Von "kleinauf", also bis zum 10. Lebensjahr, werden wir wohl nur Bruchteile von Promillen haben, die wissen, was sie möchten; in diesem Alter wissen wir höchstens, was wir sollen und wenn wir Pech haben (zerrüttete Familienverhältnisse oder überhaupt waise), nicht einmal das.
Seit ca 40 Jahren träume ich von viel Geld und absoluter Harmonie. Ich werde wohl noch weiter träumen, doch lehrte mich das Leben, zwischen
Bedürfnissen,
Wünschen,
Zielen und
Träumen
zu unterscheiden.
Meine Bedürfnisse sind gedeckt, meine Wünsche zum Großteil erfüllt, mein Ziel, der Weltfrieden und mein Traum, ständige Harmonie mit Gott und der Welt theoretisch vorhanden.
Lebenstüchtig ist wohl nur der, der
ständig zwischen
Bedürfnis, Wunsch, Ziel bzw. Traum einerseits
und der
Realität anderseits steht.
Ein deutscher Klassiker - der Name ist mir leider entfallen - drückte es so aus:
Blick' zu den Sternen, gibt acht auf die Gassen.
Liebe Grüße
Zeili