über den Willen anderer hinweg, weil es dir hauptsächlich wichtig ist, danach zu handeln, was du - wie du selbst sagst - notwendig findest. In diesem selbstherrlichen Vorgehen übersiehst du aber ganz, wie unwillkommen deine Analysen sind.
Sie sind jedoch nicht deshalb unwillkommen, weil sie unbequeme Wahrheiten an den Tag bringen würden, sondern weil sie schlichtweg eine fortlaufende Projektion deiner eigenen Probleme auf das Leben anderer sind.

Da Du jetzt ja mein Nächster bist, steht es Dir natürlich frei mir zu sagen, wo ich die Liebe zu Dir nicht genügend berücksichtigt habe. Von anderen kannst es Du mir nicht sagen, weil die im Moment nicht zu meinen Nächsten gehören. Deine Wünsche werde ich gerne berücksichtigen so weit es in meiner Kraft und Macht steht. Was Projektion ist und was nicht kannst Du nur aussagen, soweit es Deine eigene Person betrifft und das gilt für jeden anderen genauso hier im Forum. Wer schweigt stimmt mir zu.

Ich sagte nicht, ich wüsste, was du machst.
Du schriebst, ich hätte deine Meinung abgewertet, obwohl ich mir sicher war, dass ich das weder wollte noch tat. Damit, denke ich, hast du dein eigenes Gefühl, deine Meinung wäre weniger Wert, auf meine Aussage projiziert. Nur so kann ich mir erklären, warum du wegen nichts und wieder nichts eine Abwertung deiner Meinung erkannt haben wolltest.
Ich habe deine Meinung noch nie abgewertet, nur teile ich sie selten.
Das ist ja gut zu wissen, dass Du meine Meinung nicht abwerten wolltest oder willst. Deine Wortwahl hat mich da zu einem anderen Schluss kommen lassen. Bei Deinen häufigen Du-Botschaften, entsteht einfach bei mir der starke Eindruck einer Beschuldigung gekoppelt mit Deinem Job als Moderator wirkt es dann sogar ganz schnell bedrohlich. Bei diesem Thema übe ich selber immer noch, wann und wie ich die richtigen Ich-Botschaften sende.
"Ich bin der Ansicht, dass du die Ursachen nämlich gar nicht erkennst. Nein, nicht einmal das Leid erkennst, bzw. unterscheiden kannst, wo Leid vorhanden ist und wo nicht."
Ich gehe dabei ganz von der Wortwahl aus. So wie Du Dich hier ausgedrückt hast, da erlebe ich schon eine ganz massive Abwertung. Deine Meinung, ich erkenne keine Ursachen und das Leid wo es vorhanden ist und wo nicht. Das sind massive Abwertungen meiner Wahrnehmung und eine latente Beschuldigung, die um so schlimmer wirkt, weil Du ja mit Deiner Behauptung Recht haben kannst, aber gleichzeitig versäumst eine Korrektur meiner Sicht der Dinge durch Deine Sicht des behandelten Gegenstandes zu liefern. So bleibt dann nichts weiter übrig, als sich um des Kaisers Bart zu streiten.
Ich erwarte auch nicht, dass Du meine Meinung teilst. Ich erwarte von Dir dass Du meiner Meinung etwas entgegensetzt und unterschwellige Drohungen vermeidest. Denn damit wird einfach eine Aggression mit Deiner Machtstellung, als Moderator, kombiniert und ungute Gefühle bei mir ganz schnell hervorgelockt.
Es mag vielleicht stimmen, dass unterdrückte Emotionen in einer Katastrophe enden können. Doch das Unterdrücken ist gewiss nicht die Ursache, zumindest nicht primär.
Hast Du schon einmal mit Säuglingen zu tun gehabt? oder mit Kindern? Die sind die reinsten Gefühlsbündel und wer zu Beginn seines Lebens erlebt hat mit allen seinen Gefühlen angenommen und wertgeschätzt zu werden, der wird eine solche Diskussion vermutlich gar nicht verstehen.
Wer etwas fühlt ist krank.
Wer nichts fühlt ist gesund.

Spruch meiner Ma
"Um Gotteswillen" sagte dazu meine Therapeutin, "wer nichts fühlt ist tot."
Denn die Ursache liegt nicht im Aufstauen der Gefühle, sondern im Entstehen solcher Gefühle. Was nicht entsteht, muss man später auch nicht durch ein Ventil ablassen.
Es ist mir jetzt völlig unklar von welchen Gefühlen Du schreibst und welche Du meinst.
Ich habe mit vielen Menschen zu tun gehabt, die schon hilflos genug waren und die bewusst einfach durch Menschen, die die Macht hatten und sie sich nahmen, einfach noch mehr daran befriedigten, diese noch mehr einzuschränken und unnötig zu quälen. Für mich ist es kein Wunder, wenn diese Menschen dann irgendwann in wilder und ungezügelter Wut zuschlagen.
Wie kommen also gute Bürger unserer Gesellschaft dazu, einfach ihre Macht so auszuschlachten, dass nur noch Unrecht entsteht? Wer lebt da dann seine Gefühle aus? Der der die Unterdrückung begeht? oder der der Unterdrückt wird? Wie und wann entstehen also die Gefühle? Hat der der unterdrückt überhaupt noch Gefühle?
Das ist eine unsinnige Frage. Es geht nicht darum, WER Emotionen ausleben darf, sondern darum WELCHE Emotionen man ausleben soll und welche nicht.
Wer entscheidet darüber welche Emotionen ausgelebt werden dürfen und welche nicht?
Über Gleichnisse kann man ruhig auch nachdenken...
Ach ich dachte nur Jesus nahm für sich in Anspruch :ironie: in Gleichnissen zu reden, weil er sonst nicht verstanden wurde. Welche Gedanken erwartest Du jetzt von mir? Eigentlich habe ich aufgehört mir den Kopf von erwachsenen Menschen zu zerbrechen. Ich sehe mich in dieser Anforderung erheblich in meiner Selbstliebe gestört. Zudem erwarte ich von einem erwachsenen Menschen, dass er mir sagen kann was er möchte. Die Kommunikation wird ansonsten gerade hier im Internet einfach zu schwierig und zu kompliziert.

:liebe::waesche1::schaf: rg
 
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Tut mir leid, Rotegräfin, aber ich sehe, dass unsere Auffassungen von Leid, seiner Ursachen und Lösung sehr auseinanderklaffen. Nicht nur das. Ich empfinde deine Auffassung als völlig an der Realität vorbei gelaufen. Überdies habe ich permanent das Gefühl, dass dein Schreiben hier im Forum eine große Aufarbeitungssache deiner eigenen Probleme(/Vergangenheit) sind.
Vielleicht täusch ich mich da ja gewaltig. Deshalb hoffe ich es nicht als Bewertung oder gar Abwertung verstanden zu haben, sondern als Benachrichtigung, dass ich eben zur Zeit der Meinung bin, eine Diskussion mit dir lohnt sich für mich nicht.

Auch wenn ich die Diskussion mit dir aus genannten Gründen in näherer Zukunft wohl nicht mehr suchen werde, wünsch ich dir weiterhin viel Spaß im Forum.

Ben
 
AW: Leiden unerwünscht!?

Tut mir leid, Rotegräfin, aber ich sehe, dass unsere Auffassungen von Leid, seiner Ursachen und Lösung sehr auseinanderklaffen.
Warum tut Dir eine Tatsache leid? Das ist so und ich meine dafür ist gerade ein Denkforum da, um diese unterschiedlichen Auffassungen erst einmal wahrzunehmen und auszusprechen. Muss ich Dich jetzt schützen, weil Dir etwas leid tut?
Nicht nur das. Ich empfinde deine Auffassung als völlig an der Realität vorbei gelaufen.
Heißt das jetzt, dass Deine Auffassung von der Realität die größere Gültigkeit hat?
Für mich ist es völlig selbstverständlich anzunehmen, dass Du eine andere Realität hast als ich. :dontknow: Das macht doch gerade das Spannende und Interessante am und im Leben aus. Wir stoßen immer wieder an die eigenen wie an die Grenzen der anderen. Spannend ist doch auch, wie Du bis jetzt mit eigenem Leid und mit fremden Leid umgegangen bist. oder hast Du noch nie jemanden im Krankenhaus besucht?
Überdies habe ich permanent das Gefühl, dass dein Schreiben hier im Forum eine große Aufarbeitungssache deiner eigenen Probleme(/Vergangenheit) sind.
Dieses Gefühl hast Du zu Recht. Ich bin dabei die Konsequenzen aus meiner Vergangenheit zu ziehen und mich von der Illusion zu befreien, dass ich noch genauso hilflos, wie als Kind und Jugendliche bin. Ich halte es allerdings für ausgesprochen unfair, genau dass dann noch einmal zur Sprache zu bringen, wenn Du Dich entschlossen hast die keine weitere Beziehung/Diskussion zu pflegen. Da ist dann einfach nur ein dreifacher Schmerz zu bewältigen.
1. der alte so wie ich war nicht angenommen und geliebt worden zu sein,
2. eine Trennung/Scheidung wie auch immer und
3. noch einmal ganz nett und brutal obendrauf gepackt, weil Du sowieso diese Vergangenheit gehabt hast.
So kann ich nicht mehr leben und ich schrei auch nicht mehr leise. Ich schrei ganz laut, weil es einfach nur scheiße wehtut und ich hoffe Du bist Manns genug Dir das wenigstens noch einmal durch zu lesen.
Die Ursache meines Leidens kann mir keiner nehmen. Es gehört zu mir wie mein Kopf auch mir gehört. Das deswegen mir jede Trennung schwer fällt und mich schmerzt, kann mir auch keiner nehmen. Es kann aber vielleicht berücksichtigt werden. Für den Rest sind die Menschen meiner Umgebung zuständig. Noch einmal ganz massiv in die alte Wunde rein zu hauen. Noch nicht einmal aus Böswilligkeit sondern einfach aus Unwissenheit und Unbeholfenheit das kann sich ändern und das erwarte ich von jedem Menschen mit gutem Willen, dass er es lernt und lernen will, wenn er es nicht kann. Ich sehe jedenfalls seit Jahren mit Entsetzen, dass die negativen, kränkenden, krankmachenden und tödlichen Verhaltensweisen in meiner Familie sich in der Gesellschaft weit verbreitet haben. Wenn da nicht einfach immer noch ungelöschte Brandherde aus der Nazizeit schwelen und massive Wunden bluten.
Vielleicht täusch ich mich da ja gewaltig. Deshalb hoffe ich es nicht als Bewertung oder gar Abwertung verstanden zu haben, sondern als Benachrichtigung, dass ich eben zur Zeit der Meinung bin, eine Diskussion mit dir lohnt sich für mich nicht.
Nein Du täuschst Dich überhaupt nicht und benutzt eben Dein gutes Recht Deinen Standpunkt und Deine Realität zu verteidigen. Ich habe doch meine Realität immer wieder mit ins Spiel gebracht, was ich in der Weise hier nur noch von kathi so gelesen habe.
Was aber wäre der Lohn für Dich in einer Diskussion? Einen Sieger und einen Verlierer? Ich habe immer gehört zu einer Diskussion gehört eine These und eine Antithese bis es dann zu einer Synthese kommt. Zu einer Synthese kann es nur kommen, wenn alle Beteiligten daran interessiert sind und ein höheres Ziel besteht. Dieses fehlt mir jetzt bei Deiner Entscheidung. Es geht nämlich um das Thema, das Leiden unerwünscht ist.
Auch wenn ich die Diskussion mit dir aus genannten Gründen in näherer Zukunft wohl nicht mehr suchen werde, wünsch ich dir weiterhin viel Spaß im Forum. Ben
Ja das ist der Unterschied zwischen einem Mann und einer Frau. Der Mann kann einfach, wenn es zu eng wird das weite suchen. Die Frau kann das in dem Masse nicht. Sie muss sich dem Schmerz stellen zu mindestens bei Schwangerschaft und Geburt damit das Leben weiter gehen kann. Dazu ist der Mann von seinem physiologischen Aufbau her nicht genötigt. dazu muss sich schon mehr an Einsicht und Empathie auf Seiten des Menschen entwickeln. oder einfach nur der Mut Hilflosigkeit zulassen zu können ohne gleichzeitig die Flucht zu ergreifen.
Das ist jetzt sehr bitter formuliert und dazu stehe ich. Ich suche Mitstreiter hier für mein Ziel, mir dann Spaß zu wünschen, wenn Du gerade abspringst erlebe ich als zynisch und damit als gemein. Und es macht mich traurig :weinen3: und wütend :wut1: zu gleich. Ich bin einfach nur enttäuscht.

Trotzdem habe ich Dir zu danken für ein kleines Stück Hoffnung, dass sich etwas weiter entwickeln könnte.

:weinen3: :schaf: rg
 
AW: Leiden unerwünscht!?

Damit scheint jetzt hier die Antwort gegeben zu sein. Leiden ist unerwünscht.
Damit scheint die Entwicklung zu mehr Sympathie und zu Empathie gestoppt zu sein und die Kriege in dieser Welt werden hemmungslos weiter geführt.
Aber wer sagst den:

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!

Es geschieht eben alles nach unserem Willen, da der Mensch göttlich und okay ist.
Für mich war und ist es bis heute noch immer die Hölle.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Leiden unerwünscht!?

Wenn man impliziert, dass die handelsüblich medianisierte Entwicklungsarbeit energetisch reel eigentlich nicht aussagekräftig ist, muss festgestellt werden, dass die Nachvollziehbarkeit bilingual chemisch absinken sollte, während die Outputoptimierung konkretisiert theoretisch mit der Gegenseite interagiert.
 
AW: Leiden unerwünscht!?

Wenn man impliziert, dass die handelsüblich medianisierte Entwicklungsarbeit energetisch reel eigentlich nicht aussagekräftig ist, muss festgestellt werden, dass die Nachvollziehbarkeit bilingual chemisch absinken sollte, während die Outputoptimierung konkretisiert theoretisch mit der Gegenseite interagiert.

Aha ein mit einem Linkshirn allein funktionierende Person. Es geht auch anders:
http://video.google.com/videoplay?docid=6702688789167670993&hl=de#
Es bleibt zu Bedenken, dass jeder Mensch zwei Gehirnhälften hat. Da gilt es noch viele Brücken zu bauen.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Leiden unerwünscht!?

Geht man in der Analyse davon aus, dass die abstrakt quasiorganische Nachwirkung substantiell divergierend im Allgemeinen eher unverstanden ist, muss die Wirtschaft einsehen, dass die monolinguistische Aufwandminimierung ambivalent interpoliert im Umfeld verschwimmt, wodurch die Finanzierung asynchron zentriert abstoßend wirkt.
 
AW: Leiden unerwünscht!?

Das habe ich gerade bei Horst E. RichterDer GotteskomplexS. 129 f gelesen und möchte es zur Diskussion stellen:


Hier im Forum bin ich allen drei Varianten begegnet, die alle Leid im zwischenmenschlichen Leben nur verschärft. Gibt es eine andere Möglichkeit mit Leiden und mit Schmerz umzugehen? :dontknow::dontknow::dontknow:

:liebe: :waesche1: :gitarre: rg

Code:
Gibt es eine andere Möglichkeit mit Leiden und mit Schmerz umzugehen?
Ich kann dir nur diesen Weg anbieten: Versuche seelenbewußt zu leben. Lerne "Raja Yoga Meditation" zu praktizieren. Liebe Grüße Bherka
 
AW: Leiden unerwünscht!?

Code:
Gibt es eine andere Möglichkeit mit Leiden und mit Schmerz umzugehen?
Ich kann dir nur diesen Weg anbieten: Versuche seelenbewußt zu leben. Lerne "Raja Yoga Meditation" zu praktizieren. Liebe Grüße Bherka

wobei es viele verschiedene Yoga-Varianten gibt, so wie es verschiedene Reifen und Felgen in den Autozubehörgeschäften gibt. Die meisten Varianten sind der abendländischen Mentalität durchaus zugetan, oft werden als Zahlungsmöglichkeit ausdrücklich auch Kreditkarten akzeptiert...

Der Rote Baron
 
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AW: Leiden unerwünscht!?

Damit scheint jetzt hier die Antwort gegeben zu sein. Leiden ist unerwünscht.

Das ist doch klar, rotegraefin! :trost:
Schon rein biologisch gesehen sind Organismen darauf angelegt, Leid und Schmerz auszuweichen, weil diese ja ein Warnsignal sind, dass etwas nicht stimmt! Wenn nun aber kollektiv Vieles nicht stimmt und das Leid von der Spezies reproduziert wird, gibt es kein Ausweichen mehr. Aber erfreut ist man über Schmerz und Leid nie, man kann es höchstens als notwendiges Übel betrachten.


Damit scheint die Entwicklung zu mehr Sympathie und zu Empathie gestoppt zu sein und die Kriege in dieser Welt werden hemmungslos weiter geführt.


Würde ich so nicht sagen! Grade WEIL wir tief drinnen empathisch sind, halten wir es ja nicht aus, wenn ein Mitmensch leidet. Und wenn wir dem Leid hilflos gegenüber stehen und nicht wissen, wie wir es zumindest lindern können, machen wir uns im Extremfall hart und unempfindlich. Wir sind ja darauf "programmiert", dem Leid auszuweichen. Ist ein Teufelskreis, wenn du mich fragst. Aber trotzdem gibt es heute insgesamt weniger Krieg als die ganzen Jahrhunderte und Jahrtausende zuvor. Und viele Menschen arbeiten daran, dass es ganz aufhört. Aber sowas braucht Zeit. Alte Muster knipst man nicht einfach mit einem Schalter aus!


Aber wer sagst den:

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!

Es geschieht eben alles nach unserem Willen, da der Mensch göttlich und okay ist.
Für mich war und ist es bis heute noch immer die Hölle.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg


Ja, es gibt viele Höllen auf der Erde. Bin auch durch einige davon durchgegangen. Aber Hölle ist vor allem auch eine Frage der eigenen Sicht und Einstellung. Und diese kann man ändern, wenn man erstmal gecheckt hat, womit man sich selbst quält - einfach, weil man es so gelernt hat und es aber etwas ist, was unserer Natur widerspricht!


LG

EarlyBird :)
 
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